Guten Morgen liebe Urbianerinnen,
ich bin am Ende, mein Sohn hatte heute wieder eine Höllennacht. Zähne sind noch keine da, auch der KiA meinte, sei nichts in Sicht. Mein Sohn schläft weder tagsüber noch nachts gut. Schon von Anfang an. Ich war auch so, sagen meine Eltern, aber ich kann nicht mehr. Nach knapp 9 Monaten noch nicht einmal durchgeschlafen. Heute Nacht kam er 6 mal, also das heißt wach werden, er sucht seinen Schnuller, ich rein, er schläft 1 St. dann weiter das Gleiche, oder er liegt auf dem Bauch und ist zu verschlafen um sich umzudrehen......Er schläft immer wieder gut ein, allerdings nur kurzweilig. Er hängt eben sehr an Mama.
Tagsüber ist es ein Kampf bis er überhaupt mal schläft, meist hilft nur auf dem Arm schaukeln oder Kinderwagenfahren....es dauert manchmal 2 Std. bis er überhaupt schläft. Seine Zeiten sind normal morgens 10-11 Uhr ca und NAchmittag 14-15:30 Uhr, dann geht er um 19:30 Uhr ca ins Bett. Einschlafen Abends klappt meist besser.
Er hatte heute Nacht mal wieder um 4 Uhr Stuhlgang und schreit danach wie am Spieß. Denke das ist dann die Übermüdung. Jetzt ist er immer noch wach und liegt bei meinem Mann im Bett.
Er ist tagsüber sehr aktiv Krabbel und Sitzt alleine und müsste Abends todmüde sein, aber schläft einfach nicht gut.
Wir haben schon alles versucht. Bei uns im Bett (mag er nicht bzw. nur selten) er ist in seinem Bett in seinem Zimmer, mit ihm im Bett einschlafen, mit Musik ohne, Abendritual haben wir auch immer schon seit Monaten und das Einschlafen ist ok, aber die 6 Mal wach werden nachts zerren mittlerweile so an mir, dass ich nicht mehr kann!
Wir haben versucht den Schnuller abzugewöhnen bzw. das er ihn sich selbst reinstecken kann, klappt nicht. Wir haben ihn im Schlafsack ohne Schlafsack mit Decke ohne Decke, mit Flasche ohne Nachtflasche, alles hilft nicht. Ich bin so verzweifelt. Manche sagen sich sicher jetzt, das ist völlig normal, aber ich finde das nicht normal. Das ein Kind keinen Schlaf braucht, er schläft tags wenn es hoch kommt mal 2 Std. da müsste er doch Abends wenigstens mal 4-5 Std. am Stück schlafen. Ich verlange nicht das er durchschläft, aber das er ruhiger wird. Kann mich jemand verstehen?
Wir haben Lavendel am Bett hängen, er bekommt auch mal ein Viburcol oder KamilleGlobulis, nichts bringt was.
Ich hatte im Internet von einer Schlafterapie gelesen, dort angerufen, die Dame sagte, wenn ein Kind mit 8 Mo noch nicht durchschläft, schläft es auch mit 2 Jahren nocht nicht . Davor habe ich große Angst. Ich bin am Ende meiner Kräfte. Wer hat Rat.
Ich brauche wirklich Hilfe, wer hat einen sinnvollen Rat. Wir haben wirklich schon alles ausprobiert und wissen nicht weiter.
Danke Euch
Hilfe-ich kann nicht mehr--er hat noch nie durchgeschlafen knapp 9 Monate
Guten Morgen!
Ich kann gut nachvollziehen was Du schreibst.
Meine nun fast 2 jährige Tochter war ähnlich.
Sie war nachts auch mehrere Male wach. Ich habe sie teilweise auch bis zu 5 mal nachts gestillt.
Nachdem ich abgestillt hatte (knapp 6 Monate) dachte ich das es besser werden würde (Beikoststart-abends mal ein Brei). Aber.... Pustekuchen.
Sie hat nachts auch immer ihren Schnuller gesucht und gemeckert, wenn sie ihn nicht fand.
Ich muss dazu schreiben, dass sie immer noch bei uns im Zimmer schläft (Bauen momentan und haben hier in der Wohnung nur 1 Kinderzimmer, in dem die Große schläft) und ich dachte, dass evtl. auch das das Problem sei...
