Hallo,
wir ahben für unsern Schatz (12m) diesen Saft verschreiben bekommen, weil er seit mind. einem halben Jahr all1-2 Stunden wach wird und sich nicht beruhigen kann. Wir haben alles Erdenkliche ausprobiert,nichts hilft. Termin im Schlaflabor in zwei Monaten.
Nun steht der Saft vor mir. Geben möchte ich ihn eigentlcih nicht (Der Beipackzettel ist der Hammer).
Aber irgendwie können wir alle nicht mehr. Der Papa möchte ihn am liebsten sofort geben,ich möchte erst noch warten.
Vielleicht sollte einfach mein mann den saft nehmen,dann bekommt er den Nachtterror nihct mit.
Hat jemand Erfahrungen mit dem Saft?
Erfahrungen Sedaplus??
Achso ,unser Spatz hat keine Einschlafprobleme-das klappt meistens sehr gut. Es ist eine Durchschlafstörung
Hm, also Erfahrung damit habe ich nicht, aber eine Bekannte von mir hat gute Erfahrung mit SedInfant gemacht, das ist wohl auf pflanzlicher (Melissen) Basis.
Wir haben bei der U6 eine Überweisung in die Kinderklinik bekommen, da unsere Kleine seit August zunehmend fast jede Nacht zwischen 1,5-4 Stunden wach ist, nicht wieder einschlafen kann (es aber möchte) und dann schreit, was das Zeug hält Tags ist sie entsprechend schlecht drauf, hat auch teilweise Probleme mit der motorischen Entwicklung, da ihr schlicht die Kraft fehlt.
Meine Kinderärztin hat mir auch angeboten, was zu verschreiben, ist aber wie ich auch eher der Meinung, dass es an einer Mischung aus Trennungsängsten und fehlender Selbstregulationskompetenz liegt (ich glaub, sie hat mir das auch nur angeboten, weil sie wusste, dass ich vehement ablehnen werde ). Morgen haben wir jetzt einen Termin in der Kinderklinik. Mal sehen, was die da sagen...
Hallo!
Weiß wie du dich fühlst...unser Kleiner quält auch das durchschlafen. Wir gehen auch ins Schlaflabor zur Abklärung...aber schon in 2 Wochen. Warum habt ihr denn so spät nen Termin. Also ganz ehrlich: ich würde den Saft nicht geben, wenn ich diese Nebenwirkungen lese
Gut, ich habe es auch mit Globulis versucht, aber sowas nee. Ich denke er gewöhnt sich dann auch an den Saft, und damit wird ja nicht die "Ursache" bekämpft.
Hift es denn auch nicht wenn du ihn zu dir oder so nimmst! Andererseits kann ich dich nach 12 Monaten Dauerterror auch verstehen....geht echt an die Nerven.
Hat dein KIA den verschrieben?
Ja,der Kia hat den verschrieben. Wir praktizieren Familienbett,aber er beruhigt sich trotzdem nicht.
beschreibe doch einmal etwas genauer wie so ein abend/nacht bei euch abläuft.
Hallo,
ich habe keine Erfahrung mir diesem Saft, ich würde diesen allerdings auch niemals geben.
Deine Bedenken hast Du zurecht, zudem wird dieser Saft das eigentliche "Problem" nicht lösen sondern nur Unterdrücken.
Ich behaupte mal das ich weiß was es heißt Nachts sehr oft wegen der Kinder aufzuwachen, allerdings sehe ich das alles als normal an.
In dem alter habe ich tatsächlich alle 2 Stunden gestillt. Gut, dadurch ließen sich meine aber auch meistens beruhigen.
Beschreibe doch mal bitte wie so eine typische Nacht aussieht. Also was macht ihr wenn er wach wird. Wie oft und lang schläft er am Tag, wo schläft er dann usw.
Vielleicht kann Dir hier noch jemand einen guten Rat geben?!
Lg
Ich habe die Beschreibung gerade auf den Beitrag über dir gepostet.
LG
Guten morgen,
ich weiß gar nicht ob Du noch Lust hast hier zu lesen nachdem sich ja hier jemand dermaßen aufgeführt hat... Und nein Du brauchst keine Bücher, wenn Du keine willst es gibt allerdings wirklich auch positive Lektüre zum Thema ganz ohne Ferber.
Also, ich bin ganz ehrlich ich empfinde das Schlafverhalten wirklich als normal.
Wir konnten das auch immer wieder beobachten das die erste Nachthälfte (bis 24.00/ 01.00Uhr) relativ ruhig verläuft und dann ging das "Dauerstillen" bis zum morgen los. Dann gab es wieder eine längere Schlafphase.
Das hat sich bei allen gelegt. Unsere jüngste Tochter wacht des Nachts auch noch öfter auf, es ist aber schon wesentlich weniger.
Und, auch wenn es jetzt sehr schwer zu glauben ist, jedes Kind schläft irgendwann durch.
Den Saft solltest Du wirklich nicht geben, besprich mit deinem Mann auch deine Bedenken.
