Hallo ihr Lieben,
folgendes Problem gibt es bei uns: Unser kleiner süsser Mann ist jetzt 7 Monate alt und die letzten sieben Monate hat mein Mann auf der Wohnzimmercouch geschlafen (Grund: Er guckt nachts ab und an Fernsehen und kann ohne schlecht wieder einschlafen), weil er den Kleinen nicht stören wollte und ich habe mit Baby im Schlafzimmer geschlafen.
Jetzt schläft der Kleine aber schon so gut in der Nacht, dass ich überlegt habe, ihn in sein Zimmer zu legen und immer rüberzugehen, wenn er seinen Schnuller haben will. Das Kizi liegt direkt gegenüber dem Schlafzimmer und ich würde den Kleinen sogar sehen (wenn es hell wäre, was es ja nachts nicht ist), also er ist recht nah bei uns.
Aber irgendwie habe ich solche Angst, dass er dann meinen Atem nicht hört, wegen SIDS usw. . Andersrum glaube ich, dass er besser schlafen würde, wenn er nicht andauernd durch mein Gezappel wach wird und ich würde ja auch gerne mal wieder mit meinem Mann in einem Bett schlafen. Ach ich weiß auch nicht. Wenn ich wach bin, so wie jetzt und er schläft oben in seinem Bett mit Babyphon und ich bin hier unten, macht mir das nichts, aber wenn ich schlafe habe ich Angst, dass ich ihn nicht höre.
Was würdet ihr tun?
Danke und LG
Kann mir jemand mal bitte Mut machen? Baby ins eigene Zimmer?
Probiere es doch einfach mal aus, dann wirst du sehen, ob es geht oder nicht. Wenn es gut klappt, ist das doch schön, wenn nicht, lass ihn weiter bei dir schlafen und versuche es in ein paar Wochen noch einmal.
Ich habe meine Kleine mit fünf Monaten ausqartiert, weil wir uns immer gegenseitig wach gemacht haben. Für uns war es eine gute Entscheidung.
Also, nur Mut!
Liebe Grüße,
majixx
Und du meinst, dass er dann nicht in einen zu tiefen Schlaf fällt? Na ja, ich werde es einfach mal ausprobieren, obwohl mir dabei ganz schön komisch ist, aber ich glaube es ist für ihn besser, weil so gucken wir auch noch Fernsehen, wenn wir hoch kommen und dann wird er auch immer durch die Störung wach.
LG
Hi,
das ist jetzt total ernst gemeint und auf gar keinen Fall böse, aber wenn dein Mann ohne Fernseher nicht mehr einschlafen kann, sollte er daran auf jeden Fall arbeiten. Das ist nicht normal.
Ich persönlich finde es immer wieder erstaunlich, wie viele Paare getrennt schlafen, weil die Kinder mit im Bett/Zimmer schlafen. Der Partner gehört genauso ins SchlafZi, wie das Kind. Deswegen kann ich auch verstehen, dass du deinen Partner bei dir haben möchtest.
Fernsehen kann man aber im Wohnzimmer und die Nacht sollte ohnehin zum Schlafen dienen.
Ich kann dir nur sagen, dass mein Sohn bis er 13 Monate alt war noch so oft gestillt hat (was aber auch schon mal weniger war vorher), dass ich am Rad gedreht wäre, wenn er nicht bei uns im SchlafZi/Fambett geschlafen hätte (was er heute noch tut).
Darüber hinaus kennst du die Empfehlung ja scheinbar selber, dass die Kleinen zumindest das erste Jahr im ElternschlafZi schlafen sollten. Dass die Kleinen oft besser schlafen im eigenen Zimmer ist zwar durchaus möglich, aber gerade das ist ja das Gefährliche - auch wenn es im ersten Moment so verlockend ist (wobei ich es genieße, morgens mit meinem Sohn aufzuwachen).
LG
Jana hat ach genau 7 Monate bei uns im Schlafzimmer verbracht. Jedoch haben wir sie direkt im eigenem Bettchen schlafen lassen. Sie hatte eine Leanderwiege, die man an der Decke befestigt und frei herum schwingt. Das hat alles super geklappt. Nachts wurde durchgeschlafen, auch wenn nicht würde ich glaube ich nicht länger warten.
An ihrem 7 Monatstag haben wir zum ersten mal versucht sie in ihrem Zimmer schlafen zu lassen.
Beide Türen weit auf, Babyphon an und alles leise gemacht damit wir sie ja hören.
Jetzt kann ich dir mit Sicherheit sagen das ich jedesmal wach werde wenn unsere Tochter nur ein Mucks von sich gibt. Man hört es schon sehr deutlich vor allem weil der Angelcare sowieso sehr laut die Geräusche wiedergibt das kann man aber einstellen.
Ich bin wirklich froh das sie im eigenen Zimmer schläft. Wenn sie mal krank ist oder schwer einschläft oder einfach mal lange kuscheln will darf sie bei uns im Bett liegen und schlafen. Leider ist sie so ein Zappel das weder ich noch mein Mann richtig schlafen können. Auch sie schläft nicht durch und ist sehr unruhig. Deshalb trage ich sie nachts trotzdem in ihr Zimmer und siehe da sie schläft ruhig und gelassen weiter. Bis punkt 8 Uhr morgens. Mit etwas Glück wird es sogar 9 Uhr.
Versuch es doch einfach mal. Wenn es nicht klappt, egal ob von deiner Seite oder deines Sohnes aus, dann gib euch noch Zeit! Ich kann allerdings sagen das es für unser Baby und uns besser ist wenn man in getrennten Betten schläft.
Hallo.
Unsere Tochter hat 6 Monate im Stubenwagen neben meinem Bett geschlafen.
