Hallo,
meine Maus, nun gut 14 Monate alt, schläft eigentlich noch im eigenen Bett bei uns im Schlafzimmer. Sie wacht 2x die Nacht auf, um 4:00 uhr gibts Milch, danach um 6:00 Uhr bis 7:00 schläft sie an meiner Seite im Elternbett. Krippe läuft seit dem 1.09., ganz ok, ist sehr anhänglich, will viel Körperkontakt mit vertrauten Personen. Das die Eckdaten.
Haben heute mal das Kinderbett ins Kizi geschoben, daneben mein Reisebett, so dass ich in der unmittelbaren Nähe schlafe. Sie braucht sehr viel Nähe, Händchenhalten beim Einschlafen und wenn sie kurz aufwacht (schlecht geträumt o.ä.) möchte sie gern Haut süren und berührt mich bis sie wieder eingeschlafen ist.
Mich stört das alles nicht aber wann sollte man anfangen sie ans eigene Zimmer zu gewöhnen???
Ist es zu früh? Dauert es länger mit dem eingewöhnen ins eigene Zimmer je älter sie werden-stimmt das?
Umzug ins eigene Zimmer zu früh, zu spät, noch warten? Kind nun 1 Jahr 2 Monate
"Mich stört das alles nicht aber wann sollte man anfangen sie ans eigene Zimmer zu gewöhnen???"
Du bist doch nachher die, die immer rüber laufen muß. Was interessiert Dich also, was irgendwer glaubt, wann man ein Kind ans eigene Zimmer "gewöhnen sollte"
In Deiner Situation würde ICH mein Kind nicht ins eigene Zimmer umquartieren. Ich bin übrigens der Überzeugung, dass das gar nicht nötig ist. Wenn das Kind so weit ist, dann wird es von sich auch im eigenem Zimmer schlafen wollen. Dann wird es keine Gewöhnung geben, sondern einfach einen Auszug und weinende Eltern
Hallo,
Ich finde motmot hat schon recht..
Deine kleine sucht Offentsichtlich Nähe zum schlafen.. Also ist ausquartieren nicht unbedingt das was jetzt klappen würde..
Ich kann dir nur von meiner Erfahrung erzählen.. Mein kleiner ist jetzt 9,5 Monate und schläft seit einer Woche in seinem Zimmer.. Er braucht Ruhe zum schlafen und die letzten Wochen haben wir ihn einfach gestört ( Papa schnarcht, Mama hat seit zwei Wochen nen fiesen Husten ) jetzt schläft er super!
Aber wie gesagt er mag den körperkontakt nicht zum schlafen also ganz anders als deine Maus...
Bin zwar auch der Meinung das es schwieriger wird je älter das Kind wird aber bis auf eine ausnahme kenne ich keins was noch zur Einschulung bei den Eltern schläft..
Ich weiss war dir vermutlich keine Hilfe aber ein Erfahrungsbericht wollte ich dir dann doch schreiben..
Lg Finchen
Hallo!
Ich formulier die Frage mal um, dann kann ich sie leichter beantworten.
Die Frage lautet also: Wie lange darf / sollte ein Kind im Zimmer der Eltern schlafen.
Und meine Antwort: So lange, wie es für alle Beteiligten OK ist.
Offensichtlich braucht deine Maus dich nachts noch, sie würde sich also für Euer Zimmer entscheiden. Und für dich ist die Situation so in Ordnung. Also lass sie bei Euch.
Meine Große ist irgendwann kurz nach ihrem ersten Geburtstag bei uns ausgezogen, sie schlief allerdings in einem kleinen Beitstellbett bzw. weil das schon arg klein war eher bei uns im Bett. Da sie sehr unruhig schlief, war es uns schon lieb, dass sie ins eigene Bett umgezogen ist. Und sie wollte eines Tages in ihrem Zimmer schlafen (gut, Oma hat vermutlich ein wenig nachgeholfen ), und von da an hat sie auch besser durchgeschlafen. Zum Einschlafen haben wir aber immer noch ihre Hand gehalten.
Aber ehrlich gesagt: Ich würde nicht auf einem Notbett im Kinderzimmer schlafen wollen, daher würde ich die Situation bei Euch lassen, wie sie ist. Vielleicht kann die Kleine ja schon einmal ihr Mittagschläfchen im Kinderzimmer halten (in nem Reisebett?). Dann gewöhnt sie sich schon an ihr Zimmer.
Liebe Grüße!
Wenn es Dich nicht stört, würde ich es derzeit so lassen, wie es ist.
Mein Sohn schläft in seinem eigenen Zimmer, seit er 7 Monate alt ist - regelmäßig durchgeschlafen hat er zu diesem Zeitpunkt noch nicht, aber mich hat es nicht gestört, wenn ich nachts mal hoch mußte. Außerdem habe ich festgestellt, daß er in einem eigenen Zimmer sogar besser geschlafen hat, weil er da mehr Ruhe hatte.
