hallo,
im moment stille ich unsere maus (18monate) in den schlaf. kein problem. und wir werden das noch lange so handhaben. mich würde nur mal erfahrungsbericht interesssssieren, wie ihr das einschlafstillen abgewöhnt bzw ersetzt habt. bei meinem großen war das alles kein thema, abe rmit der kleinen bin ich auch tagsüber noch soo oft am stillen - und sie braucht es wirklich. das schlimme ist, dass sie immer gleich von 0 auf 180 ist. diese normale brabbel/meckerphase gibt es bei unserem kind nicht. sie brüllt halt sofort volle kanne los -IMMER - und läßt sich abends nur durchs stillen beruhigen oder durch meine mamma (die stillt nicht)
also erzählt mal, bin neugierig
vom einschlafstillen zu neuem ritual - wie habt ihr´s gemacht
Hallo,
bei mir is es genauso meine is jetzt 15 Monate und ich stille sie auch noch in den Schlaf und Tagsüber stille ich sie manchmal!! Frage mich auch immer wieder wie man das hinbekommt das sie irgendwann von alleine schläft?!
Unsre Maus brüllt nicht wenn sie nicht gestillt wird nur das hinlegen würde sich dann als sehr schwierig erweisen.....wenn sie total müde ist und aufn Arm einschläft dann kann ich sie auch hinlegen ohne Stillen!
Ja so is das wenn man stillt...
Schön das andere im selben Boot sitzen
LG Samina
Hi,
ich stille meine Kleine tagsüber auch noch ziemlich häufig und das soll auch soweit möglich so bleiben. Sie ist allerdings auch erst 1 Jahr alt. Allerdings hat sie die letzen Wochen abends immer mehr Theater gemacht beim Einschlafstillen und zum einschlafen selbst hat sie sich weggedreht. Kurze Zeit später war sie dann auch schon wieder wach. Alles in allem waren wir beide damit nicht mehr glücklich.
Ich habe sie dann vor 2 Wochen einfach abends in ihr Bett in ihrem Zimmer gelegt, Einschlafmusik angemacht und gestreichelt bis sie eingeschlafen ist. Sie hat immer nur sehr kurz gemeckert (wenn ich nicht richtig gestreichelt hab) und ist dann ruhig eingeschlafen. Am ersten Tag hat das noch 45 Minuten gedauert, am zweiten Abend 30 Minuten und mittlerweile zwischen 10 und 20 Minuten. Einschlafstillen hat zum Schluss teilweise über eine Stunde gedauert. Wenn sie nachts aufwacht nehme ich sie mit ins FB sie wird gestillt wie bisher.
LG
Judith
hallo,
ich hatte mit meinen beiden töchtern kein problem gehabt, was abstillen angeht. ich hab es langsam gemacht zuerst am tage nicht gegeben und dan abends. die große war da nicht so glücklich da gewesen, aber hat sich damit abgefunden das es nicht mehr bekommt!
wenn deiner mutter nicht dagegen hatt und du auch dann lass mal die kleiner bei ihr für paar tage übernachten, so vergisst sie es vieleicht.
ich wünsche dir viel glück.
Hallo,
unser Kleinster (mittlerweile fast 2 Jahre alt) wird abends meistens auch noch in den Schlaf gestillt. Wenn ich erst später komme, schläft er auch im Tragesäckchen ein (er ist ein richtiger Trag- und Säugling, schon von Anfang an gewesen), dann manchmal auch mit einem Fläschchen mit warmer Milch.
Das Stillen fordert er inzwischen auch ein, wenn er abends müde ist : "Ham machen". Und beim Aufwachen machen wir auch noch ein Kuschelstillen. Er ist halt der Kleinste (und wird es auch bleiben, als Vierter)
Bei den Großen hat sich das irgendwann einfach gegeben, auch weil ich tatsächlich abstillen musste, um wieder schwanger werden zu können. Die waren jeweils etwa 15 Monate alt und ich war dann meistens ein, zwei Nächte nicht verfügbar - dann war klar, dass diese Ära zu Ende ist. Und dann hat sich das neue Ritual entwickelt - bei dem einen mit viel Singen, beim anderen mit Lesen und die Große wollte uns immer sehen und hören zum Einschlafen...
Bei ihm werden wir es wohl im Laufe des Sommers dann auch so machen, dass ich mal ein Wochenende mit Freundinnen wegfahre. Wir erzählen ihm jetzt auch schon manchmal, dass große Kinder nicht mehr bei der Mama trinken und er ja schon groß ist. Groß sein will er gerne! Ich denke, das wird sich nach den zwei Tagen ohne Stillen dann auch erledigt haben.
Noch genießen wir es beide - wer weiß, wem der Abschied vom Stillen schwerer fallen wird...
schöne Grüße
Julia + 4
Hallo,
meine Kleine ist auch fast 18 Monate. Sie wird zum Einschlafen gestillt und nachts dann auch noch. Tagsüber braucht sie es nicht mehr, da gibt es genug andere interessante Dinge.