Auf jeden Fall ging das noch mehr oder weniger so weiter bis sie ca. 14 Monate alt war. Danach schlief sie fast jede Nacht wie ein Stein . Klar ist sie ab und ab mal wach und sucht ihren Schnuller, aber nachdem ich ihr jeden Abend mindestens 4 Stück mit ins Bett lege, findet sie immer einen .
Wünsche Dir, dass es bei Dir alles schneller geht und Du bald mal durchschlafen kannst!!!
Alles Liebe
Alex
Willkommen in der Realität. Hast Du mal das Buch von Remo Largo "Babyjahre" gelesen. Dort findest Du viel über das Thema Schlafentwicklung. Auch das Buch von William Sears "Schlafen und Wachen" ist gut.
Du kannst nur wenig tun, damit sich der Schlafrhythmus ändert. Mein Kleiner ist auch so ein nächtlicher Tyrann. Wir haben einen prima funktionierenden Tagesrhythmus. Aber ich hab auch noch einen Großen mit fast 3 Jahren, der nachts nicht durchschläft.
Der Natur kann man mit Globuli und Schlaflernmethoden nicht wirklich ins Handwerk pfuschen. Bei Schlaflernmethoden sorgt man im schlimmsten Falle für psychische Langzeitschäden.
Es passiert im ersten Lebensjahr soviel und das Gehirn wächst durch jede neue Erfahrung. Das wirkt sich dann auf den Nachtschlaf aus.
Wir haben wechselnd anstrengende Nächte. Der Lütte geht meistens gegen 20:00h ins Bett, der Große etwa gegen 21:00h, damit er noch etwas Mamazeit hat. Dazu muß ich sagen, dass ich viel mit den Kindern alleine bin, weil mein Partner beruflich weg ist. Der Lütte kommt im besten Falle erst gegen 23h das erste Mal wieder, dann der Große gegen 1:30, der Lütte gegen 2h, 3h, 4h, 5h, und dann um 6h ist bei ihm die Nacht zu Ende. Und somit meine.
Wir sind bei der Heilpraktikerin, aber auch ihre Mittel waren bislang nicht von Erfolg gekrönt. Bei uns ist der Rhythmus des vegetativen Nervensystems wohl der Auslöser, vor allem, wenn es im Darm anfängt zu arbeiten. Dann haben wir kurz nach dem Aufstehen meist was Großes in der Windel.
Da ich mit zweien das Problem habe, der Große auch oft noch gegen 5h kommt, krieche ich schlaftechnisch auch schon auf dem Zahnfleisch. Wenn Papa da ist, gilt deshalb die Regel, dass er sich um den Großen kümmert und ich dafür tagsüber mit dem Kleinen mich hinlege. So haben wir das immer gut kompensieren können.
Was mir jedoch hilft, ist die Tatsache, dass beide bei uns im Bett schlafen. Der Große im angebauten Gitterbett, der Kleine neben mir bzw. zwischen uns. Zum Stillen dreh ich mich einfach zu ihm - oder den Großen - und beim Lütten schlafe ich dabei kurz nach dem Andocken meist schon wieder ein, es ist vieles im Halbschlaf. Außerdem stehe ich - außer es ist was Großes in der Windel oder ein Kind ist krank und hat Fieber - Nachts nicht auf. Somit bekomme ich genügend Schlaf. Und wenn ich dann ab Juli wieder arbeiten gehe, beginnt die Nachtruhe gemeinsam mit den Kindern.
Du bist also mit diesem Thema nicht alleine. Versuch, Dich mit dem Kind tagsüber hinzulegen und so Schlaf nachzuholen. Ich kenne viele, die den Fehler begehen, den Haushalt immer dann zu erledigen, wenn die Kleinen schlafen. Ich bin keine Bespaßungsmama, meine Jungs spielen alleine in meiner Nähe und ich mach meine Sachen, wenn sie wach sind. Der Lütte geht dann auch mal ins Laufgitter. Aber lieber ist es mir, wenn er zu meinen Füßen spielt.
Was ich sagen möchte: Du wirst es nicht ändern. Der Schlafrhythmus ist eine Gehirnentwicklung und Du kannst ihn nicht beeinflußen. Du kannst aber gewiß sein, dass sich mit etwa einem Jahr etwas ändert und es bis zum 4. Lebensjahr so sein wird, dass die meisten Nächte ohne Unterbrechung sind.
