schreien/wimmern während schlaf

Hallo!
Haben ein Problem und sind Ratlos!!!
Seit 3 Wochen schläft unsere kleine (4,5 Monate) in ihrem Bettchen.Davor schlief sie im großen Bett zwischen meiner Frau und mir.Den Rat die kleine Maus bei uns schlafen zu lassen,gab uns unsere Hebamme die zur Nachsorge zu uns kam,weil meine Frau stillt und die kleine alle 1,5h kam.Sie meinte so könnte meine Frau sich zu ihr drehen,sie stillen und dann weiterschlafen.Klingt auch irgendwie logisch.Dann,nach fast 4 Monaten wollten wir unsere Tochter langsam an ihr eigenes Bettchen gewöhnen.Haben sie abends in ihr Zimmer gebracht,alles ganz cool und entspannt.Ich habe sie gewickelt,dann bekam sie die Brust.Wärend des stillens rieb sie sich die Augen und zeigte uns dass sie müde ist,also haben wir sie ins Bett gelegt.Zunächst machte es den Anschein alsob sie direkt einschläft.Doch nach ca 2min fing sie an zu schreien als gäbs kein morgen mehr!Meine Frau versuchte sie im Bett liegend zu beruhigen,streicheln,saftes zureden,Kuscheltier half alles nix.Nach einer 3/4 h war sie schließlich so erschöpft,dass sie eingeschlafen ist.Hat aber wärend des schlafes weiter gewimmert.Eine Bekannte gab uns den Rat sie nicht rauszunehmen und es durchzuziehen auch wenn es vl 2 3 harte Nächte werden würden.Mittlerweile geht dieses nervenraubende "Spiel" 3 Wochen.Mal mit mehr mal mit weniger weinen.Oft schläft sie direkt ein,wimmert aber trotzdem.Im Internet hab ich dann gelesen,dass sie so die Trennung von der Mutter kompensiert,die Geburt oder Tageserlebnisse verarbeitet.Es ist aber für uns insbesondere für meine Frau unerträglich die kleine so kreischen zu lassen bzw zu hören.Bei der Nachfrage beim Kinderarzt sagte er nur,dass es eine Phase sei und es vorbeigeht.Die Hebamme die wir dann wieder kontaktierten um uns eine weitere Meinung einzuholen ging kaum darauf ein und meinte,wir könnten einen Osteopaten aufsuchen um Verspannungen/Blockanden lösen zu lassen.Doch darüber sind wir uns unsicher.
Hat jemand ähnliches erlebt und kann uns sagen,wie wir unserer Prinzessin helfen können den schlaf zu bekommen den sie braucht?!Wir sind echt Ratlos und gehen auf dem Zahnfleisch :-(

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Hallo!

Das ist ein scheiß Gefühl, mache gerade Ähnliches durch.
Kann eure Hebamme gar nicht verstehen, wie doof ist die denn?
Habe hier eine Buchempfehlung für euch, des Weiteren kann ich sagen, dass meiner Maus abendliche Rtuale gut tun, aber dennoch gibt es einfach Phase, wo die Mäuse mehr schreien und nicht einschlafen wollen.

http://www.amazon.de/Schlafen-statt-Schreien-Einschlafbuch-10-Schritte-Progamm/dp/3830435037/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1342808759&sr=1-1

Viele Grüße

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Vielen Dank.
Habe bei Amazon die Berwertungen gelesen..mir ist klar,dass es keine 100%ige Patentlösung gibt,dennoch habe ich mir das Buch gleich bestellt.Hoffe dass wir ein paar Erfolgreiche Änderungen durchführen können um meinem Engel ein zufriedeneres einschlafen zu ermöglichen.

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Ich wünsche euch alles Gute. Meine Hebamme aus dem Vorbereitungskurs empfahl dieses Buch, hatte es bislang noch nicht, aber nun geordert :-)

Und als Tipp---hier kommen leider nicht immer so sachliche Antworten, weil oft falsch oder nicht richtig gelesen wird.

Alles Gute!

