Hallo Ihr Lieben,
gerade habe ich im Internet ein paar Seiten gefunden, die allesamt das gleiche aussagen - nämlich das Babies von Anfang an daran gewöhnt werden müssen/sollen, alleine einschlafen zu können.
Im Grunde ist es mir schon wichtig, dass unsere Zwergin das einmal von alleine schafft aber im Moment schläft sie immer beim Stillen ein, sie bleibt nur selten danach wach. Sie wird am Montag vier Wochen.
Am Abend nach dem Stillen und wenn sie eingeschlafen ist, lege ich sie dann in ihr Bett, meistens wird sie nach kurzer Zeit wieder wach weil sie noch Hunger hat. Ich warte dann ein paar Minuten ab, ob sie nur bisschen rumquängelt und weiterschläft oder tatsächlich Hunger hat und dann stille ich sie wieder. Nach dem zweiten oder dritten Mal schläft sie dann tief und fest und wird auch nicht gleich wieder in ihrem Bett wach.
Tagsüber ist es so, dass sie eben einschläft und sehr häufig wach wird, ich warte auch hier ab - sie gluckst und quängelt und letztendlich weint sie dann doch und ich gehe zu ihr. Sie will dann an die Brust und schläft daran auch wieder ein oder sie quängelt und weint danach weiter weil sie bäuchlings auf mir einschlafen und kuscheln möchte.
Ist meine Vorgehensweise nun "schlecht" im Sinne von "sie hat sicher mal Probleme mit dem alleine einschlafen"?
Aber ich kann und will sie auch nicht schreien lassen wenn sie das Bedürfnis nach Trinken oder Nähe hat.
Ich bin aber hin- und hergerissen weil sie schon auch lernen soll, dass alleine einschlafen und im Bett liegen okay ist.
Danke für euren Rat!
Y. mit Marlene
Alleine einschlafen lernen - ab wann notwendig?
Hallo,
Babies schlafen von alleine ein, wenn sie bereit dazu sind.
Denk daran, nur gestillte Bedürfnisse werden weniger und verschwinden irgendwann von selbst. Gib deiner Kleinen, wonach sie verlangt .
Wir haben Julian ca. 8 Monate lang (abends, tagsüber war es teilweise schon früher nicht mehr nötig) in den Schlaf begleitet. Seine ersten 3 Lebensmonate hat er tagsüber nur auf uns geschlafen (hat sich einfach so ergeben , weil wir dann auch immer ein Nickerchen mitgemacht haben :-P).
LG,
incredible mit Julian (fast 27 Monate)
Hallo!
da warst du auf den falschen Seiten!
Kinder sind von der Natur auf Einshclafbegleitung programmiert!
Es ist nur gut, ihnen zu geben, was sie brauchen.
lg
melanie mit 4 Kindern, die alleine einschlafen mussten, wenn sie nicht wollten und es alle von alleine irgendwann gemacht haben
Hey!
Also "müssen" kann man nicht sagen.
Vor allem in dem Alter wäre das auch etwas zuviel verlangt.
Was ich aber von Vorteil bei uns gefunden habe ist, dass ich (als ich noch stillte) meine Brustwarze immer aus dem Mund meines Sohnes gezogen habe, bevor er eingeschlafen ist und ihm dann seinen Schnulli zum Nuckeln gegeben habe.
So hat er sich daran gewöhnt nicht mit der Brust im Mund einzuschlafen.
Heute bin ich sehr froh drüber, dass das so ist.
Denn bei uns ist es so (und das ist eigentlich bei allen Kindern so), dass unser Sohn nachts häufig wach wird und das nicht nur, wenn er Hunger hat.
So musste ich ihn (später) nie nur zum Einschlafen stillen, sondern sein Nucki genügte ihm.
Heute (er wird am Dienstag 5 Monate) bin ich sehr froh darüber, dass wir das so gemacht haben. Denn inzwischen kann er nachts (meist) alleine wieder einschlafen, wenn er wach geworden ist (was zur Zeit häufig vorkommt, weil er zahnt).
Er braucht dazu keine Brust (bzw. inzwischen Flasche) und oft auch keinen Schnulli mehr.
Und kuscheln und Kinder in den Schlaf begleiten (Stichwort: Abendritual) kann man auch ohne Brust im Mund, finde ich.
Nachts profitiert man dann (später wenn die Kinder älter sind) davon, meiner Meinung nach.
Alles Liebe vom
Eichkatzerl
Hi,
meine Tochter ist 1 Jahr alt und hat vor 3 Wochen gelernt allein einzuschlafen. Vorher wurde sie in den Schlaf gestillt und hat NIE allein einschlafen müssen. Es war für uns beide einfach die bequemste Lösung. Geändert haben wir das im Grunde auch nur weil es die letzten Wochen eben nicht mehr geklappt hat mit Einschlafstillen und weiterschlafen. Sie hat dann innerhalb von 2 Tagen und OHNE weinen gelernt allein (bzw. nur mit meiner Anwesenheit) in ihrem Bett einzuschlafen.
