Baby auf dem Arm eingeschlafen - dann ablegen ungut??

Hallo liebe Mamis und Papis,

hier geht es um das große Thema "Einschlafen" (abends).
Man hat mir mal gesagt (und das klingt plausibel), dass man ein Baby nicht auf dem arm einschlafen lassen soll und es dann hinlegen... erstens lernt es dann nicht, alleine einzuschlafen. Zweitens weint es meist, wenn es aufwacht: denn plötzlich liegt es alleine irgendwo im Dunkeln, wo es doch auf mamas oder Papas Arm eingeschlafen war! Und das ist eine Verlassenheits-Erfahrung.

Su weit so gut. Bei uns war es nun so, dass unsere Tochter anfangs abneds beim Stillen eingeschlafen ist - und ich habe sie dann ins Babybay gelegt ohne sie extra vorher aufzuwecken. Jetzt ist es aber oft so, dass sie nicht einschläft beim Stillen oder danach wieder aufwacht - und weint. Ich kann sie nicht hinlegen - dann weint bsie nur noch mehr. Sie schläft nur auf dem Arm ein, beim Gehen und Schunkeln und meist auch Singen/Summen. Auch das ist nicht immer einfach/geht nicht immer sofort gut. Auch wacht sie momentan nach 10 min oft wieder auf, dann geht das ganze von vorne los.

Würdet ihr mir also empfehlen, nun das im Liegen-im eigenen Bett einschlafen zu übern?? Und wie?? Irgendwie kann ich sie nicht weinen lassen! Das tut mir so leid und dann verbindet sie die Bettchen-Situation ja auch mit was negativem, das ist ja auch blöd!!

Wie gehe ich also vor?? Finde das so schwierig!

Oder kann man auch sagen: solange sie noch klein sind (sie ist 4 Monate) gehört das Baby-in-den-Schlaf-Wiegen einfach dazu und ist O.K. Und eines Tages wird sie von ganz alleine plötzlich auch in ihrem Bettchen einschlafen???

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Hallo,

jaja, der gute alte Richard Ferber ... spukt mit seiner Theorie der Schlafassoziationen immer noch in vielen Köpfen herum.

Für Dr. Carlos González, Autor von "In Liebe wachsen" ist die nächtliche Regelmäßigkeit dagegen ganz klar ein "Mythos" und fällt bei ihm unter die "Theorien, denen ich nicht zustimme".

Ich kann Dir einfach folgendes sagen:

Lass Dein Baby nicht weinen, denn Du hast ganz Recht: Dann wird es das Schlafengehen mit etwas Negativem verbinden.

Dein Baby zeigt Dir schon selbst, was es zur Entspannung braucht. Und wenn das nun auf dem Arm tragen ist, dann ist das so. Vielleicht ist es in zwei Wochen das Stillen und in 5 Monaten das Danebenliegen.

Hast Du schon mal versucht, Dein Kind im Liegen zu stillen? So umgehst Du das "Ablegen" nach dem Stillen, wobei viele Babys ja dann aufwachen.

Es muss ja auch nicht "alleine im Dunkeln" liegen. Lass es einfach bei Dir schlafen.

Mach Dir nicht so viele Sorgen darüber, ob Dein Kind irgendwann mal alleine einschlafen können wird. NATÜRLICH wird es das können.

LG Sabrina

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Unter dem oben genanntem Link findet man dazu übrigens folgende Aussage:

"Das liest man immer wieder. Die Theorie: Das Kind wacht nachts auf und checkt, ob alles in Ordnung ist, das heißt: wie beim Einschlafen. Ist es also mit Teddy eingeschlafen, und der ist noch da, heißt das: Alles okay. Ist es aber beim Stillen eingeschlafen und nachts ist weder Milch noch Mama da, geht das Gebrüll los!
”Das einzige, was daran bewiesen ist: Kinder wachen nachts auf“, erklärt Schlafforscher Jürgen Zulley. ”Meist genügt es ihnen jedoch schon, die Eltern im Schlaf atmen zu hören, um wieder einzuschlafen. Es muss keinesfalls alles wie beim Einschlafen sein - die Situation ist ja auch eine völlig andere. Einmal müssen die Kinder von der Aufregung des Tages runterkommen - das ist richtig schwer. Nachts hingegen geht es nur um eine kurze Rückversicherung: Mama und Papa sind noch da."