Und: Ja, man kann sich an das Schlafen in kurzen Abschnitten gewöhnen. Das Einzige, was dagegensteht, ist die Gesellschaft mit ihren Ansprüchen, die nur an das Erwachsenenleben ausgerichtet sind und die natürlichen Bedürfnisse der Säuglinge und Kleinkinder vollkommen ignorieren. Und die Mütter sollen sich dazwischen zerreiben. So sieht es aus. Also, entschleunige Deinen Alltag, leg Dich mit dem Kind hin und dann wirst Du sehen, dass es Dir besser geht. Wenn Papa da ist, dann mach am Wochenende aus, dass er den Kleinen morgens nimmt und Du ausschlafen darfst. In dem Alter geht das doch schon prima.
Liebe Grüße von einer ebenfalls häufig müden
marjatta
Hallo Marjatta,
danke für deine Worte. Das Problem ist, ich kann mich mittags mit ihm nicht hinlegen, da er meist nur im Kinderwagen schläft und ich ihn stundenlang rumkutschiere. Wie schon geschrieben, wir haben schon alles versucht. Aber danke für den Tip
Huhuuu,
ohhh jaaa, das kenne ich, was du schreibst. einen wirklich guten rat weiß ich dennoch nicht. was das tagsüber schlafen angeht hat es mir irgendwann geholfen, das ganze auf eine mittagsstunde zu begrenzen, bzw meinen sohn bis dort hin zu ziehen. allerdings weiß ich nicht mehr, wie alt mein sohn damals war. aber ich schätze, dass er nicht viel älter gewesen sein kann als deiner.
dennoch möchte ich dir einfach mut machen. mit einem jahr pendelte sich so langsam alles ein. auf einmal schlief er durch, erst 10 std und jetzt, wo er keine mittagstunde mehr macht oft 12 stunden. es wird alles besser...auch bei deinem sohn.
die aussage von der dame bei der schlaftherapie kann ich nicht nachvollziehen . außerdem finde ich es doof, dass sie dir das vor den kopf knallt und du dadurch nun natürlich noch fertiger bist.
lg
Wir hatten auch mal ne Zeit, in der Söhnchen tagsüber nicht schlafen wollte und nachts ständig kam (damals konnte er sich zwar auf den Bauch, aber nicht zurück drehen...es war die Hölle...ich musste ihn jede Std. zurückdrehen, sonst gab es nur Geschrei).
Wir hatten das "nur" 4 Monate lang...aber es hat mich total kaputt gemacht.
Was uns geholfen und vieles besser gemacht hat:
- Ein stark rhythmisierter und strukturierter Alltag ohne jegliche Abweichung
D.h. wechselnde Phasen von Anspannung und Entspannung im Alltag (zu bestimmten Zeiten wird aktiv getobt, gespielt usw. und zu anderen festen Zeiten nur Ruhiges gemacht). Jeder Tag ist absolut gleich aufgebaut. Das macht einen selbst zwar unflexibel und es ist für Erwachsene auch langweilig...aber unserem Sohn (und den meisten Kindern die ich kenne) hat das sehr, sehr gutgetan. Alles war für ihn transparent und nachvollziehbar. Er wusste was kommt.
Die wechselnden Phasen haben ihn körperlich und geistig total ausgelastet, so dass er leicht in den Schlaf gefunden hat. Zudem lernte er andere Möglichkeiten des Ausruhens kennen, die er inzwischen selber anwendet z.B. sich auf die Couch kuscheln und mit einem Stofftier schmusen, Bücher mit Mama angucken usw.
- Sich mit dem Kind tagsüber hinlegen und wenn es nur 15 Minuten waren
- Den Haushalt einfach schleifen lassen und sich selber schonen
- Sich mit dem Partner abwechseln beim nächtlichen Aufstehen
Heute haben wir ein ganz entspanntes Kind, das sehr gut schläft. Seinen rhythmisierten, strukturierten Alltag fordert er noch immer ein, aber nicht mehr so dogmatisch wie am Anfang. Uns persönlich hat das am Besten geholfen.
