Hallo Ihr Lieben,
ich bin am Ende mit meinen Nerven. Mein Jüngster Elias (6Monate) ist von anfang an sehr schwierig und eigenwillig, er schreit sehr viel.
Nach Osteopathen, diversen anderen Ärzten und einrenken ist er körperlich wohl wieder fit und in seiner Mitte angelangt. Aber trotzdem hat er immer noch viel Geschrien. Vor ein paar Wochen war ich bei der Schreiambulanz und nach einem 2 Stündigen Gespräch über sein Verhalten, unseren Tagesablauf, seine Schalfenszeiten, etc. sagte sie, das es sich so anhört als würde er vor Müdigkeit weinen. Das habe ich mir auch schon gedacht, aber trotz stillen, Tragen, Schunkeln, Kinderwagen, etc. ist er einfach nicht eingeschlafen, also bin ich immer davon ausgegangen, dass ihm etwas anderes fehlt.
Da kam dann auch irgendwann der Tipp mit dem schreien lassen... sie sagte, das manche Kinder (betonung liegt auf MANCHE Kinder das zum einschlafen brauchen). Sie sagte ich soll ihn hin legen wenn er müde ist und wenn er dann anfängt zu weinen, ihn einfach nur zu streicheln, zu singen, mit ihm zu reden, etc. aber nicht hoch nehmen. Da fängt das Problem schon an, genau DAS macht ihn noch wilder. Deswegen kann er auch nicht auf dem Arm einschlafen, da kann er die Nähe nicht ab, wenn er müde ist, er schreit also noch mehr.
Dann sagte sie, dass er zum einschlafen dann evtl. wirklich Ruhe braucht... also alles dunkel machen, ihm gute Nacht sagen, hinlegen, zu decken, noch einmal streicheln und dann in Ruhe lassen. Sie sagte wenn er innerhalb von 10 Minuten einschläft, ist er wirklich müde und das wäre ok. Hungrige Kinder oder Kinder die Schmerzen haben würden auch dann nicht einschlafen.
Also habe ich es schweren Herzens ausprobiert, Fazit... 1-2 Minuten Gebrüll, dann noch ein wenig Geschimpft, rum genölt, eingeschlafen. Das alles hat insgesamt 6 Minuten gedauert. Elias hat 2 Stunden geschlafen und ist danach bester Laune aufgewacht. (ich kenne kaum beste Laune von ihm)
Dieses Problem haben wir nicht täglich, aber alle paar Tage mal. Ich kann versuchen was ich will und er schläft einfach nicht ein und je mehr ich ihn betüdel und für ihn da bin, desto wütender wird er. Also was soll ich tun? Schreien lassen die Lösung? Bei meinem Großen kam das gar nicht in Frage, aber den konnte man in den Schlaf tragen, Schunkeln, etc. aber Elias ist da ganz anders.
Normalerweise schläft er beim Stillen ein, dann kann ich ihn in sein Bett legen. Oder manchmal kann ich ihn auch wach ins Bett legen und er schläft dann ein, oder in der Karre oder im Auto. Aber manchmal, wie eben auch ist da einfach nichts zu machen und ich lasse ihn schreien. Wie gesagt nicht tägliche... alle paar Tage kommt das ein mal vor, so als allerletzte Lösung.
Ich habe nicht das Gefühl das es ihm schadet, im Gegenteil... er findet in den Schlaf und ist danach bester Laune. Und er weint ja auch keine 5 Minuten. Aber trotzdem ist da die Angst -weil es hier so viele Schreiben- etwas kaputt zu machen. Vertrauen, etc. aber andererseits, ich komme ja immer wieder, nach dem Schlafen bin ich da, warum sollte er das vertrauen verlieren? Ich lasse ihn ja nicht ständig weinen und allein.
Kann mich jemand verstehen und beruhigen oder fliegen nur Steine?
LG Anna
Schreien lassen, ich komm um vor schlechten Gewissen!!!
