Umzug vom Elternbett ins Babybett

Unsere Tochter ist jetzt ein halbes Jahr alt und schläft bis jetzt bei uns mit im Bett. Ich stille sie noch, und dieses Arrangement hat den Vorteil, daß ich sie nachts einfach anlegen und weiterschlafen kann. So haben wir in der ganzen Zeit noch keine(!) schlaflose Nacht gehabt.

Aber so langsam denke ich, daß sie doch auch mal in ihr Zimmer umziehen müßte. Ich weiß allerdings überhaupt nicht, wie sich das bewerkstelligen lassen soll! Sie schläft nur an der Brust ein und findet nicht von alleine in den Schlaf, wenn sie wieder aufwacht.

Es ist nicht so, daß wir sie jetzt partout umquartieren wollen, und sie muß sich bestimmt nicht von jetzt auf gleich umgewöhnen, aber die große Frage ist eben: Wie fangen wir es überhaupt an??

Mag mir jemand Tips geben, der es schon erfolgreich geschafft hat? Ich wäre sehr dankbar!

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erfolgreich: najaaa... aber wir haben fortschritte gemacht. von überhaupt nicht ablegen können ins familienbett, von familienbett ins babybalkon. und mein kleiner ist erst 4 monate. dieses pö a pö klappt aber sehr gut. hab gelesen, dass es so auch bei den meisten babies ohne protest am besten klappt. wir wollen in etwa 2 wochen gitterbett wieder die fehlende seite anbringen, die jetzt wie ein babybalkon ist. aber halt noch immer fest ans bett. und dann stück für stück richtung tür, damit er ins eigene zimmer umsiedeln kann, sobald er bereit dafür ist. und ich stille auch voll. wir haben vorerst gute erfolge erziehlt, dass bett an unserem zu stellen

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Hallo,

ich habe meine Tochter 17 Monate gestillt. Dementsprechend hat sie nachts bei uns geschlafen.

Ich war auch ratlos, wie wir die Umgewöhnung jemals schaffen sollten ;-)
Für uns war klar, dass sie das erste Jahr beii uns bleibt (ausser sie hätte was anderes signalisiert.) Mit 12 Monaten haben wir sie zum Mittagsschlaf in ihr Zimmer gelegt, damit sie sich daran schon mal gewöhnen kann.
Mit fast 18 Monaten kam sie dann abends direkt in ihr Bett. Sie ist nur am ersten Abend nach kurzer Zeit aufgewacht und weinte. Danach war es kein Problem, dass sie dort schläft. Sie schläft in ihrem Zimmer viel ruhiger. Während unserer gemeinsamen Schlafenszeit haben wir uns gegenseitig oft geweckt.

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Bei und ist es wie bei alegre86, jedoch dauerten die schritte um einiges länger sie ist jetzt 11monate und schläft in ihrem bett, dieses allerdings ist angestellt an meines wie beim baby balkon,..ich denke beim ausquartieren würde ich dann wöchentlich die distanz vergrößern bzw wenn sie den ersten schrit akzeptiert hat den nächsten versuchen.

lg

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Hi,

wir haben auch ganz langsam angefangen.
Der erste Schritt bei uns war, dass ich mich nach dem Stillen umgedreht habe und deshalb die Brust weiter weg war ;-)
Danach haben wir die Maus ins Beistellbett gelegt. Hatte vorher ein paar Nächte auf ihrem Laken geschlafen, damit es nach Mama riecht. Nach ein paar Wochen gings dann ins Gitterbettchen neben meinem Bett.
Mittlerweile schläft Selina nur noch in ihrem Bettchen, bei uns kommt sie gar nciht mehr zur Ruhe.

Achja, nachdem sie in ihrem Bettchen ca. die halbe Nacht verbracht hatte haben wir sie ins eigene Zimmer. Das war übrigens überhaupt kein Problem. Sie hat es direkt akzeptiert.

LG

Isabel

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Danke erstmal für eure Antworten! Das hilft mir schon ein ganzes Stück weiter! Eure Kleinen waren alle bei den ersten Versuchen schon älter als ein halbes Jahr? Irgendwie wurde mir dieses immer als magisches Datum genannt, wo man sein baby ausquartieren sollte. Deswegen hatten wir gedacht, es zu versuchen, wenn mein Mann jetzt Urlaub hat. Und was soll ich sagen, ich habe kein so ganz gutes Gefühl dabei, es scheint mir noch zu früh! Aber andererseits habe ich auch die Sorge, daß man den richtigen Zeitpunkt verpaßt und es irgendwann nur noch schwieriger würde...

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Hi,

versuchen kannst du es ja.....ihr merkt ja schnell, ob es Sinn macht oder nicht.
Angefangen habe wir glaube ich so ca. mit 8 Monaten. Allerdings war ich vorher auch gar nciht bereit dazu.

LG

Isabel

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Hallo,

unser Sohn hat 7,5 Monate mit uns im Bett geschlafen. Ich habe ihn 6,5 Monate voll gestillt und dann haben wir auf Anraten unserer KiÄ mit dem Abendbrei angefangen. Nach einer kurzen Zeit hat er dann auch seine Portion gegessen und wurde nachts nicht mehr gestillt. Ca. 3 Wochen später hat er dann in seinem eigenen Bett (bei uns im SchlaZi) gelegen und ca. 4 Monate später haben wir dann sein Bett in sein Zimmer gebracht, das hat ganz wunderbar geklappt.

Lieben Gruß und viel Erfolg!
Kirsten