Hallo,
mein Sohn ist nun 6 Monate und er war eigentlich immer schon ein sehr schlechter Schläfer, mit Ausnahme von wenigen Wochen.
Also kein Schub oder ähnliches!
Ich höre immer wieder (und lese es auch hier immer wieder), dass das Einschlafstillen Schuld sein kann.
Ist das denn wirklich so?
Ich muss dazu sagen: Er nimmt keinen Schnuller oder ähnliches.
Ich wüsste nicht, wie ich es schaffen sollte, ihn anders zum Einschlafen zu bringen.
Am Abend sieht es so aus:
-Abendbrei (90 ml Pre + Reisflocken + Obstbrei)
-Wir warten bis er wirklich müde ist.
-Kurzes Abendritual.
-Wie legen uns ins Bett, ich stille ihn - er schläft ein.
-Er wird mind. 3 Mal nach max. 30 Min. munter und möchte an meine Brust.
-In der Nacht wird er dann alle 2 Stunden munter, manchmal auch jede Stunde.
Dass er in der Nacht so oft munter wird, ist zwar nicht schön, aber ich kann es verkraften. Schlimmer finde ich es am Abend, denn ich habe noch eine Tochter mit 6 Jahren, die am Abend dann einfach gar nichts mehr von mir hat und mich sehr vermisst. Am Abend war immer kuscheln, Buch lesen, erzählen angesagt. Jetzt macht sie es mit Papa - aber vorher machten wir es eben zusammen.
Was meint ihr?
Achja, vorweg: Schreien lassen ist für mich keine Option!
Glg,
littlesusa
Besserer Schlaf durch NICHT mehr "Einschlafstillen" - ist das wirklich so?
Hallo
Also meine kleine ist 14 Monate alt und ich Stille sie acu nur noch zu, einschlafen, habe für ca 2 Wochen versucht sie änderst einzuschlafen, damit sie evt mal durchschläft oder besser schläft...bringte aber nichts. Sie braucht halt noch meine nähe und für mich ist es das einfachste, also warum aufhören wenn mir Gott diese gute Milch geschenkt hat sie schläft jetzt ein bisschen besser manchmal sind's bis zu 4h und sie schläft auch nach 5 min wieder ein... Du kannst versuchen ihn ins Bettchen zu tun undzu singen oder in den Schlaf wiegen ect. Ein festes Ritual ab Abend und tagsüber ist sehr wichtig und immer sie gleichen schlafenszeiten...
Ich Wünsche euch einen besseren Schlaf....
Princesssa mit delyla
Hallo!
Wir haben das gleiche Problem. Mein Sohn ist 5 Monate alt (nimmt auch keinen Schnuller) und ich stille ihn auch zum einschlafen. Er wacht generell nach 30 min auf, dann stille ich ihn wieder und dann schläft er so ca. 2h und nachts stille ich alle 1,5 bis 2 h.
Ganz, ganz selten ist es so, dass er nicht an der Brust einschläft, sondern nach dem Stillen noch ein wenig Quatsch mit mir macht und sich dann ruhig auf eine Seite legt und einschläft. Und dann schläft er ca. 6h durch. Also schläft er definitv besser ohne Einschlafstillen.
Diese "Aufwachzeiten" stimmen in etwa mit den Schlafphasenübergangszeiten überein, in denen er leicht wach wird und wenn die Einschlafbedingungen (also Stillen) nicht mehr gegeben sind, wird er ganz wach. Dann schläft er wieder an der Brust ein... deswegen stille ich so oft nachts.
Leider habe ich auch keine Lösung, wie man das Einschlafstillen sanft abgewöhnen kann. Ich habe aber gemerkt, dass das Einschlafen ohne Stillen dann klappt, wenn ich meinen Sohn nicht zu hungrig und nicht zu müde ins Bett lege. Aber diesen Zeitpunkt zu erwischen ist schwer und mir gelingt es viel zu selten. Ich habe nämlich auch eine große Tochter und möchte sie gern mal wieder ohne Unterbrechung ins Bett bringen.
Sorry, ich konnte dir leider nicht helfen, aber du siehst, solche Fälle gibt es öfters.
LG
yulunga
Es kann so sein, muss aber nicht.
Es gibt Kinder, die das Einschlafstillen daran hindert alleine einschlafen zu können, andere können es trotzdem. Es gibt hier keine Regel.
Was ich persönlich immer wichtig finde ist, Einschlafhilfen (und Stillen ist ne Einschlafhilfe) regelmäßig zu überprüfen (ob sie noch passend für das jeweilige Alter und damit sinnvoll sind) und dann altersgemäß anzupassen.
