Einschlafhilfe und Schlafbegleitung

Hallo Ihr Lieben,

ich habe zwei Fragen, da ich durch mein Umfeld irgendwie immer wieder verunsichert werde.

Zum einen die Einschlafhilfe:
Meistens schläft unsere Emma mit der Milchflasche ein. Das war beim Stillen schon so und hat sich nicht wirklich geändert. Mittags klappt es manchmal mit Tee (wenn sie gut und viel zu Mittag gegessen hat). Jedoch ohne Flasche, unvorstellbar. Einfach hinlegen geht nicht... Unterwegs schläft sie natürlich schonmal ein, aber es geht mir eben um die (mehr oder weniger) festen Zeiten. Nun höre ich immer wieder, dass eine Einschlafhilfe nicht sinnvoll ist und später wieder schwer abzugewöhnen sei. Außerdem liest man auf den Flaschen auch, man solle diese nicht als Einschlafhilfe nutzen.

Nun frage ich mich, ist es wirklich so schlimm, wenn sie zum Einschlafen die Milch aus der Flasche trinkt (trinkt, nicht nuckelt)?

Wieso ist z.B. Einschlafstillen in Ordnung, aber die Milch aus der Flasche nicht?

Hatte jemand dies auch so, und irgendwann, wenn sie etwas älter waren ist es dann nicht mehr so?

Zum anderen die Schlafbegleitung:
auch hier höre ich immer wieder man bekomme das später nicht mehr raus und man sollte dies besser lassen.
Wir begleiten Emma in den Schlaf. Sie bekommt die Flasche und wird dabei gekrault.

Hattet ihr dann Schwierigkeiten damit, die Kinder später dann "nur" zu Bett zu bringen oder gibt sich das nach und nach?

Manchmal kommen wir aber echt an unsere Grenzen. Sie wehrt sich oft gegen das Schlafen. Sie gähnt, reibt sich die Augen, die Augen fallen zu und sobald sie das merkt, schlägt sie die Flasche oder die Hand weg und versucht krampfhaft wach zu bleiben. Natürlich wird dabei geschrien und gemeckert. Dies kann dann einige Stunden dauern. Hier gehen wir dann zwischendurch raus und dann immer wieder zu ihr um sie zu beruhigen, auf den Arm nehmen, bei ihr Sitzen etc., was eben gerade hilft, jedoch die ganze Zeit dabei bleiben können wir dann beide nicht. Klar ist sie ein Baby und will uns damit nicht bewusst ärgern, aber es geht eben dennoch an die Substanz, und bevor wir dann eben genervt mit ihr umgehen, gehen wir lieber kurz raus... achso, einer bringt sie immer ins Bett, nicht beide zusammen.

Kennt das jemand? Hat jemand Tipps für uns, was man noch versuchen könnte, damit das Einschlafen für Emma nicht mehr so frustral und negativ belastet (Angst was zu verpassen?)?

Liebe Grüße

Nicole und Emma, 6,5 Monate

1

Hey,

in dem Alter würde ich ihr die Flasche zum Einschlafen lassen. Ich habe bis ca. 10 Monate zum einschlafen gestillt, danach ergaben sich plötzlich Möglichkeiten, ihn auch anders ins Bett zu bringen, weil er verständiger wurde.
Gegen das wehren - das ist bei uns heute noch so und kaum ein schlafen legen, vergeht ohne Gebrüll. Die Mäuse können sich einfach schwer vom Tag verabschieden und/oder stecken in einem Wachstumsschub, bekommen Zähne usw. Irgendwas ist immer, was sie aufwühlt und mittlerweile überlege ich, wieder zu stillen zum Abend ;o)
Da wars immer schön ruhig; Kind entspannt, Mama entspannt und Schlafen legen dauert nur 1/4 Stunde (momentan ca. 1h) #augen
Ich habe mich eigentlich ab dem Alter immer mit dazugelegt (im liegen gestillt) und er hat im Familienbett geschlafen. Das war super, bis er dann immer mobiler wurde. Nun schläft er im eigenen Zimmer, aber auch so, dass ich mich bei Bedarf danebenlegen kann.

