Einschlafen nur mit Hand an der Brustwarze.HILFE

Hilfe!

Meine Tochter ist 2 Jahre alt. Leider haben wir ein EInschlafproblem. Sie schläft nur ein, wenn sie eine HAnd an meiner Brustwarze hat und diese zwischen ihren Fingern "knippelt". Das macht mich rasend. Es tut weh und nervt. Sie schläft bei meinem MAnn nicht ein,hat ja keine Brust. Bei meiner Mutter ist das Einschalfen auch kein Problem, die hat ja auch ne Brust.

Sie braucht diesen Griff zur Beruhigung. Verwehre ich ihr das, wird sie nervös, aufgeregt, unruhig, weint, an einschlafen ist nicht zu denken. Und das hält sie Stunden aus... ich schaffe das abends nicht mehr... nach langem Gezedere möchte ich,dass ise nur noch schläft und Zack, Hand an die Brust und in kurzer Zeit träumt sie ...

Aber es tut mir weh!!!! MEine Brustwarzen schmerzen und sind entzündet.

ICh weißnicht weiter.

Ersatzknippler nimmt sie nicht an...

:-[#zitter

HAt jemand einen Tipp. HILFE, BITTE!

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Hallo,

ganz ehrlich: unser 2-Jähriger versteht sehr gut, wenn ich ihm sage, dass etwas weh tut und er das bitte lassen soll.

Wenn die Brustwarze entzündet ist, kannst Du vor dem Schlafengehen ja auch ein Pflaster drauf kleben. Ein Pflaster wird sie ja vermutlich kennen, wenn sie selber mal "aua" hat. Vielleicht hilft ihr das zu verstehen.

Ansonsten würde ich das Pflaster aber nicht drauf lassen, sondern lieber Luft an die Brustwarze lassen.

Für Deine Tochter ist das Spielen mit Deiner Brustwarze inzwischen zum Übergangsobjekt geworden.

Ihr könnt einerseits versuchen, ihr ein anderes Übergangsobjekt anzugewöhnen. Andererseits spielt in der Ablösungsphase in der Tat der Vater eine große Rolle. Er hilft sozusagen dem Kind sich immer mehr von der Mutter zu lösen.

Um das Einschlafen für eure Tochter leichter zu gestalten, würde ich an eurer Stelle ihr selbst die Führung überlassen. Fragt sie, ob sie schon müde ist und ins Bett möchte. Das klappt bei unserem Sohn sehr gut, weil es dann eben auch genau der richtige Zeitpunkt ist. Allerdings ist er das auch von Anfang an gewöhnt. Falls das bei euch nicht der Fall ist, musst Du ihm natürlich Zeit lassen.

LG

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HAllo!

Ja leider weiß ich auch, dass ich an dieser Situation nicht ganz unschuldig bin...

Mein MAnn ist beruflich 5 TAge die Woche weg, also ist das Einschlafen zwangsläufig mein Job:-[
ICh habe auch schon versucht ihr das zu erklären, aber Verstanden hat sie das nicht ( ist jetzt 22 Monate alt)

Als Ersatz habe ich Teddy und Hund eingeführt... aber nichts lenkt von meienr Brust ab. Wenn ich sie auf lasse, bis sie selbst müde wird und ins BEtt möchte...Holla, dann habe ich ja gar keinen Abend mehr, dann bleibt sie auf bis 11 Uhr...

Oh man...

Vielen Dank für deinen Tipp mit dem Pflaster, das werde ich gleich heute Abend versuchen. Das könnte echt was helfen, wenn sie "sieht", dass ich ein Aua habe... Gute Idee!!!!!! DANKE! #danke

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Ja, das ist natürlich schwierig....
Ich drücke euch die Daumen, dass es klappt! #pro

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Bei aller Liebe - das geht gar nicht. Ich stille meine 2,5jährige noch in den Schlaf - aber weil es für beide ok ist! Ich würde das konsequent verweigern und vielleicht als "Ersatz" ein kleines Stofftier geben. Da muss sie wohl durch.

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und wieder denke ich mir "gar nicht erst mit so einem Mist (ja, da stand grad noch ein anderes Wort, aber ich versuche mich ja schon zu bessern) anfangen"

Mein Mitleid hält sich immer etwas in Grenzen wenn ich lese, dass die Kinder nur noch im Auto einschlafen und man erst mal kilometerweit fahren muss und das jeden Abend damit das Kind schläft oder es schläft nur im Elternbett, im eigenen Bett kann es auf keinen Fall einschlafen.