Hallo,
Schreien lassen bedeutet für mich, dass ich ungeachtet der Tränen meines Kindes es sich selbst überlasse und nicht auf seine Bedürfnisse eingehe, um so dem Schreien entgegenzuwirken. Das was du machst fällt für mich NICHT unter "Schreien lassen", denn im Grunde bist du ja für ihn da. bei meiner Tochter war es vor ein paar Monaten ähnlich. Wir dachten, wir müssten sie abends tragen, damit sie einschläft. Das hat manchmal ewig gedauert. Jetzt lege ich sie in ihr bett und leg mich daneben. Gebe ihr noch ein bißchen tee udn lasse sie dann in Ruhe, während ich noch ein bißchen lese. Meist dauert es nicht lange, bis sie schläft.
vg, m.
Danke schön, das beruhigt mich.
Hallo Anne
Steine? Nö! Aus jahrelanger Erfahrung kann ich dir bestätigen, dass du nicht gedankenlos deinem Kind gegenüber gehandelt hast. Allerdings bestärken solche Beiträge den Beführwortern des schreien lassen in ihrer These, dass es oft nicht anders geht.
Ich hatte nie ein Schreibaby und wirklich, ich habe den allergrößten Respekt den Eltern gegenüber die solch eine Erfahrung mit ihrem Kind machen müssen. Von daher kann ich nicht behaupten, was ich wohl in dieser Lage nicht selbst an möglichen oder unmöglichen veranstalten würde, nur, damit mein Baby und ich mal für 2h ausgeglichener sind.
Ok, wenn du wissen möchtest was beim schreien lassen im Körper eines Kindes passiert gibt es entsprechende Literatur dafür. Auf ferbern.de oder bei rabeneltern.org lässt es sich gut nachlesen und ist, zumindest für mich, sehr abschreckend. Als eventuell langfristige Lösung lege ich dir das Buch "Das 24h Baby" von William Sears ans Herz. Da geht es genau um die "Sorte" Baby die du "erwischt" hast. Auch wenn du meinst alles versucht zu haben und denkst bist mit deinem Latein am Ende (und das bist du sicher, sonst hättest du nicht nach Hilfe gesucht) gibt es vielleicht noch andere Möglichkeiten. Manchmal reicht eine Veränderung der kompletten Schlafgewohnheit. Du schreibst was von in seinen Bettchen legen. Eventuell ändert sich sein Verhalten wenn er kein Bettchen mehr hat (vorrübergehend). Die ganze Nacht Haut an Haut mit der Mutter zu verbringen kann ein Baby komplett verändern da bewusst und unbewusst Prozesse ablaufen die sich unwiderbringlich positiv auf das ganze Kind auswirkt. Dein Baby ist es sicher wert nix unversucht zu lassen, auch wenn es viele Nerven auf beiden Seiten kostet.
Alles Gute weiterhin!
LG
Danke für Deine Antwort. Ich glaube ich möchte gar nicht wissen was dann im Babykörper vorgeht.
Normalerweise ist das Problem nur beim Vormittagsschlaf... nämlich dann wenn wir meinen Großen in die Kita gebracht haben und der kleine im Auto einschläft, sobald der Maxi Cosi raus geholt wird, wird er wach und schläft dann nicht mehr ein. Oder beim Nachmittagsschlaf, wenn wir den großen abholen. Am WE schläft er vormittags 2 Stunden und Nachmittags noch mal 1-2 Stunden. Der Schlaf fehlt ihm dann in der Woche. Abends und Nachts gibt es keine Probleme. Er wird nach dem Stillen ins Bett gelegt, schläft dann weiter und ab der ersten Stillmahlzeit bis morgens schläft er dann bei mir.
Na so schlecht klingt das doch gar nicht. Ich würde ihn vielleicht einfach in der Babyschale schlafen lassen. Jaaaa, es ist nicht die gesündeste Art, das weiß ich doch. Aber ein schlafendes Baby zu wecken ist die schlechtere Alternative finde ich. Oder meinst du, dass er wach wird sobald du anhälst und ihn mitsamt der Babyschale aus dem Auto holst? Das kenne ich auch. Als hätte die Kleinen ein Gespüre dafür. Mhh. Bei mir hats geholfen mein Baby dann gleich in den Ergo Carrier zu stecken. Wars wirklich müde wurde weiter geschlafen.
