Hallo zusammen,
gleich vorweg, ich bin eigentlich absolut gegen das "schreien lassen", aber ich weiß mir langsam echt nicht mehr zu helfen.
Unsere Kleine (knapp 10 Monate) hat anfangs sehr schnell durchgeschlafen, nur seit ca 4 Monaten wird es von Woche zu Woche schlimmer mit der Ein- und Durchschlaferei.
Einschlafen geht grundsätzlich nur, wenn ich dabei bin - und dauert oft bis zu einer Stunde (auch tagsüber).
Mittlerweile gibt es aber keine Nacht mehr, in der sie nicht mindestens einmal 2 Stunden am Stück wach ist. Sobald sie ansatzweie wach wird, steht sie sofort und guckt, wo ich bin. Bin ich nicht sofort bei ihr, schreit sie hysterisch los.
Ich geh dann zu ihr, streichel und beruhige sie, findet sie auch alles toll, sie liegt völlig ruhig da. Nur die Augen gehen nicht zu - egal was ich versuche. Wenn ich dann irgendwann (weil schon alles weh tut) mal die Arme wegnehme und nur bei ihr steh, schreit sie sofort wieder hysterisch los. Das ganze Theater geht dann immer mindestens 2 Stunden.
Wir haben schon alles Mögliche probiert; sie ins eigene Zimmer, mich vor's Bett legen, auf dem Arm einschlafen lassen und zurücklegen, zu uns ins Bett geht nicht (da Wasserbett und sie ist Bauchschläferin),... nichts hilft. Man merkt richtig, dass sie sich mit allen Mitteln gegen das Einschlafen wehrt
Momentan steht ihr Bett direkt an meinem Bett, so dass ich nachts wenigstens nicht mehr ständig in der Kälte stehe, wenn ich ihr wieder Händchen halte. Erst dachten wir, es bessert sich langsam, aber seit ein paar Tagen schlägt sie sämtliche Rekorde.
Letzte Nacht war sie von 0-2 Uhr wach, dann wieder von 5-9 Uhr, hab sie dann nochmal ne Stunde bei uns im Bett schlafen lassen (also in Summe hatte sie etwa 8 Stunden Schlaf in der Nacht)- dann Mittagsschlaf (mit viel Geschrei) von 13-14:30 und um 19:30 war sie dann im Bett. 20 Minuten später war sie allerdings schon wieder wach und hat eine Stunde lang das komplette Haus zusammengeschrien, weil ich dieses Mal zwischendurch immer kurz raus gegangen bin.
Wie gesagt, ich bin echt gegen das Schreien lassen, aber dieser Terror geht mir langsam richtig an die Substanz. Sie ist tagsüber schon extrem auf mich fixiert, so dass ich kaum die nötigsten Dinge erledigt bekomm, weil ich sie kaum mal absetzen kann. Aber inzwischen hab ich schon richtig Horror vor den Nächten, weil sie selbst da verlangt, dass ich nonstop zur Stelle bin (ich kann morgens nichtmal mehr das Fläschchen richten - ohne dass sie fast bricht, weil sie so hysterisch losbrüllt).
Mich verunsichert auch total, dass sie tagsüber seit kurzem auch total hysterisch wird, wenn sie ihren Willen nicht bekommt. Da ist klar, dass sie versucht, mich zu erziehen. Was ich aber echt nicht einschätzen kann, was ist ihr Problem Nachts? Geht es hier um dringend benötigte Nähe, oder ist das etwa auch schon ihren Kopf durchsetzen und Mama einfach in Beschlag nehmen? (nicht bös gemeint, weiß nur nicht, wie ich's besser formulieren soll)
Ab wann kann man davon reden, dass Kinder einen tyrannisieren, wenn sie Nachts ständig brüllen - ohne offensichtlichen Grund?
Wie gesagt, ich finde die "schreien lassen" Methode grausam - und hab sie auch noch nicht wirklich angewendet. Aber ich weiß langsam nicht mehr, was ich noch tun kann. Ich bin langsam echt am Ende mit meinen Nerven und Kräften, und auch meine Kleine ist tagsüber oft ziemlich übermüdet und entsprechend gut drauf.