Eigentlich ist egal, welche Methode man anwendet um sein Kind zum Schlafen zu bekommen, irgend wann kommt meistens der Punkt, wo man damit aufhören will oder muss. Sei es, dass das Auto mal kaputt ist, Schmerzen hat so wie du oder auch mal (was ich völlig verständlich finde) mal alleine bzw. nur mit dem Partner im eigenen Bett schlafen möchte. Und dann ist das Geschrei groß. "Hilfe, wie gewöhne ich meinem Kind das ab"

Einfach sein lassen, so was! Schlafi an, Abendnahrung (ob nun Flasche, Brust oder Brei je nach dem) und dann ab ins Bett. Das kann ja bei den ganz Kleinen auch gerne ein Beistellbett sein, vielleicht noch eine Gute-Nacht-Geschichte oder ein Lied und dann Licht aus und dann wird geschlafen. Und wenn sie mal nicht schlafen will, gucken, woran liegt das (Zähne,. Krankheit, Hunger, Windel oder sonstige Probleme, die ein Baby so haben kann) Problem beheben wenn möglich oder eben warten und ums Kind kümmern, irgend wann wirds schon schlafen wenns müde wird. Gut, wenn dein Kind um 4 Uhr wach wird und nicht mehr müde ist, ist das eben so, grade in den ersten Monaten kommt das oft vorf, das ist bei Müttern irgend wie so eine Arzt "Berufsrisiko"

Gut, bin etwas vom Thema abgekommen, jetzt hilft dir das ja auch nicht. Also: Das mit dem Pflaster auf der Brust finde ich auch gut. Oder eben ein Kuscheltier anbieten zum dran rum zuppeln und auch erklären, warum sie das nur noch mit dem Kuscheltier machen darf. Dann sind es eben mal wieder ein paar Nächte, wo du wenig Schlaf bekommst weil dein Kind nicht schlafen will, letztlich wird es sich aber bezahlt machen und deine Brust wird es dir danken. Irgend wann wird schon einschalfen, da bin ich mir ganz sicher!

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#winke

Verbieten! Ganz einfach.

Dein Kind ist nicht mehr so klein, dass es nicht verstehen könnte, dass es dir wehtut.

Und wenns nur unter Tränen geht, aber sowas muss man sich nicht gefallen lassen.

LG
Eichkatzerl

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Deine Tochter ziept an Deiner Brustwarze zum Einschlafen?

Und sogar DEINE Mutter hält ihre Brust dafür hin?????????

Sorry, aber das geht gar nicht!

Gerade das mit DEINER Mutter finde ich mehr als grenzwertig.

Sag klar und bestimmt, dass das weh tut und Du das nicht möchtest! Und wenn es erst ein paar Nächte Theater gibt.

Denk mal weiter, Deine Tochter ist im Kindergarten, vielleicht kränklich und kneift den Erzieherinnen zum Trost in die Brust, weil Mama nicht da ist.

Schnellstens abgewöhnen!!!!!

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Das mit der Oma habe ich glatt überlesen - sowas geht ja überhaupt nicht #zitter

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Hallo,

bei vielen Dingen denke ich mir "Augen zu und durch"! Schon kurz erklären "das tut weh, ich will das nicht mehr" und dann auch durchziehen. Wenn sie schreit und weint das zusammen mit ihr aussitzen. Sie wird nicht 72 Stunden durchmachen können. Irgendwann wird sie auch schlafen ohne deine Brust. Und sie wird sich schnell dran gewöhnen, sofern du konsequent bleibst. Vielleicht wäre es besser 2-3 Tage zur Schlafenszeit nicht da zu sein und es deinem Mann zu überlassen, da wäre die Versuchung nachzugeben nicht so groß.

Mit 2 Jahren an Mamas nackter Brust rumzuppeln (nicht stillen) ist für mich genauso befremdlich wie 4jährige die brüllend tagsüber einen Schnuller einfordern und bekommen.

Viel Erfolg, für welchen Weg du dich auch entscheidest!

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#rofl#rofl ich find das lustig, ich hab auch so ein kleiner Knibbler...
an einer Seite wird getrunken und an der anderen Seite wird gezwirbelt, manchmal tuts echt schon weh, aber ich hab das schonmal mitgemacht, und dann gings mit zweieinhalb langsam von allein, also versuch ich noch ein bisschen durchzuhalten....ich versuch das nicht so eng zu sehen, ich hab auch schon versucht, abzuwehren, aber die Tränchen kann ich nicht sehen....mein kleiner Schnubbel....bin gespannt wie lange es noch dauert, geht ja nicht ewig, und dann werden wirs vermissen...#herzlich wenn du es aber wirklich gar nicht mehr erträgst, dann musst du mal zwei Tage hart bleiben, wird schwer, aber auch das wird sie überleben...#herzlich

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Hi,

mein Sohn würde das am liebsten auch immer noch machen zum Einschlafen (er ist auch 2 Jahre). Ich halte immer meine Hand davor, zur Not auch mit aller Gewalt, wenn er versucht trotzdem dran zu kommen und sage: "da ist stopp! das tut mir weh!" Mittlerweile hat er das verstanden und fummelt stattdessen an meiner Kette rum oder lässt es ganz.