LG

2

danke für deine Antwort und deinen Erfahrungsbericht...

Es macht mir Mut zu lesen, dass es sich eben irgendwann doch ändern kann und dass ich nicht die Einzige bin, bei der es eine Einschlafhilfe gibt ;-)

LG

6

hey, darf ich wissen wie das mit dir und deinem Kind abends beim Schlafen aussieht?
Du sagst er schläft im eigenen Zimmer, du kannst dich aber dazu legen!?
Und wie hast du es geschafft, das er in seinem Bett schläft?
Meiner ist 11 1/2 Monate, schläft nur bei uns im Bett und nur an der Brust ein.

lg pebbelz

weiteren Kommentar laden
3

Hallo,
Mensch, lass dich nicht verunsichern und mach das nach DEINEM Gefühl und nicht nach der Meinung anderer Leute. Du kennst Dein Kind am Besten und weist doch was ihm gut tut oder auch nicht. Deine Maus ist doch noch so klein, genieße es einfach und nimm das Ganze so an, wie es ist.

Ich habe meine Tochter bis kurz vor dem 2. Geburtstag gestillt und auch in den Schlaf gestillt, inklusive Kraulen... Dann wollten wir beiden nicht mehr, war überhaupt kein Problem. Ich begleite sie immer noch in den Schlaf, sie wird im Januar 3, soviel dazu. Sie schläft innerhalb non 10 Minuten ein, ganz entspannt und kuschelig. Und ich genieße das unheimlich, weil sie sonst schon ein Wirbel ist und kaum still sitzen kann.
Schlaftraining o. ä. finde ich einfach grauen voll. Und ich bin auch der Meinung, dass sowas den Kindern schadet, und ich persönlich möchte schon, dass mein Kind mir vertraut.....

Auch die Flasche wird sie nicht ewig haben wollen, glaub mir...

Hab Geduld und handle nach einem Herz. Dann tust Du genau das Richtige.

LG

10

Hallo,

auch dir danke für deine Antwort.

"Schlaftraining o. ä. finde ich einfach grauen voll. Und ich bin auch der Meinung, dass sowas den Kindern schadet, und ich persönlich möchte schon, dass mein Kind mir vertraut....."

Deshalb sind wir ja dabei, außer eben, wenn man es nicht mehr aushalten kann. Wenn sie die ganze Zeit schreit und sich wehrt.
Nur denke ich, wenn sie müde ist (gähnen, Augenreiben, Augen fallen zu, knatschig werden), dann soll sie schlafen gehen. Legen wir sie nicht hin, wird sie auch unaustehlich (schreien, katschen, eigentlich wird sie extrem zickig).

Liebe Grüße

Nicole

4

Hallo
Ja schweres Thema :-)
Ich bin kein allwissen aber habe mir u.a. Das Buch: schlafen statt schreien Geläuf und mich so gut informiert und mein plan aufgestellt um meinem Kind das Einschlägen zu erleichtern.

Das soll nur n Rat von mir sein.

Eine einschlafhilfe braucht das Kind. Versuch ihr doch immer wieder ein kuscheltier anzubieten.

Man kann eine einschlafhilfe auch ebtwöhnen indem man ihr die Flasche aus dem Mund nimmt bevor sie fest einschläft. Allerdings sollte man andere einschlafhilfen anbieten (kuscheltier).

Ich versuche ehrlich gesagt meiner kleinen gerade die einschlafhilfe Flasche so gerade stückweise zu entwöhnen. Kann aber dauern. Aber irgendwann in paar Wochen wird sie die Flasche hoffentlich nicht mehr brauchen.

Ich hab ein festes Ritual. Sie bleibt dann noch ne St in dem Raum in der sie schlafen soll, rede wenig mit ihr und fange den Moment ab in der sie wirklich Müde ist und meckerig wird.

Klar lege ich sie mit Flasche noch ins Bett. Und Rücken streicheln damit sie weist das ich da bin und so zur Ruhe kommt.

