Ich kann langsam nicht mehr, schlafmangel

Hallo,

hast du schon mal mit dem Kinderarzt gesprochen?
Vielleicht braucht sie abends einfach was anderes zu essen.
Und was passiert, wenn sie sich so richtig auspowert? Also wenn du viel mit ihr raus gehst und sie vielleicht später hinlegst? Also auch später Abendessen?

Lg Fee

Hallo

Eine Freundin hatte mit ihrer Tochter mal das gleiche Problem. Sie waren dann bei einer Kinderernaehrungsspezialistin (weiss die genaue Berufsbezeichnung nicht mehr) und die hat empfohlen dem Kind so viel essen zu geben wie es mag, nachts sollte es aber nur noch Wasser geben. Es ging ein paar Tage, dann hat die lütte Abendbrot gegessen. Und zwar richtig.

Ich finde die abendbrotzeit bei euch ziemlich früh. Ist ja ne ganz schoen lange Nacht. Hast du sonst schon mal eine höher dosierte Milch probiert? Vielleicht reicht ihr das was sie bekommt einfach nicht. Unsere Kinder bekommen mittags und abends etwas gekochtes und zu jeder Mahlzeit so viel wie sie mögen, ohne das ich das was sie essen abwiege. Ich kann also nicht sagen wie viel sie genau essen. Mal ist es mehr, mal weniger und mal auch gar nichts.

Ich persönlich würde es mal probieren das eigentliche Abendbrot später zu geben, anschliessend Zähne putzen, bettfertig machen und ins Bett stecken. Und vor allem würde ich ein nahrhaftes, warmes Abendessen bevorzugen. Für mich hört es sich so an, als ob dein Kind nicht satt ist und vor Hunger aufwacht. Das Kind meiner Freundin wollte abends meist nichts essen, weil sie wusste dass es nachts Milch gab. Als die wegblieb, hat sie gegessen.

LG, Ciara

LG, Ciara

Hallo Jezz,
Das gleiche Problem hatte ich auch und war ebenfalls völlig am Ende weil mein kleiner das alle 1 1/2 Stunden gemacht hat. es war jedoch reine Gewohnheit und hatte nichts mit Hunger zu tun. Auch wenn jetzt gleich die Steine fliegen, bei uns hat absolut gar nichts geholfen bis ich dazu übergegangen bin ihn schreien zu lasse. Und ja es hat mir wirklich in der Seele leid getan aber es hat nur ein paar Nächte gedauert und schwupps er schlief friedlicher. Er schläft zwar noch immer nicht durch aber er wird meistens ein bis zweimal noch wach und ist zufrieden wenn ich ihm einmal über den Kopf streichel und er dann den Schnuller bekommt. Und jetzt kommt der Knüller: er nimmt sich mittlerweile den Schnuller selber/ bzw. schläft er sogar zwischendrin mal durch :) und das habe ich wirklich nie für möglich gehalten weil er noch nie der Beste schläfer war.

Finde deinen Weg, bei uns war er leider auf die harte Tour...

Liebe Grüsse und stake Nerven
Lilly

Hallo!

Sowas ist anstrengend...meine beiden Söhne haben erst mit 17 Monaten durchgeschlafen bzw. mein kleiner Sohn schläft wegen seiner Neurodermitis seit drei Jahren nicht durch.

Ich könnte mir vorstellen, dass es für Deine Tochter eine liebgewonnene Gewohnheit ist, nachts Milch zu tinken und dann wieder einzuschlafen. Zudem hat sich ihr Körper an die nächtliche Kalorienzufuhr gewöhnt. Warum sollte sie das protestlos aufgeben

Mir fallen zwei Lösungsideen ein.
1. Du nimmst jede Nacht (oder jede zweite Nacht) 10ml weniger Milch. Also ein(oder zwei Nächte) 190ml, dann ein (zwei) Nächte 180ml usw. Mehr gibt´s eben nicht. So kann sich der Körper langsam umstellen und sie merkt es vielleicht nicht so sehr.
2. Du verdünnst die Milch Nacht für Nacht immer mehr mit Wasser, bis sie wirklich nur noch Wasser hat.

Oder Du wählst erst eine Flaschenmahlzeit ind er Nacht aus, die Dich besonders belastet und versuchst die z.B. durch eine meiner Vorschläge auszuschleichen.

Meine Söhne waren Stillkinder. Aber mein großer Sohn hatte eine Phase, in der er nachts sehr sehr oft getrunken hat. Wie alt er genau war, weiß ich nicht mehr, aber irgendwas um ein Jahr bzw. schon über ein Jahr. Da habe ich eine Zeit lang aufgeschrieben, wie lange ich gestillt habe und entsprechend die Stillmahlzeiten MInute für Minute gekürzt. Das hat gut geklappt. So ähnlich ist es ja mit der Verringerung der Milchmenge in der Flasche.

Es ist mit Sicherheit nichts, was von heute auf morgen geht. Aber mit etwas Geduld schafft ihr es sicher.

LG Silvia

Hallo,

ich denke mit 14 Monaten ist Deine Süße groß genug um ohne die Flasche nachts auszukommen. Bei meinem großen hat mir der Kinderarzt empfohlen als er den Abendbrei bekommen hat die nächtlichen Mahlzeiten einzuschränken. Sein Rat die Milch langsam immer etwas mehr zu verdünnen, hat bei uns gut funktioniert. Zwar hat er dann nicht gleich durchgeschlafen und ich mußte auch öfter nachts aufstehen, aber irgendwann hat er dann durchgeschlafen.

Ich denke nicht, dass sie Hunger hat, sondern dass es einfach die Gewohnheit ist. Jannis ist jetzt 3 Jahre alt und wir haben die Essenszeit um 18 Uhr bis heute beibehalten. Wir hatten den Zeitpunkt ab dem Abendbrei gewählt. Ab diesem Zeitpunkt hat er auch keine Flasche mehr zum Einschlafen bekomme und auch nie über Hunger in der Nacht geklagt. Ich habe ihn immer wach ins Bett gelegt. Wie schläft sie denn ein?

Übrigens ißt er abends auch nicht mehr wie Deine Maus.

Lg Bianca

Hallo,

ich habe ehrlich gesagt keinerlei Ahnung von Flaschenmilch. Trotzdem würde ich es erstmal hinnehmen, dass deine Tochter ihre Milch Nachts braucht, daher würde ich mir überlegen, wie ich dieses Bedürfnis erfüllen kann.

Was kann man also tun, damit es schneller und einfacher geht und du nebenbei nicht hellwach bist. z.b. Heisses Wasser in die Thermoskanne, Pulver schon Portioniert hinstellen in Flaschen und dann nur noch zusammenkippen. Baby im Beistellbett, rüberschieben und dann Fläschchen ins Mündchen und weiter dösen. Nur ein kleines Licht, keinerlei Bespaßung absolute Ruhe und nachdem sie die Flasche im Mund hat, würde ich sofort das Licht ausschalten.

Mein Sohn hat glaube ich auch noch gestillt, allerdings habe ich sofort weitergeschlafen, oder habe es gar nicht mitbekommen, wenn er angedockt hat.

Vielleicht haben Flaschenmamas ja noch so ein paar Tricks der schnellen und einfachen Zubereitung, ohne das man dem Kind die Nahrung verweigert.

Schlafmangel ist mist und ich bin so froh, dass ich stillen konnte, hätte ich Nachts die Flasche geben müssen, dann hätte ich alles dafür getan, um es so schnell und einfach hinzubekomme, wie möglich.