Wie ich ja schon schrieb, würde dieser Saft nicht das "Problem" (welches nicht wirklich eines ist) nur Unterdrücken.
So wie Du es jetzt machst finde ich es absolut perfekt.
Vielleicht würde dir das alles leichter fallen wenn du die Situation so annimmst wie sie im Moment ist. Gerade in dieser Hinsicht würde ich dann doch noch ein Buch empfehlen: http://www.amazon.de/Schlafen-Wachen-Ein-Elternbuch-Kindern%C3%A4chte/dp/3906675033/ref=pd_sim_b_3
Lg
NEIN. Du brauchst doch kein Schlaflabor aber eine spezialisierte EInrichtung, die sich erstmal anschaut, inwieweit ihr schuld dran seid, wenn ich es laienhaft sage - WAS habt ihr probiert ? HAst du schon mal www.gaimh.de in Anspruch genommen. Hast du versucht, euch einweisen zu lassen, in spezialisierte EInrichtungen ?
Vielleicht haben die Ärzte ja einen Verdacht und schicken sie deshalb ins Schlaflabor. Finde es sehr gewagt aus der Ferne einfach zu beurteilen ob jemand ins SLB muss oder nicht!
Ah, du meinst ja den Kinderarzt. Weißt du, was solche Einrichtungen machen, wie sie ausgerichtet sind ??? Weißt du, wie frühkindliche Schlafstörungen behandelt werden und weißt du überhaupt was in der überwiegenden Anzahl der Fälle die Ursache ist ? Nein, soll ich dir eine Seite nennen, wo du dich sehr schön informieren kannst ?
Schon von ihren Schilderungen kann man nicht laienhafter Username erkennen, wo schon der erste Hund begraben ist. Und dies könnte die von mir spezialisierte Einrichtung sofort aufdecken. Würde man Ferber lesen, würde man es das finden.
Ich habe nichts im geringsten gegen Hilfe, diese sollte aber recht RASCH kommen, noch bevor man einem BNaby ein Medikament verschreibt!!!= Das allerletze
Hallo,
da die Diskussion hier total ausartet und teilweise wilde Spekulationen auftauchen,möchte ich mich nochmal melden und richtig stellen:
Ja,der Arzt hat das Mittel verschrieben und zwar ohne herzzerreissende Schilderung der Umstände.Ich ahbe sachlich unsern Ablauf des Abend und die Nacht geschildert und eben auch dass er ausreichend isst,aber kaum zu nimmt (also aufgezählt,was er so am Tag zu sich nimmt).
Das er mir dann gleich so ein Mittel verschreibt,hat mich auch überrascht,als ich es dann in den Händen hatte.
Ich wünschte Antonia hätte sich wie versprochen tatsächlich zurückgezogen.Ich lehen nicht jede Hilfe ab,aber ihre (zweifelhafte) schon (ich frage mich auch,warum ein Mensch mit solch großer Expertise den ganzen Tag Zeit hat auf übermüdeten Müttern online rumzuhacken??? Sie müsste doch eigentlich ob ihres Wissen und Könnens anderweitig beschäftigt sein. Aber gut.Ich will mich nihct in Spekulationen ergehen.
Fakt ist (vorallem,für Mamis,die ähnliche Probleme haben: Worauf Sie bzielt ,nämlich eine gestörte Interaktion zwischen Mutter und Kind,ist eher die selten die Ursache für Regulationsstörungen in Säuglingsalter.
Nachzulesen etwa hier (und bei der angebenen Fachliteratur):
Viel häufiger sind organische Ursachen.Ein paar treffen tatsächlich schon mal bei uns zu.Andere müssen noch abgeklärt werden.Das wird das Schlaflabor machen und ich werde auch nochmal beim Kia vorsprechen.
Ich möchte verunsicherte Mütter aber auch nochmal auf die Widersprüche aufmerksam machen in ihrer Argumentation:https://www.google.de/search?q=fr%C3%BChkindliche%20regulationst%C3%B6rung&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a&source=hp&channel=np#hl=de&client=firefox-a&hs=1Je&tbo=d&rls=org.mozilla:de%3Aofficial&channel=np&sclient=psy-ab&q=fr%C3%BChkindliche+schlafst%C3%B6rung&oq=fr%C3%BChkindliche+schlafst%C3%B6rung&gs_l=serp.3..0.63289.66396.1.66708.17.17.0.0.0.3.205.1683.10j5j2.17.0...0.0...1c.1.B6r0na25dqg&psj=1&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_qf.&fp=6c8fd17c6e9d2620&bpcl=39580677&biw=1024&bih=471
(3. Treffer)
Einerseit wirft sie fehlendes Engagement vor,andererseits dagt sie,dass Schlafverhalten des Kindes sei normal und nur meine Belastungsgrenze zu gering (sinngemäß) -waarum soll ich dann gleich in sämtliche Spezialeinrihctungen.
Einerseits verweißt sie auf die Expertise von Uni-Profs. andererseits stellt sie die Expertise von Ärzten (auch von solchen die aufgrund ihrer guten Behandlungen und Ergebnisse eine sehr guten Ruf haben) generell in Frage.