Und diese Aussage stimmt halt auch mit den Erfahrungsberichten von Eltern überein.

Komisch, oder? ;-)

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Jep....deckt sich auch mit unseren Erfahrungen.

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Hi,
ich habe beide Kinder lange (und ohne mir ein schlechtes GEwissen einreden zu lassen) in den Schlaf gestillt. Und dann in ihr Bettchen (im Babyalter in unserem Schlafzimmer, also von alleine und verlassen keine Spur) gelegt.

Für uns war das einfach unser Ritual. Als das Stillen (bzw. Einschlafstillen) vorbei war haben wir ein anderes Ritual angefangen.

Alleine einschlafen mussten unsere beiden erst, als sie dinge wie "Mama und Papa sind nur nebenan" auch verstanden haben, und das war lange nach dem BAbyalter - zwischen "Einschlafstillen" und "alleine einschlafen" haben wir in den Schlaf begleitet - den Großen sehr lange, beim Kleinen fast gar nicht (der ist dann zu seinem Bruder ins gemeinsame Schlafzimmer gezogen, und wenn der Große eingeschlafen ist hat der Kleine das als Signal genommen - Augen zu und weg war er).

Zwischen "im eigenen Bett einschlafen lernen" und "weinen lassen" ist halt auch noch ein himmelweiter Bereich dazwischen -z.B. eben das begleitete Einschlafen, wo man einfach dabei bleibt, bis das Baby schläft. Einen Versuch ist das sicher wert.

Aber auch mit "in den schlaf wiegen" oder "einschlafstillen" habe ich keine Probleme. Jeder muss seinen WEg finden.

Ob du später Probleme bekommen wirst wird sich m.E. nach nicht im Alter von 4 Monaten entscheiden. Sondern irgendwann später - wenn du dein Kind wenn es 3 ist immer noch jeden Abend (und ggfs. mehrfach JEDE Nacht) stundenlang herumträgst und nicht ablegen kannst - dann habt ihr meiner Meinung nach irgendeinen Zeitpunkt verpasst. Aber - nicht mit 4 Monaten schon.

Viele grüße
miau2

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Hallo :-)

also meine Maus wird am 24.01. schon 1 Jahr alt ich stille sie Abends noch und dabei schläft sie so gut wie immer ein.
Manchmal gibt es Tage da klappt es doch nicht so dann lege ich mich mit ihr in unser Bett und da schläft sie irgendwann ein und ich lege sie in ihr Bettchen.

Ich werde das demnächst umgewöhnen ... wie weiß ich noch nicht aber wir werden einen weg finden.

Mit 4 Monaten wäre es mir Persöhnlich noch zu früh gewesen da hab ich meine Maus noch auf dem Arm in den Schlaf geschaukelt.

Aber das muss jede Mama für sich selbst entscheiden :-)

Wenn Deine Süsse die Nähe zu Dir einfach noch brauch zum Einschlafen gib sie ihr :-) Nähe ist ganz ganz wichtig :-)

Mach Dir also kein Kopf was andere denken,mach das was Du für richtig hälst und was für Dich und die Kleine richtig ist :-)

Alles gute und viel Glück

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Schau mal hier:

http://www.eltern.de/baby/0-3-monate/Schlafbarometer.html

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super Seite!! Vuelen Dank:-D

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Liebe Nane,

du hast festgestellt, dass man dir vielleicht etwas vernünftiges erzählt aber das es an sich nicht realistisch ist. Genauso kann mir jemand erzählen, dass ein Kind auf dem Rücken schlafen soll, wenn ich so ein Kind nicht habe, dass nutzen mir die besten Empfehlungen NICHTS.

