Schläft Baby im eigenen Bett besser?

Hallo ihr,

meine Kleine, 13 Wochen, schläft bei uns im Beistellbett. In letzter Zeit ist sie nachts sehr unruhig und ich frage mich ob sie in ihrem eigenem Bett besser schlafen würde. Mein Mann schnarcht leider sehr laut und selbst mich stört das.

Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?

LG

Claudeline

1

#winke

Für unseren Sohn gilt das.

Er hat 8 Monate lang im Beistellbett bei uns im Schlafzimmer geschlafen und je älter er wurde, desto unruhiger wurden die Nächte.

Dann ist er mit 8 Monaten in sein Dachzimmer gezogen, sofort wurden die Nächte viel ruhiger (er hat sich vielleicht noch einmal in der Nacht zum Trinken gemeldet) und als er dann mit 9,5 Monaten ganz aufhörte seine Flasche zu trinken, schlief er durch.

Wir haben ihn in unserem Schlafzimmer wohl wachgehalten.

LG
Eichkatzerl

2

Hi,

Selina schläft auch im Beistellbett....sie hat auch immer wieder mal Phasen, in denen sie sehr unruhig ist. Vermute, dass das mit den Schüben zusammenhängt. Ich habe übrigens schon mehrmals vorübergehend meinen Mann ausquartiert....aber nur, weil es mich irgendwie unruhig macht, wenn sein Wecker dann klingelt bzw. ich mir dann denke....die 30 min musst du jetzt noch wach bleiben, damit die Kleine vom Wecker nicht geweckt wird,.... er nimmts gelassen. Denke mal, dass sich eigentlich immer nur meine Unruhe auf die Kleine überträgt.

LG

isabe

3

Guten Morgen,

bei uns war es jedenfalls so! Wir haben Ida Probeweise mit 9 Monaten (da hat sie sich auch abgestillt) in ihrem Bett schlafen lassen und es ist für sie definitiv viel viel besser.

Die Nächte sind viel ruhiger. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel :-) Das Ausquartieren an sich hat übrigens ohne Probleme geklappt.

LG

Kerstin mit Ida #verliebt an der Hand und MADITA, LEO & #stern #stern im #herzlich

4

Jajn.

Wo keine Geräusche sind, ist auch nichts, was einen stören kann.

Wo keiner ist, ist aber auch niemand, der auf einen aufpassen kann und dem man signalisieren kann - ,,mir geht es nicht gut´´. Du beurteilst in der Regel anhand der babyphone Geräusche, ob es sich ,,lohnt´´ aufzustehen. Du kannst nicht direkt sehen, wie der Stand ist. Du kannst nicht unmittelbar eingreifen. Der aufwand zum Aufstehen ist größer und bis du kommst, ist das Kind wacher.

Ich würde persönlich sagen, dass es sich lohnt, wenn Kind in regelmäßigen Abständen gefüttert wird (d.h. da ist schon ein Rythmus) oder wenn es sogar durchschläft.

Wenn das Zusammenschlafen kaum oder nur schwer möglich ist, ist es sicherlich eine Alternative.

Unser Beispiel:
Die Kinder kamen beide aus dem KH mit einem 4-stündigen Rythmus. Sie wurde nicht nach Bedarf gefüttert und die Abstände zwischen den einzelnen Flaschen wurde kontinuierlich verlängert. Sie schliefen auf dem Bauch und die Bauchlage beruhigt schon an sich. Sie schliefen dann auch mit 9 Wochen durch - beide.

Das ganze hört sich gut an und war für uns auch wichtig. Man darf nur nicht vergessen, dass es was SIDS anbetrifft denklich die slechteste Kombination ist.

Man muss eben immer die individuellle Situation betrachten und dann entscheiden.
Alles Gute

5

Hi!
Unser Maus hat immer im eigenen Bett im eigenen Zimmer geschlafen. Die ersten Wochen habe ich die erste Nachthälfte bei Ihr geschlafen (bis zum ersten Stillen), danach bin ich ins Eltern-Schlafzimmer gegangen, weil ich bei ihren Geräuschen nicht mehr gut einschlafen konnte. Bei jedem muckser war ich wach und habe geschaut, ob sie aufgewacht ist. Irgendwann ist sie schon eingeschlafen, bevor ich mich mit hingelegt habe, da habe ich mir gedacht, dann gehst du gleich ins Elternschlafzimmer. Ergebnis, wir haben alle besser geschlafen. Ich konnte in der ersten Zeit nicht im liegen stillen (habe irgendwie nie die richtige Position gefunden und hatte am Anfang eh Probleme), daher war ich während dem Stillen eigentlich immer wach (bin auch mal im Sessel eingeschlafen), dann kann ich auch ins Kizi gehen.
Probiere es einfach aus.