Jedes Kind ist anders. Das hast Du ja auch schon festgestellt, denn Du hast ja zwei.
Und dein kleinerer Sohn scheint tatsächlich zu dieser Sorte zu gehören, die sich vor dem Schlafen erstmal etwas ausko*** müssen. Ich glaube auch nicht, dass er nach 1 bis 2 Minuten Gebrüll gleich sein Urvertrauen verliert. Ebensowenig glaube ich, dass er danach vor Erschöpfung einschläft, resigniert hat etc. Also all das, was man den Schreiverfechtern hier vorwirft.
Ich gehöre auch zu denen, die schreien lassen blöd finden. Aber das was Du tust, ist nicht die Art von schreien lassen, die gemeint ist. Dazu schreit er einfach nicht lange genug. 1 bis 2 Minuten... das ist die Zeit, die viele Kinder mal schreien, weil Mama z. B. gerade das Fläschchen macht oder mit dem Geschwisterkind beschäftigt ist oder selbst auf dem Klo sitzt und einfach nicht so schnell beim Kind sein kann. Ich halte das für vertretbar. Und wenn er danach dann ruhig einschläft ist doch alles prima.
Heute waren es 5 Minuten. Aber nun schläft er seit 2 Stunden ruhig und friedlich. Echt schwierig das alles.
Hallo,
warum kommst du um vor schlechtem Gewissen? Ich finde ja wenn man für sich einen Weg gefunden hat, dann sollte man auch dazu stehen.
Ich hatte da mal so ein Erlebnis: mein Kind schrie, ich war fix und fertig, mein Mann nahm ihn mir ab, legte ihn auf dem Bauch ins Beistellbettchen und Kind schlief innerhalb von 5 Sekunden.
Mein Sohn hat Abends grundsätzlich 2 Stunden geschrien, um die Eindrücke des Tages abzubauen. Da half nur absolute Dunkelheit und so saß ich mit ihm Schlafzimmer im dunkeln. Mir half damals "Das 24h Baby" sehr und erst mit der Mobilität meines Sohnes, wurde aus einem notorisch unzufriedenen Baby ein glückliches Baby. Gott sei dank fing er schon sehr früh an zu krabbeln.
Für mich hört es sich auch nicht so an, als würdest du blind deine Masche durchziehen und ohne Rücksicht auf Verluste dein Kind quälen. Du hast dir Hilfe geholt und ihr habt euren Weg gefunden.
Tja, warum? Gute Frage... ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass es gut so ist. Ich sehe ja auch, dass es SO besser für uns ist und er ist ausgeschlafen und danach unheimlich gut drauf und begrüßt mich immer lächelnd.
Aber es ist einfach die Angst, dass es doch irgendwas fürchterliches bei ihm auslöst. Keine Ahnung...
Du hast deinen Weg gefunden und ich kann da wirklich nichts schlimmes dran finden, wenn dein Sohn schreien würde, weil er dich braucht, dann wäre das was ganz anderes, aber das hört sich ja nicht wirklich so an.
Er muss halt ordentlich Druck ablassen, wenn er sprechen könnte, würde er wahrscheinlich fluchen.
nu lass mal die kirche im dorf. und schau mal nach den beiträgen der letzten tage, da wurde unzählige male auseinanderklamüsert, wie schreien lassen definiert werden sollte (oder kann).
ich persönlich kanns schon nicht mehr hören bzw. lesen und ich bin mir sicher, dass es KEIN baby auf der welt gibt, dass nicht mindestens einmal am tag schreit (und die eltern nichts machen können). bei uns ist es ähnlich - wir legen sie hin, sie schreit vielleicht 2 minuten und pennt dann weg. ich seh auch nicht, warum du grund zu schlechtem gewissen haben solltest. dieses ganze übermuttergedudel geht mir auf den zeiger. das was du tust ist in ordnung, jedes baby ist verschieden, also bemesse dein verhalten doch nicht an anderen und deren urteil, die sich höchstwahrscheinlich in einer völlig anderen (schrei)situation befinden.
lg
Hi, ich kann Dir nur von meiner Tochter erzählen...Da hilft schreien lassen gar Nicht! Aber sie schreit auch nicht nur 5 Min, oder 15 Min, die würde die ganze Nacht schreien, immernoch, und die ist 1,5 Jahre mitlerweile! Höre auf Dein Gefühl, und wenn Du merkst, er hört nicht auf zu schreien und Du fühlst Dich schlecht, würde ich es lieber lassen. Alles Gute.