Wie solltest du vorgehen. Der erste Absatz ist war. ich würde es nicht mal als ,,Verlassenheit´´ nennen aber das Kind ist verwirrt. Es soll tatsächlich dort einschlafen, wo es auch aufwacht. Wenn das Kind gleiche Bedingungen eher so vorfindet, wird es eher fähig sein, alleine wieder in den Schlaf zu finden.

ABER

Man soll schon fair sein. Mit 4 Monaten kann das Kind noch gar nichts. Es kann sich nicht drehen, um die beste Schlafposition rauszusuchen. Es kann kaum etwas begreifen. In dieser Situation viel zu erwarten heißt ja nur Stress.

Trotzdem kann man gerade jetzt bereits versuchen, nciht viel falsch u machen. Dieses gesamte Geschukel und Getragel und dingbums ist problematisch - es macht dein Kind abhängig und es ist später schwer loszuwerden. Irgendwann wird es selbst kritisch, wenn die Kinder dann schwerer sind. Wenn du jetzt eine neue Angewohnheit startest, denke einfach ein Stück daran, dass man sie auch loswerden muss. d.h. minimale Input mit großer Wirkung.

Später, lass das Kind mal 8 Monate sein, kannst du das Kind ins Betttchen hinlegen, sich dazu legen und das Kind versteht schon mehr. Es kann sich seine Schlaposition selbst aussuchen. Und dann wird es fast so sein: ,,ich lege dich wach hin´´, bleibe bei dir, bis du einschläfst - du schläfst aber in deinem Bettchen ein, da wachst du auf.

LG#winke

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#winke #rofl

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;-)

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Hi Nane, ich finde diese Theroie immer wieder aufs Neue interessant. :-) Also ich erzähl dir jetzt, wies bei uns war. Die ersten drei Monate ist die Kleine nur auf dem Gymnastikball einschunkernd oder in der Manduca eingeschlafen, abends blieb sie dann bei uns auf Papas Brust. Später haben wir sie abends abgelegt, und es gab Phasen, da wollte sie nicht allein bleiben. Normal. Meistens konnte ich sie ablegen und nach ner halben Stunde musst ich nochmal rein zum Schnulli geben. Mittlerweile schläft sie abends neben mir liegend ein. Ganz von allein, ohne Programm oder Streß. Trotzdem gibt es weiterhin Phasen, wo sie nicht allein bleiben will, obwohl sie ja da aufwacht, wo sie einschläft. Komisch, oder? ;-) Tagsüber schunkel ich sie weiterhin ein, da klappt es anders noch nicht. Und wenn ich sie dann ablege schläft sie trotzdem auch mal 2 Stunden ohne einen Mucks. Meine Theorie dazu? Kindern sind die meisten Sachen von denen wir glauben, sie wären ihnen wichtig, vollkommen schnurz, solange sie wissen, Mama ist immer da. Aber viele Leute fühlen sich in der nach Plan laufenden Welt haltlos, wenn sie einfach nur abwarten und geduldig sein müssen anstatt ein Programm oder Regeln (Das Kind MUSS, SOLLTE, sonst lernt es das nie................) einzuhalten. Also schunker dein Kind, und auch wenn das schon ein abnutzter Spruch ist, hab kein schlechtes Gewissen, mit 15 schläft es alleine ein. :-p

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Hallo

ich hab bei beiden Kindern andere Erfahrungen gemacht. Sie dürfen und durften immer dort einschlafen wo es für alle am bequemsten war. Das war in den ersten Wochen meist im Tragetuch, später beim stillen auf dem Sofa, noch später beim stillen im bett,... eben wie es passte. beide wurden dun werden ind en Schlaf begelietet solange sie es brauchen. Die Große schickt uns inzwischen meist von sich aus aus dem Zimmer und will nur manchmal das wir bei ihr bleiben udn dann machen wir das auch. ich hab nie feststellen können das meien Babys mehr einen wenn sie woanders einschlafen als aufwachen als wenn sie direkt im Bett einschlafen dun hate das ebenfalls für einen Mythos. Dein baby ist noch so klein, macht euch das Leben nicht schwerer als es sein muß.