Verbindung zwischen Einschlafstillen und Durchschlafen?

Hallo Muttis,

mein Kleiner ist 13 Monate alt und wurde bisher im Familienbett einschlafgestillt oder in den Schlaf getragen und dann in sein Bett gelegt bzw. ins Familienbett. Wir hatten damit auch nie Problem aber seit ca. 3-4 Monaten) schläft Adrian nachts extrem unruhig und stillt stündlich. Zudem wacht er nach dem Einschlafen um ca. 19.00 Uhr jetzt schon nach 20-30 Minuten auf und schläft nur ein wenn ich mich zu ihm lege und stille. Das kann dann nochmal ca. eine Stunde dauern. Erholsamer Schlaf ist so für uns beide kaum möglich. Tagsüber weitet er seine Nickerchen auch eher aus anstatt sie zu reduzieren.

Ich denke also das es an der Zeit ist Adrian ans eigene Bett zu gewöhnen und ihm das Einschlafstillen abzugewöhnen.

Nun würde mich interessieren ob mit dem abgewöhnen des Einschlafstillens evtl. auch das Durchschlafen verbessert wird?
Bitte nicht falsch verstehen, ich erwarte nicht das mein Baby sofort 12 Stunden durchschläft aber so 4-5 Stunden Schlaf am Stück wären schon mal super.
Ich würde mich sehr freuen wenn ihr mir eure Erfahrungen berichten könntet.

LG

Shiny

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Hallo Shiny!
Ich kenne das zu gut! Meine Tochter ist jetzt genau 1 Jahr alt. Bis sie 10,5 Monate war, war unsere Situation genau die Selbe. Ich habe langsam angefangen, dass Stillen zu reduzieren. Na klar hat sie auch geweint, als ich ihr Brust nicht mehr gegeben habe, es war wirklich nicht viel und sie hat sich durch streicheln und gut zureden schnell beruhigen lassen. Nun still ich seit ca. 4 Wochen gar nicht mehr. Und was soll ich sagen-sie schläft fast durch. Abends zum Einschlafen lege ich sie in ihr Bett und streichel sie so lange bis sie eingeschlafen ist. Dies war vorher auch nur durch Einschlafstillen möglich. Gegen Mitternacht meldet sie sich einmal, dann nehme ich sie zu mir ins Bett und den Rest der Nacht schlafen wir alle friedlich weiter. Ich konnte mir nicht vorstellen wie sie ohne das Stillen schlafen soll, doch unsere Situation hat mir gezeigt, dass ich ihr und mir damit nur geholfen habe besser zu schlafen.
Ich wünsche euch viel Erfolg!
LG

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huhu

ich hab meiner tochter vor ein paar wochen das einschlafstillen abgewöhnt. durchschlafen tut sie deshalb nicht. aber ihre schlafphasen sind deutlich länger geworden. sie schläft ganz allein im betchen ein.
vorher halt an der brust, da ist sie dann auch meist nach 30 minuten wach geworden und wollte natürlich wieder an die brust.

also verbnessert hat sichs in jedemfall.

bei meinem großen kann ich sagen, dass wir ihm mit 12monaten das nächtlichen trinken abgewöhnt haben.und was soll ich sagen das schlafen wurde immer besser und mit 13 monaten schlief er dann durch und tut es noch immer(2,5 jahre)er ist ein richtiger langschläfer. bei der kleinen werden wir es dann mit 12 monaten genauso machen und hoffen dass es bei meienm sohn nicht nur zufall war :-)

lg

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Wie hast du denn das nächtliche Trinken abgewöhnt?

Danke für deine Antwort. Das macht Mut!;-)
ä

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Hallo,

glaub nicht das es da einen Zusammenhang gibt.

Zwar ist mein Sohn erst 20 Wochen, aber er wird auch in den Schlaf gestillt oder getragen und seit ca. 6 Wochen schläft er meist von 21/22 Uhr bis 5/6 Uhr. Davor kam er auch nur 1, 2 Mal.
Naja weiß natürlich nicht wies mit nem Jahr ist.

Lg
Lejana

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Danke für deine Antwort aber mit ca. 3-4 Monaten hatte mein Sohn auch eine Phase in der er 6-8 Stunden geschlafen hat. Die Phase dauerte aber nur wenige Wochen. Mir ist aber auch bewusst das es einige gestillte Kinder gibt die im Familienbett oder Beistellbett durchschlafen.

Die Frage war deshalb eher an Mütter gestellt deren Kinder ein ähnliches Schlafverhalten hatten und dann abgestillt oder eben nicht mehr Einschlafgestillt wurden.