hallo zusammen,
mein kleiner mann (etwas mehr als 17 wochen alt) hat bisher immer sehr gut geschlafen (11 stunden am stück); ab dem 3. Monat haben wir ihn gepuckt, da er einschlafprobleme hatte (durch koliken und ständiges hände umherwirbeln). das hat super funktioniert. seit einigen tagen (nächten) hab ich morgens nach langem angestrengten gestöhne feststellen müssen, dass er die faust aus dem pucksack herausgeschoben hatte, um mal wieder damit im mund rumzufummeln...außerdem fand ich ihn öfter in bauchlage vor (er schläft in seitenlage) und er wacht nun nachts auch auf (3x) - nicht zum stillen - schnuller wird offenbar gesucht...
nun war meine idee, das er das pucken vielleicht nicht mehr mag.also hab ich diese nacht mal versucht ihn in einem normalen schlafsack schlafen zu lassen - war offenbar ne sch... idee!!!!
resultat war, dass ich so um die 10x aufgestanden bin, weil er geschrien hat (und wieder nicht gestillt; konnte bloß wieder nicht einschlafen)... und selbst wenn er geschlafen hat, hat er sich soviel bewegt, dass ich es übers babyphone "super" verfolgen konnte... und schlecht gelaunt ist er heut auch (nicht ausgeschlafen vermute ich mal)
na super - jetzt bin ich hin und her gerissen, ob ich was falsch gemacht habe?
kennt das jemand - ist das nur die umstellung vom pucksack zum schlafsack? oder sollte ich besser noch ne zeit lang pucken? oder muss ich das jetzt erstmal nur n paar nächte durchhalten?
achja und sollte ich das pucken für den mittagsschlaf dann auch zeitgleich absetzen? (mittags schläft er nämlich noch schlechter ein)
wäre für etwas hilfe sehr dankbar...
LG
jessy (deren augenringe heute wohl das beste make up nicht verdecken könnte)
ohoh...hab ich was falsch gemacht? schlafen, pucken....
versuch es doch erst mal nur mit einem arm einzupucken
lg
Hallo,
Dein Beitrag könnte von mir sein.
Grins, bei uns ist es vor ca einer Woche so gewesen, dass unsere kleine sich so gegen das pucken gewehrt hat, dass ich dachte die Signale sind eindeutig und ich Hör damit jetzt auf.
Sie ist 4 Monate alt.
Tagsüber lass ich das pucken jetzt auch weg, aber nachts geht gar nicht. Sie hindert sich mit ihrem zappeln so am schlafen, dass sie nur noch brüllt. Mit Pucksack schläft sie selig ein und fast durch. Ich dachte ich gewöhn sie mal tagsüber ans ohne Pucksack schlafen, aber auch das geht nur, wenn ich sie schlafend ins Bett lege und nach 20min ist das Nickerchen dann auch schon vorbei.
Ganz schön anstrengend, weil ausgeschlafen ist sie dann bei weitem nicht.
Naja, die Hoffnung hält mich aufrecht, dass das zucken und zappeln bald vorbei geht. Ansonsten werd ich wohl bis 18 pucken müssen ;)
Alles gute
Ursel
Bei uns ist das umgekehrt: inzwischen pucke ich die Maus nachts nicht mehr, aber tagsüber muss es zwingend sein, sonst schläft sie keine Minute.
Nachts schläft sie "wie eine Grosse" im Schlafsack; da kann es schon sein, dass sie mal zu fuchteln anfängt, aber ihr Bett steht an meinem dran. Ich schnappe mir dann einfach ein Händchen und halte es sanft fest, sie faengt dann an, mit dem Händchen meinen Finger zu streicheln und schläft ganz schnell wieder ein. War so eine Übergangsphase, die ersten drei Monate sind wir ohne pucken überhaupt nicht ausgekommen.
Mittags kann es durchaus sein, dass ich sie aus dem Bett hole und sie hat einen Arm freigefuchtelt, um am Fäustchen lutschen zu können, aber das macht nichts.
Gruss geldbeutel