Eine zeitlang, als er auch noch was kleiner war, hab ich ihn das auch machen lassen, weil es einfach die schnellste Methode war damit er einschläft, aber irgendwann hats mich echt nur noch aggressiv gemacht und ich konnts echt nicht mehr ab^^.

Da hilft nur: erklären, verbieten und konsequent sein. Die ersten Abende werden anstrengend sein...

Lg
Julie

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Hallo!

Für die letzten beiden Einträge bedanke ich mich! Die davor waren wirklich weniger hilfreich.

Ich glaube nicht, dass es ein "Perverses" "Befremdliches" Verhalten meiner Tochter ist. Es ist gar nicht so unüblich, dass nach dem Stillen eine Ersatzhandlung gesucht wird und das Knippeln an der Warze nicht selten vorkommt. Mein Anliegen galt eher dem "Wie kann ich das ändern" und nicht dem " Das geht gar nicht, ekelhaft".

ICh werde mein Kind nicht stundenlang in den Schalf schreien lassen, dazu ist der Übergang von Tag in Nacht zu wertvoll ( für mich/uns zumindest ). Ich habe hier nach sanften Lösungen von vielleicht Frauen mit gleichem Problem gesucht.

Ich werde es mit dem Kosequenten zuhalten und "Nein" sagen versuchen. Vielleicht hört das Knippel ja wirklich auch bald auf, so wie bei einem der letzten 2 Beiträge.

Schade, dass ich fast nur Empörung geerntet habe, vielleicht sollten manche über das Forum nachdenken und über "Hilfe" und "Erfahrungsaustausch". Aber wie gesagt, die letzten beiden Einträge haben mir geholfen. Danke dafür.#herzlich

Gruß
Pejaz,die sich über dieses Forum wahrscheinlich keine Tipps mehr geben lassen wird. Schade drum.

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hallo Pejaz,

solche Idioten gibt es leider in jedem Forum, und ich rege mich auch reglmässig darüber auf. Aber es hilft ja nichts, wenn man doch mal gute Antworten haben möchte...

Die Idioten haben keine Ahnung, wie ein Kind dazu kommt, an einer Brustwarze zu knibbeln. Dass das nicht unbedingt etwas damit zu tun hat, dass man zu Anfang das Kind *einfach zum einschlafen* kriegen möchte, sondern dass das ein Gewohnheitsprozess ist, der sich einschleicht.

Ich weiss gar nicht mehr wie es bei uns angefangen hat... ich habe auch lange gestillt, und plötzlich war da die 2te Hand an meiner Brustwarze.. am Anfang denkst du dir noch nichts dabei. und plötzlich... ein halbes Jahr später.. denkst du dir, oh Gott, wie konnte ich das nur zulassen, aber damals hats nicht gestört und war doch ganz *süss*.

Und nun habe ich auch eine Tochter, die 2 ist, und an meiner Brustwarze knibbelt. immer wenn sie müde ist, sich weh getan hat, Mama braucht oder einschlafen will / soll. Ich habe vor dem Abstillen schon einen Versuch unternommen, es ihr abzugewöhnen, eigentlich ganz erfolgreich. Doch dann zogen wir um, mussten 3 Wochen bei Freunden unterkommen und sie ist zu allem Übel auch noch richtig krank geworden. Und?? ich hab sie wieder gelassen..... so schnell geht das und schon krieg ichs nicht mehr weg. Das konsequente NEIN ist gut, das weiss ich auch, aber leichter als gesagt. Wie fängt man es an??? Was soll ich ihr sagen, warum sie von heute auf morgen plötzlich nicht mehr darf?? hatte es damals mit AUA gemacht, aber da ich danach wieder rückfällig geworden bin, ist das nun schwieriger geworden. Problem ist auch einfach, dass sie es nur braucht, wenn sie selbst so *schwach* und *hilflos* ist. Wenn sie stark ist, braucht sie es ja nicht.

Wie hast du es nun geschafft? es ist ja nun schon 3 Monate her.. hattest du Erfolg?? Vielleicht kannst nun du mir helfen..

Liebe Grüße
Bini