Aber schreien lassen und ab und zu mal rein gegen… Kinder beruhigen sich dadurch nicht wirklich. Wenn deine wirklich schreit u Flasche weg haut nimm sie doch für 5 min auf den Arm. Flüstre ihr Sachen zu, streichel sie damit sie wirklich runterfahren kann und Versuch es nochmal mit hinlegen und Flasche geben. Wenn sie so aufgewühlt ist, da wird sie die Flasche immer weghauen.

Und da ist noch die frage wie schläft sein Kind denn nachts? Wird sie oft wach und fordert euch?

Dann fordert sie ja nach dem womit sie eingeschlafen ist: die Flasche, deswegen sollte man die eben stückweise abgewöhnen.

Aber wenn sie gut schläft hat sie ja kein Problem damit.

Wenn meine das erste mal wach wird nimm ich sie aus ihren Bett auf den Arm. Streichel sie und lege sie nach 1 min wieder hin u sie schläft weiter.

Nimm sie ruhig aus dem Bett. Das ist kein Problem. Und wie ist es mit Tagschlaf? Hält sie 2-3 davon am Tag? Guter tagschlaf=guter Nachtschlaf.

Alles gute :-)

5

Hallo,

erstmal danke für deine Antwort.

Das Problem mit dem Schreien lassen ist ja eben das sie ununterbrochen schreit. Und leider bin ich auch nur ein Mensch. Wie beschrieben, muss ich dann ab und an einfach raus, da ich wahnsinnig werde sonst zum einen und zum anderen bei mehreren Stunden Dauer muss man auch mal wohin ;-) Was du beschreibst, machen wir ja (... Hier gehen wir dann zwischendurch raus und dann immer wieder zu ihr um sie zu beruhigen, auf den Arm nehmen, bei ihr Sitzen etc., was eben gerade hilft, jedoch die ganze Zeit dabei bleiben können wir dann beide nicht. Klar ist sie ein Baby und will uns damit nicht bewusst ärgern, aber es geht eben dennoch an die Substanz, und bevor wir dann eben genervt mit ihr umgehen, gehen wir lieber kurz raus... ) aber leider ist es egal. Der Effekt ist der selbe. Sie schreit und regt sich auf, sobald sie merkt das sie einschläft, egal ob auf dem Arm, dem Schoß, in ihrem Bett, in unserem Bett oder auch dabei...

Tags wie auch nachts ist es immer anders. Es kann tagsüber ohne Probleme klappen und abends eine Katastrophe sein, es kann aber auch umgekehrt sein. Es kann auch beides katastrophal sein, oder beides super klappen.

Manchmal wird sie nachts stündlich wach, manchmal alle 3 std und manchmal schafft sie beim ersten Mal sogar 4-6 Std. Jeder Tag ist eben neues Glück und anders.

Aber vielleicht wäre ja dieses Buch etwas das uns hilft.

Danke für deine Antwort und einen schönen Tag noch.

Nicole und Emma, die jetzt Aufmerksamkeit will :-)

7

Ja das kenne ich zugut :-) wie oft musste ich das Zimmer verlassen um es nicht an dem Kind auszulassen.

Da muss man an auch u das Kind denken und mal kurz raus gehen.

Meine Maus ist jetzt 8 Monate und zwischen dem 6 u 7 Monat hat sich plötzlich von alleine ne Routine breit gemacht. Pünktlich um 19 Uhr im Bett und ab 18 Uhr mit dem ritual beginnen, baden ect.

Ab da ist dann sofort eingeschlafen mit Flasche.

Seit paar Tagen spinnt sie wieder n bisschen.

Sie will an der Flasche trinken und einschlafen, will dabei aber auf dem Bauch liegen. Geht natürlich nicht also wird gemeckert :-)
Sie kommt auch paar mal die Nacht.

Seit 3 Tagen wieder fast stündlich.

Vielleicht kaufst du dir das Buch ja. Ist sehr liebe voll und individuell auf jeden abgestimmt.