Der Stubenwagen wurde dann zu klein und in unserem Schlafzimmer war kein Platz für das Kinderbett.
Deshalb ist Isabell dann in ihr Zimmer umgezogen.
Das liegt direkt neben unserem, die Türen waren immer auf.
Es ist mir auch total schwer gefallen und ich hatte es zuerst immer wieder auf den nächsten Tag bzw. die nächste Nacht verschoben habe (so etwa 1-2 Wochen lang)
Aber FÜR UNS war es (und ist es noch) die richtige Entscheidung.
LG angel mit Isabell (inzwischen 26 Monate)
Danke, lieb von dir!
so einen Kerl hab ich auch zu Hause. Er schaut auch immer zum Einschlafen (meist via Laptop) noch fern.
Er hat natürlich für den Kleinen dann drauf verzichtet bzw. es ab und an mal gemacht und dann mit Kopfhörern.
Als unser mit guten 9 Monaten dann auf einer Reise in seinem eigenen Zimmer 5 von 7 Nächten durchgeschlafen hat haben wir ihn auch in sein eigenes Zimmer umquartiert (das er prompt nicht mehr durchgeschlafen hat, war purer Verrat aber egal )
Wir sind trotzdem dabei geblieben, mittlerweile ist er gute 11 Monate und schläft fast durch.
Vielleicht ist das TV schauen via Laptop mit Kopfhörern ja auch noch eine Alternative.
Unser lag damals neben meiner Seite und dann im Gitterbett ganz unten (als den Boden vom Gitterbett ganz unten eingebaut). So hat er davon überhaupt nix mitbekommen.
LG
Auch wenn jetzt gleich mit Steinen auf mich geworfen wird, aber meine beiden Kinder schlafen seit Anfang an in ihrem eigenen Bett in ihrem eigenen Zimmer. Ich habe beim Großen die ersten beiden Wochen mit im Zimmer geschlafen und bei der Kleinen die ersten 3 Nächte.
Die Türen sind auf, es sind Nachtlichter überall an und Babyphone ist bei der Kleinen auch an (der Große kommt angetapst wenn er was hat oder ruft mich einfach).
Wenn einer der beiden mal krank ist oder sehr viel Nähe braucht kann er gern bei mir/uns schlafen, allerdings mache ich da kein Auge zu, weil beide in der Nacht rumturnen. Beine hoch und wieder runterknallen (vor allem die Kleine) und der Große dreht sich so rum, dass der eine die Beine im Gesicht hat und der andere den Kopf am Kopf oder im Rücken. Also mega-entspanntes Schlafen.
Probiere es einfach aus, wenn es dir nicht gefällt, dann kannst du es ja wieder rückgängig machen.
Ach und vom Familienbett halte ich gar nichts.
LG und gutes Gelingen,
Orphel mit Alexander (2 3/4 Jahre) und Katharina (4,5 Monate)
Hast du denn eigentlich jemals von den Schlafempfehlungen zum Thema SIDS gehört? Bin nur neugierig.
Und was ist mit denen die nicht stillen. Das ist eine Sache, die mit am Besten gegen SIDS hilft und trotzdem sterben nicht alle Kinder die nicht gestillt wurden. Es gibt soviele Faktoren die da mitspielen. Meine Hebamme hat damals gesagt es ist schonmal super wenn man stillt, wenn nicht geraucht wird, es kalt genug im Schlafraum ist und das Kind im Schlafsack schläft.
Es muß einfach zu einem passen und alle müssen sich dabei wohlfühlen, wenn die Kinder mit im Schlafzimmer sind.
Unsere Beiden schliefen bzw. schlafen in dem Alter viel schlechter bei uns. Also haben Beide von Anfang an im eigenen Zimmer geschlafen, die Große auch noch auf dem Bauch. Der Kleine schläft nur manchmal auf dem Bauch, wenn er das gerne möchte.
VLG
Jessica
Meine Kinder (6 und 22 Monate) haben von Anfang an im eigenen Zimmer geschlafen. Wir haben ein AngelCare und damit was was uns beruhigt wegen SIDS.
Wir haben absolut keine Probleme.
VLG
Jessica
Wenn ich solche Überlegungen hätte, würde ich mir als allererstes Angelcare anschaffen.
Die Sicherheitsvorkehrungen sind klar - im ersten Jahr im Zimmer der Eltern. Die größte Gefahr ist bis zum 4ten Lebensmonat, passieren kann etwas aber immer.
Ich wundere mich, dass auf der anderen Seite es der Papa ausgehalten hat. Der Papa hätte auf keiner Couch schlafen können, weil er ausgeschlafen sein muss. Er bräuchte genauso gute Startbedingungen wie das Kind.
Ja, es kann natürlich funktionieren, hängt aber maßgeblich damit zusammen, WIE das Kind im Falle des wachwerdens beruhigt wird. Wenn ein kind dann in eigenem Zimmer wach wird, du musst es stundenlang tragen, wird daraus nichts, dann wirst du eher erschöpft sein. Hat das Kind aber gelernt, wieder selbst runterzukommen d.h. wenn es wach wird, schreit es nicht mal und schläft wieder von alleine ein oder wacht einfach selten auf, dann ist es am Ende für alle ein +, wenn man mit dem erhöhten Risiko leben kann.
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Bei uns gab es keine Möglichkeit, dass wir gemeinsam schliefen. Die Kinder sind beide in ihrem Zimmer - von Anfang an. Es funktioniert vollkommen problemlos. Meine Kids hatte aber keinen Schnuller, der rausfallen konnte und wenn sie wach wurden, auch wenn sie mal weinen sollten, kamen sie mit unserer Hilfe sehr schnell in den Schlaf.
LG und viel GlücK