Tut man das nicht, werden viele "ehemalige Hilfen" oft zu "negativen Gewohnheiten" (insbesondere wenn die Kinder älter werden) und die muss man dann abgewöhnen. Das geht meist nur unter Tränen und Geschrei. Überprüft man regelmäßig und passt an, dann kann man langsam und schrittweise vorgehen, was oft weniger Tränen verursacht.
Wenn du z.B. bald vorhättest abzustillen, dann wäre es jetzt nötig euch ne andere Einschlafhilfe zu suchen.
Ist das nicht der Fall könnt ihr es entweder weiter so machen oder für langfristig und langsam ne andere Lösung (z.b. Gewöhnung an nen Schnuller, Kuscheltier, gemeinsames abendliches Kuscheln und stillen auf der Couch mit großer Schwester und Buch usw.) suchen und dann langsam umstellen.
Ich hoffe du verstehst was ich meine.
LG
Eichkatzerl
Hallo,
also ich kann dir jetzt nur meine Erfahrungen schreiben. Mein Sohn ist jetzt fast 6 Monate alt. Er wurde immer in den Schlaf gestillt und als ich mit 5,5 Monaten abgestillt habe schlief er an der Flasche ein. Bis ca. zur 18. Woche machte es keinen Unterschied ob er alleine einschlief oder durch stillen. Mittlerweile ist das anders.
Bis vor ca. 14 Tagen schlief er an der Flasche ein, war aber nach 2-3 Stunden wieder wach und konnte nicht alleine weiter schlafen. Er braucht dann wieder eine Flasche, das ging dann die ganze Nacht so weiter.
Als er er eines Abends nicht an der Flasche einschlafen wollte, hab ich ihn einfach mal wach ins Bett gelegt und noch ein wenig "Guten-Abend..." gesungen, da schlief er alleine ein und schlief durch.
Mittlerweile braucht er das Einschlafnuckeln gar nicht mehr wirklich. Er schläft dabei auch fast nicht mehr ein.
Ich leg ihn nach unserem Abendprogramm jetzt in sein Bett, lass sein Licht noch an dann schaut er solange in das Licht bis seine Augen schwer werden. Nach ca. 1-2 Min mach ich es aus. Ab und zu geh ich nochmal rein und summe ihm was vor. Jetzt hatten wir 3 Nächte hintereinander wo er wirklich 10,5 Std. durchgeschlafen hat. Mal schauen wie es weiter geht.
Das hat sich jetzt alles ganz von alleine entwickelt. Er hat das Tempo vorgegeben.
Hab ihn auch immer wieder tagsüber den Schnuller angeboten, wollte er zuerst auch nicht aber jetzt nimmer er ihn gerne. Aber zum einschlafen gehts jetzt zu 80% ohne Schnuller.
Ich glaub viele Kinder in dem Alter brauchen oft weniger Einschlafhilfe als man meint.
Alles Liebe
kathyb
Das kann ich nicht bestätigen. Ich stille meine 2,5jährige noch immer (gerne) in den Schlaf und wenn sie gesund ist, schläft sie längst durch....
Huhu...
liegt das den wirklich am "Einschlafstillen"?
Ich stille meine Tochter 5,5 Monate auch noch in den Schlaf. Sie wird nach ca 45min noch mal wach, wir gehen dann rein, schuckeln,summen,singen und sie schläft relativ ( mal mehr mal weniger) gut wieder ein.Und so gut wie immer schläft sie dann bis mindestens 1.30Uhr. Es gab auch schon Tage da hat sie bis 4.30Uhr geschlafen. Dann bekommt sie noch mal ihre Portion und schläft dann weiter bis meist 9Uhr.
Habe mir aber auch schon Gedanken darüber gemacht, wie ich das anstellen soll meinen Zwerg in Bett zubringen, wenn ich Abends nicht mehr stille...
Habt noch einen schönen Abend
LG Happy
Bei uns macht es keinen Unterschied. Bis vor einer Woche gab es bei uns noch das Einschlafstillen, hat teilweise bis zu 1 1/2 Stunden gedauert - jetzt trinkt meine Maus noch kurz, nuckelt 5 Minuten, dann lege ich sie in ihr Bett und sie schläft alleine ein . Aber besser schlafen oder komplett durchschlafen tut sie deswegen trotzdem nicht.
Guten Abend,
mein Sohn ist mittlerweile auch 6 Monate alt und er schläft abends meistens an der Brust ein.
Seit ein paar Tagen klappts aber auch mit dem Nuckel. Aber nur zum einschlafen. Ansonsten nimmt er auch keinen und wir haben einige ausprobiert
Ich glaub im Großen und Ganzen, dass wir uns zu viele Gedanken machen.