LG Katrin
Ich werde nicht mit Steinen werfen
Und ich denke nicht, dass Dein Sohn durch dieses Vorgehen groß traumatisiert wird.
Vermutlich hast Du wirklich keine andere Chance. ABER ich widerspreche der hierzulande akzeptieren Meinung, dass manche Kinder einfach nur durch Schreien in den Schlaf finden. Die Aussage müßte lauten "Manche Kinder finden unter den hierzulande üblichen Umständen, in denen ein Säugling leben muß, nur durch Schreien in den Schlaf"
Denn die Aussage, dass manche Kinder nur durch Schreien in den Schlaf finden, bekommt man tatsächlich nur von europäischen und amerikanischen "Experten". In Kulturen, in denen Säuglingen "artgerecht" behandelt werden, wäre eine solche Aussage auch nicht nötig. Unsere Kinder kommen zu einem Zeitpunkt auf die Welt, zu dem sie eigentlich noch in den Mutterleib gehören. Sie brauchen die Nähe und die Geborgenheit ihrer Mutter zum Überleben. Und in diesem Zustand werden sie in unsere moderne Welt heraus gestoßen, sie werden kurz nach der Entbindung in Bettchen gelegt, werden wie kleine Trophäen umher gereicht und in Kinderwagen durch die Städte geschoben. Kaum eine Frau nimmt das Wochenbett noch ernst und wenn sie das tut, bekommt sie mächtig Druck gemacht (ich spreche da auch eigener Erfahrung, weil ich mir doch tatsächlich diese 8 Wochen gönnen wollte :-P).
Viele Babys scheinen das alles problemlos weg zu stecken. Aber zaghaftere Gemüter kommen eben nicht damit klar und leiden unter massiven Anpassungsstörungen.
Unser Sohn ist auch eines diese zaghafteren Gemüter. Er kam auf die Welt und ich hatte auch keinerlei Ahnung, was ein Säugling WIRKLICH benötigt. Ich hatte nur diese konventionellen Vorstellungen. Die ersten 2 Wochen ging das noch gut, da war der Kleinen wohl einfach noch viel zu erschöpft von der Geburt. Danach ging aber das Schreien los. Er schlief nur noch auf unserem Arm oder beim Stillen ein. Ich dachte, ich müßte das ändern, weil es einem ja so vermittelt wird. Aber irgendwie fühlten sich all diese "konventionellen Empfehlungen" falsch an und zum Glück habe ich eine Mutter, die mich in meinem Gefühl bestärkte. Also kauften wir uns ein TT, verbannten die Wiege aus unserem SChlafzimmer, stellten den Kiwa in den Keller und folgten nur noch meinem Mutterinstinkt. Von da an wurde es besser. Wir behandelten ihn so, als sei er noch in meinem Bauch und gaben ihm Freiraum, da wo ER den einforderte (also im Prinzip so, wie 90% der Weltbevölkerung verfahren ) Er hat genau 4 feste Bezugspersonen zu denen er auf den Arm kommt. Mehr nicht!
Es gibt immer noch Abende, an denen er einfach weint und nur schwer zu beruhigen ist. Wir leben in der Innenstadt in einer Großstadt. Manchmal habe ich den Eindruck, dass er mit den Eindrücken einfach noch überfordert ist. Aber ich bin mir sicher, wir hätte noch deutlich mehr Probleme, wenn er diese Eindrücke im Kinderwagen erleben würde.
Meiner Meinung nach hilft es nicht, nur an der Schlafsituation oder am Tagesablauf etwas zu schrauben, sondern man muß die Gesamtsituation verändern.