Gibt es Ärzte/Stellen, die einem hier gezielt helfen können? Mein Kinderarzt hat es leider nur als Phase abgetan, die ich durchstehen müsste (wobei ich 4 Monate arg lang finde für eine Phase...)
VG,
Jana
Nächte der blanke Horror
hallo Jana,
es ist nur gut, dass du hier fragst. Ich nenne es ein Verbrechen an unseren Kindern, dass wir uns oft viel zu spät informieren. Und so ist es anscheind bei euch. Dein Kind erlebt die allerallerwichtigste und wirklich schwierigsite Phase im ersten Jahr, die so vielen Eltern Probleme bereitet !!!!
Du solltest eins tun. Natürlich ist es nur gut, wenn man sich HIlfe holt, weil Hilfe ja Reflexion heißt, kein Stillstand aber bevor du dies tust, kannst du dir inzwischen selbst helfen. Gehe doch in eine Buchhaldung und hole dir das Buch zum Thema Schlafen und dann noch besser - eins zur Entwicklung eines Babys, du kannst dir nicht vorstellen, dass es dir gleic besser gehen muss.
Zu der fachlichen Hilfe wäre das sog. Sozialpädiatrische Zentrum oder www.gaimh.de der Ansprechpartner. Und ich kann dich nur ernmutigen, dir Hilfe zu holen. Es ist keine Schwäche, im Gegenteil.
Man soll auf jeden Fall bei einem Osteopathen vorbeischauen, ob das Kind wirklich gesund ist.
Also, dein Kind reagiert so sehr normal. Vom Terror kannst du in einigen Situationen sprechen ab etwa 2 Jahren und du erkennst es dann SICHTLICH. Jetzt handelt dein Kind rein instinktiv. Es ist Phase der. sog Acht MOnatsangst oder des Fremdelns und glaube es mir, trotz zweiten Kindes und eines Studiums ging es mir identisch - dieses Klammern kann so sehr nerven.
Wenn es geht, solltest du das Kind wirklich nicht verlassen. Mitnehmen oder sagen, wo du hingehst und dass du kommst. Loben, wenn dein Kind da bleibt. Das ist vo mdem Kind nämlich eine Leistung.
Dann würde ich das Kind konseqeunt bei mir lassen.
Du, wenn mein Kind in der NAcht 2 Stunden wach ist und solche Probleme hat, würde ich es NICHT! bis 9 Uhr schlafen lassen. Da wäre mein Kind geweckt worden, selbst wenn wir am ersten Tag Probleme hätten.
Dann würde ich mein Kind nicht zwei Stunden kraulen. Das Kind soll schlafen. Ich würde mit dem Kind ins Kinderezimmer ziehen und bis diese Phase erledigt ist, würde ich bei ihm bleiben. Ich hatte das allerlerste Mal it meinem SOhn mit 2 Jahren eine kurze sehr intensive Problemphase und nur Kreativität und KOsequenz hieß, dass es am Ende KURZ und ERFOLGREICH war. Mein Kind erfährt von uns nämlich eins - RUHE und NÄHE.
Ruhe heißt, dass mein Kind nicht andauernd bespaßt wird. Wir legen daneben und schlafen und das ertwarte ich von dem Kind. Nähe heißt, dass ich wirklich vom Kind nicht erwarte, dass es alleine schläft.Dis ist bei uns ein Paradox, weil uns an sich die Selbständigkeit wichtig ist und das Kind seit Geburt alleine schläft aber wenn es nicht kann, ist halt so und da müssen wir konsequent durch.
Noch was - ich bin meinem Kind ein Vorbild. Wenn ich neben ihm bin, dann mache ich vor, was ich vom Kind erwarte.
Ich würde prüfen lassen, ob Kind gesund ist. Ich würde keinen großartigen Tagesschlaf erlauben und dann daneben anwesend sein. Ist ein Kind wach und schreit es nicht ? Na und ? Dann ist es 2 Stunden wach. Schreit es ? Vielleicht nehme ich leise die Hand des Kindes - versuche ich genau zu ergründen, was es haben könnte aber kenne ich keinen Grund, werde ich nicht 2 Stunden streicheln, wenn ich schon vorher weiss, dass wenn ich aufhöre es Probleme gibt. Das ist wie Schnuller, der nicht da ist.