Ob es stimmt, daß das Gewöhnen ans eigene Zimmer schwieriger wird, je älter sie werden? Da hab' ich keine Erfahrung.... aber ich kann es mir gut vorstellen.
LG wartemama
Hallo!
Mein kleiner Muck ist auch 14 Monate. Es läuft ähnlich wie bei Euch. Er geht zwischen 19.30 und 20 Uhr ins Bett, wacht gegen 1 Uhr das erste Mal auf, dann gegen 4.30 Uhr. Da gebe ich ihm dann auch Milch zum Trinken und er schläft weiter bis ca. 7.30 Uhr.
Mein Mann oder ich legen uns mit ihm in unser Elternbett, warten bis er eingeschlafen ist und tragen ihn dann rüber in sein Kinderzimmer. Ich würde ihn gerne bei uns liegen lassen, aber das ist viel zu gefährlich, er braucht das ganze Bett.
Meine persönliche Meinung ist, dass die Zeit, die wir jetzt mit Kuscheln und Schmusen etc. verbringen, kommt nie wieder. Ich genieße die Nächte und bin eigentlich enttäuscht, wenn er richtig durchschläft. Blöd eigentlich, aber wenn's doch so schön ist!
Mach Dir keinen Stress, sie zeigen es uns schon, wenn der richtige Moment kommt. Und der eine brauchts, der andere nicht.
Und mittags schläft er tief und fest in seinem Kinderzimmer, gute 1 1/2 Stunden. Daher glaube ich schon, dass ihm das Zimmer und Bett gefallen und er nachts einfach unsere Nähe braucht.
Alles Liebe für Euch!
Patricia
Wenn dein Kind dazu bereit ist - und es wird dir das zeigen. Bei uns war das mit gut 3 Jahren!
Hallo,
unsere Situation ist genau die Gleiche Unser kleiner Spatz braucht nachts auch ab und an etwas Körperkontakt und schläft auch noch nicht. Insbesondere bei Begin der Kita Anfang August schlief er sehr unruhig. Da ich das Gefühl habe, dass wir ihn in den Tiefschlafphasen auch nicht stören, sondern er wirklich eher in den Traumphasen etwas Nähe braucht, haben wir ihn auch noch nicht ausquartiert. Uns stört es nicht, im Gegenteil fände ich die Vorstellung schlimmer, nachts raus zu müssen und dann unbequem am Bettchen zu sitzen, bis er wieder einschläft, anstatt einfach die Hand rüberzulegen und das kleine Mäuschen ein wenig zu kraulen. Seit ich wieder arbeite, denke ich da auch ein bissl an mich.
Alleridngs hat es mich auch etwas verunsichert, dass immer so viele erzählen, die Kinder würden sofort durchschlafen, wenn man sie ins eigene Zimmer steckt. Klar gibt es diese Fälle, aber ich kenne auch Fälle, wo die Kinder selbst im Familienbett schon seit Monaten durchschlafen. Es scheint doch sehr auf das Kind anzukommen!
Insofern denke ich, dass es in Ordnung ist, solange sich alle wohl fühlen. Irgendwann wirts Du sicher merken, wenn die Kleine ihr eigenes Zimmer möchte. Bisher war es bei mir irgendwie bei allem so, dass ich letzlich bei allen Dingen auf mein Gefühl gehört habe (z.B. Abstillen, Kita, Breieinführung, Betreuung durch Oma etc.) und es nie große Kämpfe oder Tränen gab. Warum sollte es beim Schlafen anders sein?
Also viel Spaß weiterhin beim nächtlichen Kuscheln.
LG honeybee mit Traumsohn und Bauchzwerg
Zu früh?
Also, vom Alter her sicher nicht.
Aber wann der richtige Zeitpunkt ist, ist von Kind zu Kind verschieden.
Meine Tochter ist mit 9 Monaten in ihr Zimmer gezogen. Es war nicht grad leicht und erst hab ich mir Gedanken gemacht, ob es zu früh war. Im Nachhinein bin ich mir sicher, dass Zuwarten nichts gebracht hätte. Das Verlangen nach Nähe hat auch viel mit Gewohnheit zu tun. Von daher solltest Du Dich fragen, ob Dein Kind Nähe will, weil es die wirklich braucht, oder ob es eine Art "Sucht", also ohne tatsächliches Bedürfnis ist, nur Schwierigkeiten mit der Veränderung.
Hallo
als ich die Überschrift gelesen habe dachte ich: ok ausprobieren, wieso auch nicht wenns nicht klappt und die Kleine das nicht möchte dann einfach wieder zurück ins SZ nehmen
Aber nachdem ich deinen Text gelesen habe bin ich anderer Meinung. Ich denke es ist der falsche Zeitpunkt, du wirst es ja selbst spüren als Mutter. Vertraue deiner inneren Stimme und handle danach. Es ist wirklich nicht schlimm wenn die Kinder auch noch bis zur Schule bei den Eltern schlafen. Wir als Erwachsene schlafen ja auch ungerne alleine
viel Glück und alles Gute