Ich weiß nicht,was mit dieser Frau los ist,aber als hilfreich empfand ich sie nicht.Und diesen Eindruck scheinen andere zu teilen.
Nachdem ich mich mehr eingelesen habe,meine ich,dass unser Kind wahrscheinlich einfach noch nicht so weit ist wie viele andere Kinder in dem Alter- gepaart mit einigen Gesundheitlichen Kleinigkeiten,die ich nicht alle erwähnt habe. Dieses Wissen hilft mir schon mal. Ich werde noch abklären,ob weitere und vorallem schwerwiegendere organische Ursachen eine Rolle spielen.
Bei allen anderen möchte ich mich für den Zuspruch bedanken. Das Wissen,dass es vielen Kinder so geht und es zeitweise normal ist,hilft mir.Ich wünsche euch einen schönen Abend!
Eins mag ich dich, großartiges Lästern. Da du dem großen Teil deines Beitrages meiner Wenigkeit widmest - ein paar Reaktionen:
1.,,Fakt ist (vorallem,für Mamis,die ähnliche Probleme haben: Worauf Sie bzielt ,nämlich eine gestörte Interaktion zwischen Mutter und Kind,ist eher die selten die Ursache für Regulationsstörungen in Säuglingsalter.
Nachzulesen etwa hier (und bei der angebenen Fachliteratur):Viel häufiger sind organische Ursachen´´
Sei mir nicht böse, dies ist schon mal eine falsche Aussage. Willst du jetzt in zwei Tagen den Wissenstand nachholen Irgendwo wolltest du dies mit der von dir nicht zitierten Literatur belegen.
Wer sich hier regelmäßig bewegt, kann es schon so gut wie nicht glauben, weil die Mehrheit der Schlafprobleme, die in diesem Forum geschildert werden auf die mangelnden Kenntnisse der Eltern, falsche Erwartungen, falsche Wahl von Beruhigungsmitteln, mangeldene Anpassungsfähigkeit (z.B. mein problem) etc. etc. zurückzuführen sind. Davon zeugen die PRobleme, die in diesem Forum geschildert werden, wenn man sie reflektiert. Die absolut überwiegende Mehrheit.
2.,,ich frage mich auch,warum ein Mensch mit solch großer Expertise den ganzen Tag Zeit hat auf übermüdeten Müttern online rumzuhacken?´´ Ich habe gemerkt, dass du nicht kritikfähig bist oder besser gesagt - manche EInstellungen schockieren mich und sei mir nicht böse, es fällt mir schwer dazu zu schweigen.
3.,,Einerseit wirft sie fehlendes Engagement vor,andererseits dagt sie,dass Schlafverhalten des Kindes sei normal und nur meine Belastungsgrenze zu gering (sinngemäß) -waarum soll ich dann gleich in sämtliche Spezialeinrihctungen.´´
Diese Antwort habe ich doch einer anderen Userin gegeben. Es werden Mütter geben, die über so ein kindliches Verhalten nicht mal beschweren würden. Vieleicht sind sie mehr belastbar, vielleicht haben sie andere Unterstützungsformen. Du beschreibst, wie ihr am Zahnfleisch geht etc. etc. Und rennst du dafür zum Arzt (was an sich toll ist). Je nachdem wie groß das Leiden ist, schaut man sich zusammen mit dir die Situationen an, weil nicht selten man sehr wohl daran arbeiten kann. Eine Stillmutter muss unter Umstönden freiwillig akzeptieren, dass ihr Kind so häufig wach wird, du stillst aber nicht. Du bist nicht in der Lage, dein Kind recht zügig zu beruhigen. DAS ist das Problem an dem man arbeiten kann. Nimmst du es locker hin und das Kind ist einigermaßen ausgeglichen, besteht doch kein Handlungsbedarf. Dann aber die Frage - warum der Arzt ?????
4.,,Einerseits verweißt sie auf die Expertise von Uni-Profs. andererseits stellt sie die Expertise von Ärzten (auch von solchen die aufgrund ihrer guten Behandlungen und Ergebnisse eine sehr guten Ruf haben) generell in Frage.´´
Sorry, da kann ich dir irgendwie nicht folgen. Wo behaupte ich dies, bitte, behaupte etwas, was nicht stimmt:
Ich im Gegensatz zu dir, informiere mich recht zügig und schließe NICHTS aus. Weder Bücher, noch Heilpraktiker, noch Osteopathen. Eins muss man aber tun, man muss hinterfragen, was einem erzählt wird. Die Experten sind nicht Götter, denen man hellhörig folgen soll. Es sind Partner und als solche nehme ich sie war udn hinterfrage, waas sie tun.
EIn TIpp - der Austausch sollte zu ende sein, wie man es in diesem Forum nennt, bist du beratungsresistent - dein gutes Recht. Wenn du aber meinst, sich über mich auslassen zu müssen und falsche Tatsachen zu behaupten. Nimm mir es nicht übel, dazu kann ich nicht schweigen.
Du tust mir an sich sehr sehr leid.
Huhu
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