Lg

weitere Kommentare laden
11

Ich habe schon öfter gelesen, dass solche Einschlafhilfen dazu führen, dass Kinder später mal Schlafprobleme entwickeln, bzw. nicht in der Lage sind, eigenständig einzuschlafen.
Aber in dem Alter finde ich die Flasche zum zu Bett gehen noch normal.
Später, wenn sie dann Abends auch keine Milch mehr trinkt sondern isst, sollte sie sich das allerdings abgewöhnt haben.

Auch habe ich oft gelesen, man darf sich auch gerne ans Bett setzten und das Kind so in den Schlaf begleiten, aber man solle sich nicht mit ins Bett reinlegen.

14

Danke für deine Antwort. Ein Stuhl steht bei uns auch dauerhaft am Bett.

Naja, die Flasche soll ja keine Dauerlösung sein. Und sobald sie schläft nehm ich sie ihr auch ab und ersetze sie durch den Schnuller, welchen sie dann irgendwann wieder ausspuckt.

Liebe Grüße

18

Wie gesagt, in dem Alter ist das mit der Flasche auch noch vollkommen normal...

12

huhu!

gegen einschlafhilfen ist grundsätzlich nichts einzuwenden, aber die (milch)flasche sollte es wirklich nicht dauerhaft sein. ich hoffe du nimmst die falsche dann wieder mit, wenn du sie ins bett legst um dauernuckeln und zahnschäden zu vermeiden...

einschlafen bei der mahlzeit ist eine sache, die flasche mit ins bett nehmen und dauerhaft dran rum nuckeln ist was anderes, außerdem ist muttermilch nicht so kariesfördernd wie flaschenmilch, da die "zahnbakterien" die muttermilch nicht (oder kaum) verwerten können. gut ist das auf dauer sicher auch nicht, erledigt sich aber von selber, weil mama keine lust hat den schnuller zu spielen, bei der flasche ist das einfacher, die wird eher mit ins bett gegeben... also wenn sie auf dem arm bei der flasche einschläft und du sie dann ohen flasche ins bett legts sehe ich kaum ein problem darin, außer dass ich flaschenmilch an sich schon uäääh finde. aber das ist leicht gesagt, wenn das mit dem stillen gut klappt...

meine maus schläft nur noch selten an der brust ein, an sehr anstrengenden tagen oder wenn sie einfach nicht gut zur ruhe kommt trinkt sie läönger bei mir, und das finde ich auch ok, ist ja nicht die regel... und ins bett kommt mir keine flasche, becher oder sonstwas. nuckel mag sie nicht.

natürlich musst du alles, was du einem kind angewöhnst, irgendwann ggf auch wieder abgewöhnen. im umkehrschluss ein baby aber schreien zu alssen, damit es ja nicht dran gewöhnt wird dass mama mit ins bett geht oder so fiele mir nicht ein. es gibt ein paar dinge die ich nicht mache, aber schreien lassen gehört eindeutig dazu. auch schlafen in meinem bett als dauerlösung amche ich nicht. mal, ok, aber nicht dauerhaft. ich kann auch mal ne ganze weile im kinderzimmer sein, nochmal schmusen, nochmal lesen usw. aber mit hinlegen tu ich mich nicht. das hat aber alles bisher immer ohne langes schreien und ohne essen/trinken im kinderbett funktioniert. ist halt die frage, was man zeitweise tolerieren kann und was absolut nicht.

deine maus ist ja noch seeehr klein, da finde ich eine einschlafhilfe völlig ok. gegen kindergarten sollte man sowas denke ich abgewöhnen, aber vorher seh ich keinen grund. aber ihr solltet sehr deutlich sein, manchmal irritiert es kinder wenn sie immer wieder hochgenommen werden, einige kommen besser damit zu recht wenn man ihnen sagt "du musst im bett bleiben, und sie auch da lässt. daneben sitzt streichelt usw. aber eben nicht rausnehmen. ich geh ggf auch mal raus, und nach einem moment wieder hin, wenn zumindest ich mich etwas beruhigt hab, wenn man sich gegenseitig hochschaukelt, da hast du recht, hat keiner was davon.