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Ich frage mich, wieso ihr überhaupt auf die Idee gekommen seid, dass eure Maus mit 4 Monaten ins eigene Bettchen gehört? Gerade mit 4 Monaten machen die meisten Babys einen gewaltigen Wachstumsschub mit, bei dem sie mehr als zuvor das Stillen einfordern.
Und Ratschläge der Art wie, ihr sollt das einfach durchziehen, sind, gelinde gesagt, für den Hintern. Du siehst es ja selbst: nach 3 Wochen hat eure Maus anscheinend immer noch nicht begriffen, was IHR von ihr wollt. Das kann sie gar nicht und muss sie auch nicht können. Das hat die Natur einfach nicht vorgesehen, dass sie in diesem Alter schon alleine einschläft und auch alleine schläft.
Ihr macht es euch unnötig schwer und sorgt eher dafür, dass eure Maus kein wirklich gutes Verhältnis zum Schlaf entwickelt.

Also: hört bitte mit diesem Blödsinn auf! Lasst die Kleine weiterhin beim Stillen einschlafen und lasst sie bei euch im Bett. Wenn euch das auf Dauer zu eng oder zu unbequem ist, schafft euch einen Babybalkon an oder baut das Kinderbett der Kleinen zu einem solchen um. Kann natürlich sein, dass auch das erst mal etwas länger dauern wird. Die drei Wochen, in denen ihr die Bedürfnisse der Kleinen so ignoriert habt, müssen ja erst einmal verdaut werden. :-)

Übrigens: ins eigene Zimmer gehören Babys wegen des SIDS-Risikos eigentlich im ganzen ersten Lebensjahr nicht. ;-)

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Hallo,
das mit dem bett bei uns im zimmer hatten haben wir schon versucht.
wir haben eine wiege und einen stubenwagen.in beide will sie nicht rein.also nahmen wir sie mit zu uns ins bett.da ist der knackpunkt,viele sagten zu uns warum wir sie nicht von anfang an in ihrem bett schliefen liesen und andere wiederrum wie oben geschrieben man es durchziehen soll.was soll man denn sonst tun,wenn man nur wiedersprüchliche aussagen erfährt...man versucht doch seine eigenen erfahrungen zu sammeln.ich wollte mir keine tips holen,wie ich das schreien meiner tochter besser unterbinden kann eher wie ich ihr helfen kann besser in den schlaf zu finden.
wir werden es wieder versuchen sie bei uns schlafen zu lassen.aber bei ihrem mittagsschläfchen wäre sie ja wieder alleine..worin ich auch einen gewissen widerspruch in sich sehe,oder?
wie könnten wir deiner meinung nach den schlafablauf besser gestalten?
danke

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"was soll man denn sonst tun,wenn man nur wiedersprüchliche aussagen erfährt..."

Rechtzeitig bei urbia anfragen. ;-)

Im Ernst, eure Hebamme hatte euch doch eigentlich einen richtig guten Rat gegeben: lasst die Kleine bei euch schlafen. Sie fühlt sich da wohl, und es erleichtert das Stillen. Und wenn das super klappt, dann bleibt man dabei, egal, was irgendwer sagt. Schließlich seid IHR diejenigen, die im Zweifelsfall das Weinen ertragen müssen, die jede Nacht mehrfach aufstehen müssen, um das Kind zu beruhigen. Ratschläge, dass man sein Kind am besten von Anfang an alleine schlafen soll etc., kommen in der Regel von Menschen, die niemals das Familienbett praktiziert haben. Sonst wüssten sie nämlich, wie unkompliziert dieses Arrangement alles macht und dass jedes Kind irgendwann freiwillig in das eigene Bett umzieht.

Wie gesagt, ihr helft eurer Tochter am besten, indem ihr ihr zum (Ein-)Schlafen das gebt, was sie braucht, eure Nähe bzw. die deiner Frau. Und was meinst du mit Widerspruch? Wenn deine Kleine auch für die Schläfchen zwischendurch Nähe braucht, dann ist das eben so? Wo steht denn geschrieben, dass sie beim Mittagsschlaf allein sein muss? Viele Babys schlafen super im Tragetuch oder einer Trage oder aber auch im Kinderwagen oder beim Autofahren. Ihr solltet den Schlaf eurer Tochter als eines ihrer Bedürfnisse und nicht eine ihrer Aufgaben oder Punkte eurer Tagesordnung auffassen und dementsprechend handeln. Dann klappt das alles schon. :-)

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