mein kleiner Spatz, der tagsüber eigentlich ein Sonnenscheinchen ist, meist lieb, süß, lacht viel, schläft tagsüber auch ganz gut, vll etwas unruhig...
ist NACHTS ein ganz anderes Kind
er schläft bei mir im FB, weil er eben schon lange oft aufwacht und dann weint..das ist ja ok, nicht schlimm, dann kuschel ich ihn und er ist wieder lieb und schläft...oder ich stille, wenn ich denke er möchte ran...
aber seit einiger Zeit wird er richtig "böse" wenn er aufwacht...wenn er anfängt zu weinen und man ihn auf den Arm nimmt, kneift und tritt er einen, kratzt etc. ...wenn ich dann stillen will, beißt er mich, will aber schon an die Brust...trotzdem stemmt er sich weg, zieht an den Haaren, kneift usw.
wenn ich versuche, ihn liegend zu beruhigen mit kuscheln und so, auch nicht besser, treten, winden, kneifen, schreien...
ich weiß schon nichtmehr was ich machen soll, er ist nachts total aggressiv... so kenn ich ihn gar nicht...
was kann das sein? kennt ihr das? hat er vll Angst im dunkeln?
danke für eure Antworten
baby (8 mon.) wird nachts regelrecht "bösartig"
Huhu!
Wie ist es denn nachts bei euch im Schlafzimmer?
Hast du es ganz dunkel?
Gibt es vielleicht die Möglichkeit eines kleinen Nachtlichts?
Gibt es ein Lied, dass du summen kannst, um ihn erstmal runter zu bringen?
Steckt er noch im Halbschlaf?
Vielleicht würde ihm auch eine Spieluhr helfen, die du beruhigend anmachen kannst?
Probier mal ein wenig rum, was ihm vielleicht hilft.
Eine andere Idee:
WANN reagierst du?
Wartest du, bis er weint/richtig wach ist?
Hast du mal versucht, ihn schon beim ersten "Wurschteln" anzulegen?
Wie sieht es dann aus?
Ich wünsch euch alles Gute!
LG
Jumarie
hallo jumarie,
also ich finde es relativ hell, da eine Straßenlaterne reinscheint, aber den Gedanken mit dem Nachtlicht hatte ich auch und werde ihn mal umsetzen diese Nacht...
summen/singen hilft nicht, hab ich versucht, Spieluhr hab ich noch nicht probiert, aber wäre eine Idee...
ich weiß nicht, ich denke er steckt im Halbschlaf (meistens), aber manchmal guggt er mich auch wach an und wird dann so grillig...
ich reagiere immer recht schnell, ich merk ja, ob er nur seine übliche Wälzerei macht, die folgenlos bleibt, oder ob er wieder loslegt... meist streichel ich ihn erstmal oder es gibt Küsschen auf die Wange (beim Einschlafen liebt er das, da verdreht er die Augen und tritt ganz schnell weg)
Es ist auch kaum Zeit zwischen erstem wurschtlen und losweinen...das sind bruchteile von Sekunden, da hab ich kaum ne Chance...
Und anlegen versuch ich ja immer recht schnell im Liegen, aber da dreht er immer gleich durch, ich muss das im Sitzen mit Wiegegriff machen, sonst gehts gar nicht...
Hach wenn ich nur wüsste, worans liegt, er hat grad in 3 Wochen 4 Zähnchen durchgedrückt, da waren die Nächte fast erholsamer...
Danke für deine Antwort...
Hm.
Mir würde noch einfallen, tagsüber so eine Art Mantra mit ihm einzuüben.
Klingt doof
Ich meine, dass du, wann immer er sich entspannt, wenn er grad genüsslich stillt, am Einschlafen ist, einfach zufrieden und tiefenentspannt, einen bestimmten Satz zu ihm sagst.
Was banales.
"Alles Gut, Mama ist da!"
Sowas.
Und das dann Nachts als allererstes zu ihm sagst, wenn er in dieser komischen Stimmung feststeckt.
Vielleicht hilft ihm das auch
Es ist gut möglich, das er einfach in einem Entwicklungsschub steckt und nachts extrem viel verarbeitet.
Wie sind denn die Abende? Ruhig ?
Sara (jetzt20 Mon) hatte auch mal so Nächte wo sie sich kaum hat beruhigen lassen und sich auch mit Händen und Füßen gewehrt hat. Ich hab dann wirklich das Licht angemacht (mach ich sonst nie) damit sie mal kurz richtig wach wurde. Wenn das so war, dann ging es wieder besser und sie hat sich stillen lassen etc. 1-2 mal hab ich das Licht so lange brennen lassen bis sie eingeschlafen war und es dann erst ausgemacht. Irgendwann war der Spuk wieder vorbei...
Wird es bei Dir auch sein
hallo,
danke für deine antwort...
also die abende sind eigentlich fast wie immer, er ist immer ein wenig knatschig wenn er müde ist, aber er ist nicht anders als sonst...
das einschlafen an sich ist unruhig, er schmeißt sich viel hin und her und wacht noch zig mal auf in der ersten halben std., danach schläft er meist erstmal ein paar stunden, aber die zeitspanne wird auch grad kürzer....
entwicklungsschub kann sein, er übt grad den vierfüßler und endlich das drehen zurück vom bauch auf den rücken...
lg jule
Hallo! Ich kenne das.. Unser Kleinster (23)
at hin und wieder auch solche Nächte. Tagsüber liebenswert und Nachts wie ausgewechselt. Ich kann bei uns sagen das es defintiv der "Nachtschreck" ist. Hatte unser großer schon(nicht ganz so krass aber immerhin) und bei dem kleinen ist das jetzt auch. Er ist da einfach nicht ganz "da" und kann Körperkontakt dann grad gar nicht vertragen. was die Sache aber nicht leichter macht, da er bitterlich nach Mama schreit und weint.. ud was macht man da als Mama!? Instinkt folgen. Ich mache auch im Notfall das Licht kurz an. Nehme ihn aus dem Bett, drücke ihn ganz fest an mich und summe sein Schlaflied. Das hat bisher ganz gut funktioniert.. Viel Erfolg und nicht so viele Sorgen, das geht auch wieder... Unser Homöopathin hat uns beim grossen ganz gut geholfen. Mit dem kleinen werd ich bald auch mal
Lg
ja vom nachtschreck hab ich auch schon gehört, allerdings soll der doch erst später auftreten ab dem 2. lj etwa...
und bei meinem hilft eben gar nix, kein drücken/kuscheln/wiegen/singen/summen etc. ... völlig resistent...er schläft immer irgendwann erschöpft in meinen armen ein...
naja vll ist es ja doch das, was du sagst..und hoffentlich geht es bald vorbei...mein armer spatz tut mir immer so leid,w enn ich ihm nicht helfen kann...