habt ihr schonmal versucht sie etwas eher order später hinzulegen? meine maus ist manchmal einfach nicht so weit gewesen, und ne stunde später, nach ruhigem, "langweiligem" spielen ging es wie von selbst... oder andersrum: wenn sie über ihren punkt weg ist ist es auch ein kampf....

das kann dauern, aber da hilft wohl nur verschiedene dinge auszuprobieren, aber natürlich nicht jeden tag was anderes, das verwirrt das kind zur zusätzlich.

viel erfolg! #herzlich
gussy

15

Hallo gussy,

ersteinmal vielen Dank für deine Antwort. Ich werde mal versuchen Abschnitt für Abschnitt durchzugehen und zu beantworten.

Natürlich schläft sie nur mit der Flasche ein, sobald sie beginnt zu nuckeln, nehme ich ihr diese weg und ersetze sie wenn nötig durch den Schnuller (mein Kind sollte übrigens nie einen Schnuller bekommen ;-))
Manchmal bekommt sie die Flasche im Bett, da es Situationen gibt, wo sie beim Ablegen sofort wieder aufwacht und sich nur mit der Flasche wieder beruhigen lässt. ABER ich sitze dabei, halte die Flasche und nehme sie ihr auch ab, wenn sie eingeschlafen ist. Da dann kein Positionswechsel stattfindet, schläft sie dann, aber das ist eher selten (mittlerweile).

Wie gesagt, sie darf nicht dran nuckeln. Durfte sie an mir nicht beim Stillen und bei der Flasche eben auch nicht. Damals hatten wir das Problem, dass sie an der Brust einschlief und bei dem Positionswechsel wieder wach wurde und schrie. Nur durch die Brust ließ sie sich wieder beruhigen.... ein Teufelskreis, denn nachdem das einige Nächte dauerhaft so ging waren wir alle sehr gerädert. (leider ließ Emma sich nie im Liegen stillen), sodass sie dann eben abgepumpte Milch in ihrem Bettchen bekam, bis die Flasche leer war. Nach ca. 2 Monaten hat sie dann begonnen die Brust zu verweigern. Bekam dann 1 Monat noch abgepumpte Milch, jedes Mal, wenn sie nicht die Brust wollte. Naja und irgendwann floss es dann eben gar nicht mehr, als sie gar nicht mehr an die Brust wollte.

Wir legen sie in der Regel hin, wenn sie eben gähnt, Augenreibt etc. In der Regel ist das zwischen 19 und 19.30. Aber mittlerweile wehrt sie sich eben extremst. Vielleicht sollte man wirklich mal versuchen etwas früher oder eben später. Beides einfach mal ausprobieren.

Vielen Dank und liebe Grüße

17

ich dachte auch, schnucller sind blöd - aber drei meiner 4 kinder hatten einen, herrlich war das dann ;-) unsere 4. hat keinen, mag sie nicht, und glaube_ manches mal fehlt der mir echt... aber sie will nicht, also machen wir es halt anders... beim ersten hat man ja so pläne... da fragt man sich hinterher ja selber manchmal, wie man darauf kommen konnte...

wenn ihr dabei bleibt. dass sie die flasche nicht behält sehe ich da gar kein problem, und würde es halt so weiter machen, wenn sie dann gut schläft und nachts/nach der flasche den nuckel nimmt. besser wäre natürlich zwischendurch zähne putzen (wenn sie schon welche hat) aber ne ruhige nacht ist auch nicht zu verachten...

viel erfolg beim experimetieren,... ich wünsche euch, das der spuk wie so häufig, ganz unerwartet plötzlich vorbei ist!

16

Hallo

Der UNterschied zwischen einschlafflasche und einschlafstillen ist einfach dass die mIlch beim Stillen mit den Zähnen so gut wie gar nicht in berührung kommt. Das Risiko für Karies ist in dem Fall also deutlich geringer.

Ansonsten ist meine ERfahrung das solchen Stuß von der Schädlichkeit der Einschlafbegleitung nur Leute erzählen die es selbst nie gemacht haben oder aber von hetu auf morgen beschlossen haben das das Kind genau JETZT alt genug ist um ohne auszukommen.