Momentan ist sie allerdings etwas schwierig. Normalerweise lässt sie sich nach dem Stillen ins Bett legen, meckert vielleicht noch einen Moment, schläft dann aber ein. Die letzten Abende hat sie aber richtig gebrüllt. Oder sie ist erst eingeschlafen und war dann wieder 2 Stunden putzmunter. Auch nachts wird sie wieder öfter wach.
Die Variante zwei Nächte nicht verfügbar zu sein, kann ich leider nicht anwenden, da ich mit ihr alleine bin. Momentan bin ich nachts einfach nur müde, da ist es am einfachsten sie einfach zu stillen. Irgendwie ist es ja auch schön, weil sie mich braucht.
Irgendwann müssen wir uns also auch mal ein neues Einschlafritual ausdenken, bin gespannt, was hier noch für Ideen kommen.
LG
neve-clark
Hey matsel,
ich habe meine beiden nach Bedarf, also auch in den Schlaf gestillt - beide Male hat es sich ganz von allein erledigt. Irgendwann wurde das Einschlafstillen einfach vergessen bzw. ja gar kein Mittagsschlaf mehr gemacht.
Also, wenn du es einfach laufen lässt, dann musst du dir keine Strategien überlegen, wie du das Stillen einstellst. Deine Kleine wird ihr Stillbedürfnis von allein verlieren, dem Stillalter entwachsen.
Das kann noch eine ganze Weile dauern, aber auch schneller gehen, als du es jetzt erwartest (durchschnittliche Stilldauer bei Homo sapiens: 3-4 Jahre).
Wenn das nicht geht, egal aus welchen Gründen, dann stellst du das Stillen einfach ein. Je nach Persönlichkeit dauert es ein paar Tage bis Wochen, bis sich ein Kind damit abfindet. Wichtig ist, die Wut und die Trauer des Kindes ertragen zu können und aufzufangen - das Kind sollte nur auf das Stillen, nicht aber gleich auch noch auf Mamas Nähe, die Geborgenheit bei ihr etc. verzichten müssen. Dann ist das Still-Ende vielleicht ein Drama, aber kein Trauma.
LG, Sonnnne
Hallo,
wie witzig - vor ein paar Tagen hab ich kramphaft eine Diskussion zu dem Thema gesucht und jetzt?!
Also ich habe auch von Anfang an mit meiner Tochter (10 1/2 Monate) das "Einschlaf-Stillen" praktiziert. Sie ist mein erstes Kind und als "Neu-Mama" ist ja man ja bekanntlich noch wesentlich unsicherer und "besorgter". Jedenfalls tat sie mir so leid, wenn sie da abends in ihrem Bettchen lag und geweint hat und darum hab ich sie ziemlich schnell einfach immer auf diese Art einschlafen lassen. Hab dann aus der Not eine Tugend gemacht und dabei noch gelesen - das war MEINE Stunde am Tag...
Jedenfalls wollte ich das jetzt aber schon seit ein paar Wochen nicht mehr und hab lange gegrübelt, wie ich das anstelle. Zum Mittagsschlaf leg ich sie einfach wach ins Bettchen, Schlafmusik an, mich dazu gesetzt und gestreichelt und ruck-zuck, schläft sie nach nicht mal 5 Min. Also dachte ich mir: muss doch abends auch gehen! Und vor drei Abenden war ich dann soweit, dass ich dachte: Jetzt. Und ich hatte mächtig Bammel, wie das wird. Aber es ging: das gleiche Ritual wie mittags, Musik und Streicheln usw. und siehe da: sie hat zwar ein bissel geweint, aber nicht doll. Aber ich hab 1 1/2 Std gesessen..... Gestern abend dann nur noch eine halbe Std und heut nur noch 15 Min. Und durchgeschlafen hat sie trotzdem weiterhin! *klopfaufholz*
Ich denke, eine große Hilfe war, dass wir (ebenfalls von Anfang an) ein richtiges Schlaf-Ritual hatten, mit Waschen usw. Daher weiß sie, dass es Schlafen geht - auch ohne "Titti".
Also meine Erfahrung: einfach mal versuchen, wenn sie soweit ist, klappt es auch ohne. Aber wie eine meiner Vorrednerinnen schon gesagt hat, nicht gleich ganz weg, sowohl das Stillen als auch die Nähe. Schritt um Schritt. Mein nächster ist das dann das allein einschlafen........... *bammel*
So, ein bissel abgeschweift zwischendurch - naja, Frauen eben....
Gutes Gelingen und lieben Gruß.
Ich habe vor kurzem abgestillt. Da war der Kleine 8 Monate alt. ICh habe ihn erst gar nicht an das Einschlafstillen gewöhnt. Er hätte es anfangs auch gerne gehabt. Aber wie sagt man so schön: der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Ich glaube, dass Ihr nunmal durch ein kleines Tal hindurch müßt oder aber ihr wartet solange, bis sich das Kind selbst entscheidet. Als ich abstillte, habe ich deutlich gemerkt, dass der Kleine sich die Nähe zu mir anders geholt hat und das Stillen schnell nicht vermißt hat. Aber jedes Kind ist natürlich anders. Da will ich jetzt auch nicht den Moralapostel spielen. Ich kenne ja Eure Kinder nicht. Hoffentlich hat sich jetzt keiner auf den Schlips getreten gefühlt.