Baby 10 Monate 3 Flaschen nachts...OK?

Hallo ihr Lieben,
ich bin zur Zeit völlig verunsichert. Mein kleiner Sonnenschein ist am 12.6. 10 Monate alt geworden. Sein Schlafverhalten ändert sich ständig. Es gab eine Phase von 3 Wochen, da war es traumhaft schön. Man konnte ihn um 19 Uhr wach ins Bett legen, er spielte dann noch ein wenig und schlief in kurzer Zeit ein. Dann hat er sich 1, max. 2 Mal in der Nacht gemeldet sein Fläschchen getrunken und brav bis ca. 7 Uhr geschlafen. Dann war auf einmal ALLES anders. Er hat in kurzer Zeit sitzen, krabbeln und hochziehen gelernt. Das hat sein Schlafverhalten gehörig auf den Kopf gestellt. Allein einschlafen ging plötzlich gar nicht mehr, bis zu 2 Stunden haben wir gebraucht, bis er endlich schlief. Diese Phase dauerte fast 4 Wochen, ist nun aber auch schon seit geraumer Zeit überstanden. Das Einschlafen geht wieder besser. Dennoch ist es immer noch so, dass er seitdem 3 Flaschen in der Nacht trinkt. Er lässt sich anders nicht beruhigen. Hab schon alles (was mir einfiel) ausprobiert und mir diverse Nächte um die Ohren geschlagen. Ich habe "Angst", dass wir in eine völlig falsche Richtung rennen und ihn an das nächtliche Trinken gewöhnen.
Habt ihr vielleicht Tips, ähnliche Erfahrungen und könnt berichten, dass es irgendwann wieder aufhört?
Mensch, manchmal wünsch ich mir echt ne Glaskugel die mir zeigt, was mein Handeln heute für Konsequenzen für später hat.....aber das wär auch langweilig, oder ;-)
Danke euch!
Liebe Grüße
kleine0104

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Hallo,
unsere Tochter hat sich erst mit 2 Jahren die Nachtmahlzeit abgewöhnt. Der Kinderarzt hat mir damals gesagt, dass sie tagsüber halt nicht genug zu sich nimmt und es sich nachts holt und das es ok wäre, da sie recht dünn ist und sie sich genau das holt was sie braucht. Sie hat die Nachtmahlzeiten selbst nach und nach reduziert und von allein darauf verzichtet.
Natürlich gibt es Kinderärzte und Mütter, die meinen, dass Kinder ab 6 Monaten auf nächtliches Essen verzichten können und man sie verzieht, aber unserer hat es (zu mindest in unserem Fall) anders gesehen und ich auch.
Wenn du verunsichert bis, sprich doch deinen Kinderarzt an und frag ihn nach seiner Meinung.
Viele Grüße
Sandra

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Vielen Dank für Deine Antwort!!
Die Meinung meines Kinderarztes kenne ich schon. Dir sagt sicher die Methode des "Ferbern" etwas? Der Autor des Buches "Jedes Kind kann schlafen lernen" stammt aus der Praxis unseres Kinderarztes. Er vertritt somit eine für mich sehr radikadle Meinung...und hält von den nächtlichen Mahlzeiten nichts.
Ich hoffe halt nur, dass unser Kleiner ebenfalls von allein irgendwann nicht mehr Nachts die Flasche verlangt. Am liebsten schon bald :-D.
Liebe Grüße

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Ich denke, solange dein Sohn nicht dick ist kann es nicht schaden. Das würde ich im Auge behalten.
Allerdings bin ich auch (wie du scheinbar auch) ein Gegner von radikalen Maßnahmen. Ich würde nie Ferbern, mir reicht schon das was ich darüber gehört habe......und warum soll ich ihr nichts zu essen geben, wenn sie hunger hat - tagsüber würde ich sie ja auch nicht hungern lassen.
Bei uns nahm erst die Anzahl der Fläschchen ab und das letzte halbe Jahr verschob sich die Zeit für das Fläschchen immer mehr in Richtung Frühstück. Im übrigen hat meine Tochter trotz nächtlicher Mahlzeiten nie Probleme mit Karies gehabt und hat es bis jetzt nicht (sie ist 5 1/2).
Das wird bestimmt bald besser.

Liebe Grüße
Sandra

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hallo, wollte gerade fast das selbe thema posten, da hab ich deinen thread entdeckt!!!meine kleine wird jetzt ende juni 11 monate und heute war mal wieder eine anstrengende nacht!!! im 4stunden rythmus hat si geweint und ihre flasche verlangt!!!das hatten wir das letzte mal als sie noch ganz klein war!!!ich kann dich verstehen, man glaubt dann nicht mehr daran das es besser wird!!mir gehts nämlich genauso, anstatt besser wird es immer öfter das sie essen will!!!
liebe grüße silvia

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Aber tut es nicht irgendwie gut zu lesen, dass es bei anderen genau so ist?
Ich kann es schon nicht mehr hören: WAAAS?? Er schläft immer noch nicht durch??
NEIN, tut er nicht und ich kann es im Moment auch nicht ändern. Ich will und werde ihn jedenfalls nicht schreien lassen, sondern gehe gerade Nachts den Weg des geringsten Widerstands. Ich baue und hoffe einfach darauf, dass es sich irgendwann von allein erledigt. Ich versuche einfach meinem Kind zu vertrauen und wenn er die Flasche braucht, dann braucht er sie. Und wenn ich grade grundlegend alles falsch mache....dann werde ich wohl die Konsequenzen irgendwann spüren.
Alles wird gut, glauben wir daran und aktzepieren die Siutation einfach wie sie ist, dann wird es in Regel meistens besser, bzw. man geht gelassener damit um. Ich übe daran täglich und manchmal klappt es besser, manchmal weniger.
ES IST ALLES NUR EINE PHASE ;-)
Ganz liebe Grüße und viel Durchhaltevermögen!
Nadine