UNsere große wurde und wird immernoch in den Schlaf begleitet und die kleine soweiso. Aber die Art der Begleitung ändert sich ständig und ist abhängig von der Person die sie ins Bett bringt.

In den ersten Monaten wurden beide in den Schlaf gestillt. Später gab es dann Gute Nacht geschichte und Schlaflied und das stillen trat ganz von selbst immer mehr in den Hintergrund. Irgendwann wurden wir von der großen dann nach der geschichte "rausgeworfen" , oft wünscht sie sich aber auch dass wir bei ihr bleiben und uns zu ihr kuscheln und das machen wir dann auch. Babysitter/ Großeltern,... haben beide übrigens immer auch ins Bett bekommen, oft schlafen sie da sogar ganz allein ein.

Achte auf dein Kind und seine Bedürfnisse. es wird dir zeigen wie lange es welche Art der Begleitung wünscht und braucht. Du mußt dir nur darüber klar sein dass du nicht mit z.B. 1 Jahr von jetzt auf gleich sagen kannst "jetzt bist du groß genug sieh zu wie du zurecht kommst". Dann wirst du nämlich genau die Probleme haben die dir jetzt alle prophezeihen. Wenn du deinem Kind die Entscheidung überläßt wird das sehr wahrscheinlich ganz friedlich und harmonisch sich selbst erledigen

19

Hallo Nicole, Tipp 1. Kaufe dir doch ein Buch zum Thema Schlafen, da hast du es von Profis und du kannst immer wieder Sachen nachlesen. Selbst bei unserem Sohn, der keine Schlafprobleme hatte, hat es mir sehr viel geholfen.

Die Frage der Flasche. Ich würde mir nicht so großartige Sorgen machen. Meine Tochter bekam und ich kann nicht sagen, wie lange es war, Flasche zum einschlafen und sie ist 4 und hat Top-Zähne. Ich würde sagen, dass es für mich bis zum ersten Geburstag akzeptabel wäre, allerdigsn würde ich anfangen irgendwann zu verdünnen.

Die Frage der Begleitung. Ich finde es toll, WENN man begleitet. Du hilfst dem Kind gerade in dem Übergang - Schlaf-/Wachphase.
Man kann aber beim Begleiten wirklich Mist bauen. Und dazu gehört für mich das Einschlafen auf dem Arm. Deine aufgabe sollte es sein, dem Kind zwar zu helfen, ohm abern nicht ein Hindernis sein. Ein so altes Kind ist meiner Meinung nach schon groß genug, damit du langsam an vernünftige Einschlafbegleitung denkst! Und dies istn ichts anderes: du liegst neben dem kind und das kind schläft neben dir ein. kein Gehopse, kein Geschukel - nichts! Wenn du dies praktizierst, hast du auch später kein Probleme. Dein Kind ist gewöhnt zu liegen und du, wenn es denn schläft, kannst aufstehen un gehen.

Mein Sohn will bis jetzt von seinem Vater, dass er ihm seine 3 Liedchen singt. sie haben daraus ein Ritual gemacht. Beim letzten mal fragte der Papa, ob er noch einen kuss will. er stand auf, dann gab er ihm ein Küsschen und dann legte er sich hin und winkt er ihm noch und dann ist er weg.

So siht es dann ein Jahr später aus. Früher war es - seine Hand genommen, neben ihm hingelegt und fertig.

Nicht die Schlafbegleitung ist falsch, im Gegenteil. Es ist nur das, WAS wir daraus machen.

LG

Doch noch was. um den 6ten Monat herum, werden fast alle Kinder autoamtisch ein Stück schwieriger.

20

Hallo,

mein Zwerg hat bis er knapp 1,5 war einen kleine Flacshe Milch zum einschlafen gebraucht und wird heute noch (er wird 3) von mir in den Schlaf begleitet.

Er hat mir signalisiert, dass er das so braucht um sich wohl und sicher zu fühlen. Das reicht mir um mir sicher zu sein, dass das auch richtig so ist.

lg, lienschi

21

Sorry, hab ein paar Kommas vergessen. #schein