Das nächste Kind wird im Krankenhaus definitiv nicht mehr meine Brust nach der Entbindung verlassen (es sei denn, es ist lebensnotwendig) und in den ersten Monaten keinen Kinderwagen mehr sehen
Ich bin dafür, dass wir unsere Säuglinge wieder "artgerecht" behandeln und nicht versuchen, sie vom ersten Tag an anzupassen (sie passen sich schon von selbst an, wenn man ihnen die Zeit dafür gibt). Wir sollten uns wieder mehr von unserem Instinkt leiten lassen, anstatt auf so genannte "Experten" zu hören.
Ich wünsche euch alles Gute und nie vergessen: Selbst die schlimmste Situation im Leben geht irgendwann vorbei!
Auch, wenn Dir meine Worte bei Deinem aktuellem Problem vielleicht nicht helfen, vielleicht denkst Du an sie zurück, falls Du noch ein weiteres Kind bekommst
Das mag für eine Vielzahl von Kindern zutreffen, aber nicht für alle.
Es gibt keine "artgerechte Behandlung für ein Kind",weil Kinder Menschen und damit verschieden sind. Sie haben verschiedene Bedürfnisse, Interessen und Neigungen.
Ich wiederspreche z. B. den Behauptungen (hier bei Urbia häufig zu finden):
- das Hauptnahrungsmittel eines Kindes im ersten Lebensjahr ist Milch
(unser Söhnchen hat mit 9 Monaten seine Milchflaschen von selber abgelehnt und hat noch nie gut Milch getrunken, weder Mumi noch Flaschenmilch)
- jedes Kind möchte unbedingt viel Nähe und schläft am Besten im Elternbett
(Söhnchen wollte noch nie, nicht mal anfangs, zu uns ins Bett. Er hat sich da nie wohlgefühlt oder konnte gar gut schlafen. Er kuschelt gerne, aber nur, wenn er es selber möchte. "Aufgezwungene Nähe" ist ihm zuviel)
- Menschenbabys sind Traglinge
(Söhnchen wollte nie in ne Trage oder gar Tuch. Er mochte soviel Nähe nie, es war ihm zuviel).
- Stillen ist das Beste fürs Kind
(Ja, das stimmt. Aber nur, wenn das Kind auch stillen will. Unser Söhnchen wollte nie besonders gerne stillen. Nach 3 Monaten Stillkampf (mit und ohne Beratung) haben wir aufgegeben. Das Resultat: Er mochte die Flasche auch nicht, aber noch lieber als die Brust. Er ist erst glücklich, seid er am Tisch mitessen kann).
Aus vielen Gesprächen mit anderen Müttern, weiß ich, dass wir kein Einzelfall sind.
Man kann nicht alles über einen Kamm scheren. Jeder Mensch und jedes Kind ist einfach anders.
Und es gibt tatsächlich Kinder (Gott sei Dank gehört Söhnchen nicht dazu!) die wirklich nur einschlafen, wenn sie vorher schreien.
Und ich bin mir sicher, dass das nicht nur in der westlichen Kultur so ist.
In anderen Kulturen haben die Frauen wahrscheinlich nur soviele Kinder, dass es bestimmt nicht auffällt ob eines oder mehrere schreien
LG
Eichkatzerl
Das, was du schreibts, ist prinzipiell ricvhtig, bzw. kann ich nix falsches daran finden, ausser die Aussage, dass Babys, wenn die geboren werden eigentlich noch in den Bauch gehören... Wäre das so, würden sie drin bleiben! (Mal abgesehen von Frügeburt o. ä.) Aber wenn sie rauskommen sind sie bereit für eine welt, die natürlich anders ist, als der Bauch. Man sollte sie einfach liebevoll und ihren Bedürfnissen entsprechend behandeln, aber raus in die Welt müssen sie halt irgendwann...
Achso...Die Tochter meiner Bekannten, schreit sich jeden Abend seit der Geburt (ist 8 Monate) 1 Std. in den Schlaf, egal wo sie liegt. Aber dann schläft sie such tief und fest durch. Manche Kinder sind wohl eben so. Aber wie gesagt, jedes Kind ist anders....
LG Katrin