Ich dachte auch, als er 6 Monate alt wurde - oh mein Gott, er schläft immer erst so spät ein, bei anderen klappt das schon so gut usw Was machen wir falsch? Was können wir anders machen?
Ihn schreien zu lassen kommt für mich, jetzt in diesem Alter auch überhaupt noch nicht in frage.
Ich hab mir dann das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" gekauft, nachdem ich mir einige Meinungen auf amazon durchgelesen habe.
Ich hab mir nun aus dem Buch ein, zwei Tipps raus gezogen.
Denn wir hatten bisher kein wirkliches Abend - zu Bett geh - Ritual.
Jetzt ist es bei uns so, dass wir nach dem letzten wickeln allen gute Nacht sagen, die uns auf der Treppe nach oben begegnen. Das heißt allen Wandbildern (und es sind ein paar) der Eule (einem Wandtattoo) der Pflanze und dem Spiegel sagen wir gute Nacht. Dann mach ich die Spieluhr an und es gibt entweder noch die Brust oder den Nuckel. Manchmal schauen wir uns noch ein gute Nacht Buch an, aber im Moment brauchen wir das nicht.
Außerdem hat unser Sohn tagsüber keinen richtigen Schlafrhythmus gehabt... somit haben wir das mittlerweile auch geändert.
Ich bin jetzt froh, dass wir mittlerweile ein bissl was ändern konnten. Ein paar Sachen stimmen noch nicht so... aber ich glaube, manches regelt sich auch von alleine oder man muss manchen Sachen einfach mehr Zeit lassen und nicht so auf andere schauen.
Liebe Grüße.
Ich poste jetzt mal einfach das was ich soeben in einem anderen Thread geschrieben habe. Sorry wenn es nicht 100%ig passt.
Es KANN am Einschlafstillen liegen.
Es können aber auch andere Gründe vorliegen:
* Er schläft am Tag zuviel oder zuwenig (hier hilft ein Schlafprotokoll)
* Er ist nicht ausreichend müde oder übermüdet (übermüdete Kinder schlafen nicht nur schlechter ein sondern auch insgesamt schlechter in der Nacht)
* Er wird nicht richtig satt (bekommt er schon Beikost?)
* Normale Schlafkrisen aufgrund von Zähnchen, Mobilwerden, Beikoststart, Schub dauern in der Regel ein paar Tage
* Organische Gründe (ich glaube die Schilddrüse kann ein Verursacher sein)
* Schlafumgebung (hier haben Babys Vorlieben und jedes mag es anders) dazu gehört der Schlafplatz, Temperatur, Dunkelheit
* Einschlafritual hilft ebenfalls einfacher in den Schlaf zu kommen
* Bauchschlafen hilft vielen Babys tiefer zu schlafen und deswegen ruhiger und länger (hier muss aber jeder wegen dem SIDS Risiko entscheiden, ob das der richtige Weg ist)
* Ab ca. 5 Uhr in der Früh fällt es vielen Babys schwer wieder richtig einzuschlafen. Meistens schlafen sie dann nur noch im Halbstundentakt. Bei uns hilft es dann, wenn ich eine Hand am Bauch / Kopf oder Händchen habe oder er in meinem Arm weiterschläft.
Es macht den Anschein, dass das unruhige Schlafverhalten bei euch schon eine ganze Weile vorhanden ist. Dementsprechend würde ich das Einschlafstillen als Grund nicht ausschließen sondern kann mir durchaus vorstellen, dass es daran liegt. Ich habe festgestellt, dass gute Einschläfer oft auch länger schlafen bzw. eher durchschlafen.
Warum?
Der Kleine findet nicht tief genug in den Schlaf und wacht daher nach einzelnen Schlafphasen wieder auf. Er denkt sich "gerade hatte ich doch noch Mamas Brust im Mund wo ist sie jetzt?" und fordert diese wieder ein. Wenn er allein einschlafen könnte, würde er wahrscheinlich (Garantie gibt es dafür nicht) tiefer schlafen und somit länger.
Bei uns war es so und seit er ohne Stillen einschlafen kann, schläft mein Sohn wieder 6-7 h am Stück (es sei denn er muss mal wieder krabbeln üben. Das war letzte Woche 2-3 mal der Fall )
Du kannst es deinem Sohn ohne Schreien lassen abgewöhnen:
http://www.urbia.de/archiv/forum/th-3430001/Geschafft-Baby-schlaeft-ohne-Einschlafstillen-Brust-ein.html