LG
Eichkatzerl
Hallo,
Oho das kenne ich, mein sohn war auch ein sehr schlechter schläfer.
hatte oft das gefühl das er immer müde ist, und er hat den ganzen tag und die ganze nacht fast nur geweint.
vorallem die ersten 7 monaten.
am tag schlief er insgesamt wen es hoch kam 2 stunden. aber nie an einem stück sonder da mal 10 min. und dort mal 5 min. vileicht mal mit etwas glück eine ganze halbe stunde.
aber in der regel nur auf meinem arm und ich durfte mich dan nicht bewegen.
am tag in sein bett legen dauerte oft 2 stunden, bis er dan mal kurz schlief. haushalt bekam ich überhaupt nicht mehr hin, obwohl ich ihn oft im tragtuch hatte, aber ich war da er so oft weinte nur mit ihm beschätigt.
die nächte waren auch sehr schlimm, mein mann und ich haben eigentlich jede nacht gestritten, weil lukas kaum schlief und wir auf dem zahnfleisch gingen, oft schlief mein mann im büro das er wenigstens ein paar stunden schlaf bekam, da er ja wider zur arbeit muste.
nur schon bis lukas schlief, vergingen immer 2 stunden eher 4. wir musten dabei die wiege immer hinund her bewegen dan war er ruhig, wen wir dachten jetzt schläft er schon länger und aufhörten schrie er fast augenblicklich wider..
selten schlief er in der nacht länger als eine stunde und bis er dan wider einschlief dauerte es auch wider gute halbe stunde meistens viel länger.
einmal wollte mein mann jeder kan schlafen druch ziehen, ich war sowas von dagegen, aber ich hatte keine kraft mehr, mein sohn hat 3 stunden lang geweint, obwohl mein mann (erwollte es ja durch ziehn also muste er es auch selber machen) bei ihm war, der kleine lies sich nicht mehr beruhigen, nach 3 stunden bracht er mir den kleinen er lies sich kurz beruihgen und weil wir dan ja doch mal schlafen wollten, und uns hinlegten schrie er gleich wider weiter 2 stunden obwohl er immer bei mir auf den armen war!
nach 6 monaten konnte ich verstehen warum man ein baby schüttelt(habs aber nie gemacht, aber war mehrmals kurz davor) ich habe ihn dan in sein bettgelegt die türe zugemacht bin in mein bett auch die türe zu und habe geweint,die ohren zuhgeahlten das ich ihn mal nicht höre, oder auch mal laut geschrien. nach ein paar minuten bin ich dan wider zu ihm.
nach 6 monaten bin ich völlig überfordert erschöpft und sehr ängstlich das irgendwas schlimmes pasiern wird, zur mütter-väterberatung.
ich habe alles erzählt, eine grosse angst war das sie sagen würde, gut so kan das nicht weiter gehen, ich organisiere ab sofort eine fremdplatzierung.
aber die gabriela (meine mütterberaterin) hatte mit keiner einziger gedanke an sowas gedacht.
mit mir zusammen schaute sie was man verändern kan, aber dafür muste ich erst mal ein schlafprotokol schreiben.
nach der auswertung meinte sie es sei ja noch schlechter als ich erzählt habe.
ich versuchte etwas mehr struktur in den tag bringen, und scheinbar geht das nur wen man am morgen was ändert, also bin ich immer am 7 uhr aufgestanden auch wen der klein dan wider schlief, er wurde geweckt und bekam seine erste mahlzeit.
wirklich grosse veränderung gab es nicht, aber durch die unterstützung durch die gabriella fühlte ich mich gestärkt, und irgenwie brachten wir auch die nächsten 6 monaten so rum.
dan wurde das weinen weniger so das er kaum mehr ohne erkenbaren grund weinte, auch schlief er aufeinmal am tag besser, schlief schneller ein, schlief etwas länger und ich konnte den wenigen schlaf in der nacht etwas am tag aufstocken.
das einschalfen am abend ging noch lange 2 stunden und mehr, aber wenigstens schlief er in der nacht etwas länger am stück und schlief auch schneller mit viel weniger geweine wider ein.
heute mit seinen fast 4 jahren schläft am mittag bis zu 3 stunden, geht am abend ohne theater ins bett und es ist sehr schnell ruhe(in der regel )
zur zeit erwacht er in der regel einmal in der nacht kommt dan zu uns ins bett und schläft gleich wider weiter.
manchmal erwache ich nicht einmal.