Ich kann dir somit sagen, das es absoluter Schwachsinn ist, das man seine Kinder verzieht oder für immer schädigt wenn man sie nicht sofort nach der Geburt allein einschlafen lässt und sie nicht nach spätestens 10 Wochen durchschlafen!
Meine Erfahrung durch meine 2 Kinder ist, das man das meiste erreicht wenn man sich einfach genau nach den Bedürfnissen der Kinder richtet und nicht versucht ihnen die eigene Idealvorstellung aufzudrücken.
LG
Judith
http://kinderverstehen.de/images/KV_Kap_4_fuer_Webseite_incl.pdf
Ich warte seit inzwischen 24 Monaten auf den Zeitpunkt, an dem Sarah alleine einschläft!
LG,
Nini
Danke für den Link, sehr interessant und das Buch werd ich mir besorgen!
Wir haben ca. mit 3. Monaten angefangen, haben ihn ins Bett gelegt wach, und sind immer wieder rein wenn er geschrien hat,das ging gut eine Woche und dann hatte er sich daran gewöhnt.
jetzt schläft er alleine ein, braucht seine Zeit bis er einschlafen tut, da er noch im Bett rum tobt. aber dann schafft er es.
hey,
also ich glaube auch nicht das Babys das lernen "müssen".
Ich glaube es liegt eher am Baby bzw Säugling ob es zulässt, alleine einzuschlafen. Wir haben z.B. echt Glück.
Julian hat bis er ca 4 Wochen alt war Nachts bei uns im Bett geschlafen und ist beim Sillen eingeschlafen.
Dann hat mein Freund aber einen Strich durch die Rechnung gemacht und Babymann aus dem Bett in seine eigene Wiege verfrachtet. er bekam seinen Schnulli und Die Spieluhr und nach ca einer halben Stunde hat er geschlafen.
Und nun legen wir ihn immer so gegen 20 uhr hin, mit Schnulli und spieluhr und nach einer halben Stunde ca schläft er allein ein. Und Nachts wenn er gegen 4 kommt, kommt er ins Elternbett und bleibt da auch:)
Würde er natürlich schreien, würde ich ihn natürlich beruhigen, etc...Tagsüber schläft er aber auch oft auf meinem Arm oder Bauch. Schmusen muss ja auch sein... hihi
Also ich glaub wir haben einfach nur Glück das Julian das schon zulässt und es werden bestiommt auch Phasen kommen wo er das nicht will. Dann darf er auch auf dem Arm oder beim Stillen einschlafen.
Er ist 10 Wochen alt und auf Zwang hätte ich ihm das nie "beigebracht" :)
Meine Maus (fast 6 Monate) ist ca. 3-5 Minuten an meiner Brust. Dann leg ich sie halbwach ins Bett. Entweder meckert sie nach einigen Minuten, dann nehm ich sie wieder an die Brust oder sie schläft ein. Ich brauche höchstens 3 Versuche und es ist so schön, wenn sie so zufrieden einschläft.
Trotzdem kann sie nachst alleine wieder einschlafen. Meistens kommt sie nur einmal, manchmal auch öfters.
Müssen tut dein Kind schon mal gar nix.
Ich halte nix von solchen Aussagen. Jedes Kind ist anders und solange es für Kind und Eltern ok ist, wie es läuft braucht man nix ändern. Erst wenn es für einen zu Belastung wird, dann sollte man schauen, wo das Problem liegt. Strikte Pläne und Einschlaftrainings finde ich nicht nur überflüssig, die meisten dieser Programme sind meiner Meinung nach Kindesmisshandlung.
Wenn ihr so zufrieden seid, dann lasst es so. Dein Kind lernt es von allein. Manche früher, manche später und bei vielen ändert es sich zwischendrin noch fünfmal.
Je weniger Stress ihr euch macht, desto weniger belastend wird die Situation.
Hi,
weißt du, mein Sohn (1 Jahr alt) wurde am Anfang nach dem Stillen wach in sein Bettchen gelegt und er ist allein eingeschlafen. Mit ca 13 Wochen endete das (wie so manch andere Sachen auch: ab da an schlief er nicht mehr allein ein, er schlief nicht mehr durch und er schlief nicht mehr in seinem Bett, sondern seit dem schläft er bei uns). Er wird seit dem (und ich hatte am Anfang wenn ich ehrlich bin schon ein schlechtes Gewissen, ihn so allein gelassen zu haben beim Einschlafen - ich habe es irgendwie schon für falsch empfunden -) in den Schlaf begleitet.
Ja, es gibt Tage, da wünschte ich, er würde allein einschlafen (das sind so Tage, an denen er rumhampelt obwohl er müde ist) - dann aber wird mir wieder bewusst, wie klein er doch ist und dass auch er irgendwann allein einschlafen kann - nämlich dann, wenn er dazu bereit ist.
Genauso sehe ich das mit dem Abstillen und dem im Familienbett schlafen. (wobei ich selber auch gerne stille und es liebe, neben ihm aufzuwachen)
LG Wunki