unsere tochter kam als unser sohn 21 monate alt war, sie schlief sehr viel besser, aber durch schalfen tut sie auch sie nicht, auch sie kommt meistens 1 mal und dan schläft auch sie wider weiter.
ich erwache also meistens 1-2 mal in der nacht, und dan schlafe ich aber gleich wider weiter. das stört mich nicht mehr und glaube mir man gewöhnt sich an weniger schlaf und das er auch fast jede nacht unterbrochen wird.
die letze nacht war es wider mal so weit, beide haben durchgeschlafen, aber ich und auch mein mann sind einmal aufgewacht weil die kinder nicht zu uns kamen!
wir lachten heute beide deswegen.
ich habe jetzt keine hilfe für dich, aber ich hoffe ich habe dir etwas mut gemacht, den es wird besser, langsam, man merkt es vileicht nicht sofort, aber es wird besser.
und vileicht hast du dan auch ein kind das so viel schläft wie unser grosser.
heute frage ich mich wie ich das überstanden habe, und auch immer wider war es wirklich so schlimm?kan es wirklich so gewesen sein? ja war es, aber kaum mehr nachvollziehbar für uns.
wen dein kind am tag schläft, mache nicht haushalt(auch wen er es nötig hat)lege dich auch hin, und schlafe die zeit. das ist wichtig,damit du genüden schlaf bekommst, aber glaube mir man kommt auch mit nur 3-4 stunden schlaf in 24 stunden klar, und das über mehrere monate!
wünsche dir ganz viel karft und glaube mir es wird besser.
auch wen er mit 2 jahren noch nicht durchschläft, wird er sicher viel besser schlafen als heute und du bekommst wider mehr schlaf, und das reicht dan wider für eine länger zeit um gut über die runden zukommen.
lg nana
Lass Dich , und ganz wichtig, Du bist nicht alleine!!!
Meine Maus (neun Monate alt) hat auch so Horrornächte, je älter sie wird desto mehr, ach wie waren die ersten drei Monate toll, allerdings schläft sie neben mir, in ihrem Bett mit offener Seite zu mir, das macht es mir nachts etwas einfacher. Wirklich durchgeschlafen, also 6 und mehr Stunden, hat sie in ihrem Leben vielleicht fünf mal. Laaangsam werden bei ihr die Schlaffenster länger, aber sie ist im Moment so unruhig, daß ich doch wach werde. Zum Glückt reicht dann meine Hand, um sie wieder etwas zu beruhigen. Ich schiebe es im Moment auf die ersten Zähne, die endlich kommen, und sie ist kurz vorm Krabbeln/Sitzen, da bin ich sicher. Kurz vorm Robben hatten wir auch so eine üble Phase. Und auch die Phase, morgens um 4 h in die Windel zu brettern. An Schlaf ist dann nicht mehr zu denken.
Ich gehe fast zeitgleich mit meiner Maus ins Bett, um die Tage zu schaffen... Haushalt und Zeit mit meinem Mann bleiben auf der Strecke, und ja, das nervt manchmal schon, aber diese Phase ist in Deinem Leben und dem Deines Kindes sooo kurz, es geht vorbei, auch wenn man das im Moment nicht glauben kann und es endlos erscheint.
Zum Thema Viburcol: Versuch es mal drei oder vier Tage hintereinander, immer so eine gute Stunde abends vorm Schlafen gehen. Bei uns hat sich erst dann eine Wirkung gezeigt.
Thema Globuli: auch hier kommt es auf die Richtige Dosierung und die Regelmäßigkeit der Gabe an, ab und zu bringt eher gar nichts.
Thema Tagschlaf: der ändert sich im Moment sehr stark, habe festgestellt, das ich meine Maus nicht mehr sofort hinlegen kann, wenn sie müde ist, dann turnt sie durch Bett. Das zweite Schlaffenster ist besser bei ihr, dann ist sie wirklich müde, und wir nehmen sie vorm ins Bett legen eine Weile hoch, schauen aus dem Fenster in den Garten oder ein Bilderbuch an, d.h. sie robbt und spielt nicht mit lauten Rasseln direkt vorm Schlafen, sondern kommt etwas "runter", das bringt bei uns mehr Ruhe rein. Für tagsüber hat uns der Kia bei Bedarf zu Camomilla C30 geraten, einmal 2 Kügelchen. Habe zumindest das Gefühl, das es in den unruhigen Phasen hilft.
Durchhalten!
Meine kleine wird 2 und hat noch nie durchgeschlafen! Sie wird auch z.T mehrmals nachts wach und stillt dann.(Sie nimmt kein Schnulli)
Allerdings schläft sie von anfang mit im Bett. Anders würde es auch nicht gehen, denn mein großer will um 8 aufstehen und dann den ganzen Tag Programm.
Ich an deiner Stelle würde vllt. mal noch Osteopathie probieren. Das und ein guter Homöopath könnten evtl. noch helfen.
Allerdings finde ich es jetzt nicht unnormal, dass ein 9 monate altes Baby nicht durchschläft. Die einen sind halt gute Schläfer, die anderen nicht! Man muss halt als Eltern versuchen alles so einzurichten, dass man damit klarkommt! Hast du mal versucht bei ihm im Kinderzimmer zu schlafen?
VLG. die nicht müde, trotz 6 mal wach heut nacht, Emilia
Huhu, bei meinem Sohn ist es ähnlich. Es gab ne ganz kleine Phase wo er ganz klein war, da schlief er mal kurz durch. Aber er ist jetzt 3.5 Jahre und immer ein schlechter schläfer. Schlaflose Nächte und 4.30 aufstehzeit. Sowas schlaucht gewaltig. Haben vor kurzem chamomilla ausprobiert für ne Woche und er schlief schön tief und lange. War dadurch endlich tagsüber auch ausgeglichen. Allerdings haben wir jetzt globulli für seinen chronischen husten, somit sehen unsere Nächte fast wie vorher aus.
Lg
Hi Alexnana !
Ja dieses Problem in der extrem form habe ich schon oft gehört und auch die Lösungen gleich mitgehört aber ich sage dann nichts , weil die Mamas auch manchmal nicht hören wollen wenn eine andere es konsequenter durchzieht .
Wir haben auch seit 6 Monaten unseren ersten Sohn . Eins ist ganz ganz klar , die lernen von uns schneller wie wir es herraus finden .
Zum Schnuller , klar wenn mein Sohn voll im Schlafkoma verfällt ist der Mund auf , Schnuller raus . Ich bin nicht sein persöhnlicher Nacht-Butler .
-- Andere Mütter kriegen große Augen wenn man sagt , man lässt auch mal den kleinen schreien -- aber im wachen Zustand bitte der Mamis .
So mache ich es ; Wenn mein Engel eine Nacht sich so blöd dreht auf dem rücken und kommt nicht weiter ( er liegt mit Kopf zum Fussteil und Füße zu Kopfteil morgens ..) schreit er anders wie als wenn er "testen" will und da bin ich sofort in seinem Zimmerlein .
Wenn es um zb 4 Uhr passiert , kann es oft sein das innerlicher perfekt abgestimmter Wecker nächste Nacht ; Ohne Grund um vier Uhr anfängt .
Viele stürmen ins Zimmer um nachzuschauen , was super ist ! Aber ich denke das jede Mutter die schreie ihrers Kindes erkennen kann , ob es Wut , Aua , Hunger ist .
Ich schleich mich --- im dunkeln , bloß kein Licht an machen habe festgestellt das mein kleiner den kleinsten lichststrahl erkennt -- setzte mich vor seiner Tür und warte .
Das kann auch mal 45 Minuten sein , mit Pausen und meckern ... besonders verätterisch : die schnell stille .. // Man horcht ja ob Mami endlich aus ihrem Bett mal kommt ..
Das du fertig bist ganz klar !! Aber dein Baby auch !
Das er nicht gerne im Ehebett schläft , super ! Halte es für sehr gefährlich mit baby im Bett zu schlafen , ABER wenn dein kleiner um 4 Uhr " Unterhaltung" will und um 5.46 Uhr liegt der kleine Herr immer noch wach , bespaßt mit Papa und Mama im Bett ... Ist doch klar das die kleinen sich die Rosinenstückchen raus picken
Ja es ist hart , im dunkeln zu sitzen wenn man selbst Voll Platt ist , aber ich warte immer falls man im Bett wieder einschläft ausversehen , babyphone nicht wieder an machte etc und der kleine schreit sich ein weg weil doch was spontan kam .