Und eins noch - Kreativität. Als mein Sohn jetzt frisch Probleme hatte, warf ich sämtliche PRinzipien über Bord. Er zog 14 Tage mit mir ins Wohnzimmer uns wir machten uns es gemütlich, war ehe schwierig genug.
Bis jetzt denke ich, dass wir aus diesen drei PRinzipien mächtig profitieren (danke meinem Mann und seiner Sorge). Unser Kind schläft recht gut und insbesondere er geht gerne schlafen
Hallo .antonia
Erstmal vorab; der TE kann ich selbst leider nicht weiterhelfen, weil mir schlicht und einfach die Erfahrung fehlt. Schließlich wird mein Sohn morgen erst 8 Wochen alt.
Nun zu dir. Ich hab lange überlegt, ob ich wirklich etwas zu deiner Antwort schreiben soll, weil
1. ich eigentlich keine Lust habe, irgendwelche Diskussionen zu entfachen und
2. ich nicht alles blöd finde, was du geschrieben hast.
Aber wie du siehst habe ich mich dafür entschieden.
Ich perönlich finde es einfach nicht in Ordnung von dir, es als ein "Verbrechen" zu bezeichnen, sich vorher nicht (in deinen Augen) "genügend" zu informieren.
Mit ist schon in so vielen Diskussionen aufgefallen, dass du stets der Meinung bist, man müsse nur bestimmte Bücher lesen und schon sei man schlauer. ICH finde, dass das nicht unbedingt richtig ist.. so würde man ja alle Kinder über einen Kamm scheren und laut diesen Büchern haben die Kinder sowieso grad immer irgendeinen Schub.
Aber gut, lesen schadet ja nicht. Ob man das Gelesene so annimmt, liegt ja zum Glück an den Leser selbst.
Wie auch immer, ich möchte nicht darüber diskutieren ob man Bücher lesen MUSS (ich selbst vertraue meinem Instinkt und fahre damit in den 8 Wochen ganz gut und wenn ich mal nicht weiter weiß, wird mir hier bei Urbia stets gut geholfen.. und wenn's nur das Mut machen ist ), schließlich hast du noch andere Lösungsansätze genannt, die ich teilweise ganz gut finde.
Du bist dir selbst vollkommen im Klaren, dass du anderen sehr oft (oder sogar immer?) übel aufstößt und das liegt nicht unbedingt an den Lösungen, die du vorschlägst, sondern schlicht und ergreifend an der Art WIE du das tust.
Ich habe das Gefühl, du verurteilst sofort die Menschen und scheinst doch selbst gleichzeitig auf eine höhere Stufe zu stellen. Das kommt sehr unsympathisch rüber.
Vielleicht hast du ja Lust in Zukunft (oder als Vorsatz für 2013) gewisse Sätze einfach wegzulassen.
Dann brauchst du keine Endlisdiskussionen mehr führen und niemand sieht sich gezwungen, dich anzugreifen (was ich grad übrigens nicht getan habe). Das würde auf jeden Fall für ein angenehmeres Klima hier bei Urbia sorgen.
Klar bist du nicht die einzige, aber speziell mir bist du einfach sehr häufig aufgefallen.
LG
Hallo,
vielen dank für die konstruktive Kritik!
Ich kann deine Einwände definitiv verstehen. Und es ist mit Sicherheit bei jedem was dabei. Sei mir aber nicht übel aber ich finde sowas wichtig und kann dir sagen warum. Ich glaube nicht an Schübe. Es gibt sie aber so wie sie hier häufig in den Mund genommen werden, stoß es mich eher ab.
Trotzdem gibt im Leben des Babys, in seiner Entwicklung markante Phasen, die im ersten Jahr Probleme bereiten.
1. Die Schreiphase, die in der 6-8 Woche den Höhepunkt findet und
2. dann die Phase des Fremdelns
Ich bin hier seit mehr als 5 Jahren dabei und schreibe und lese hier tagtäglich. Ein ganz großer Batzen an Problemen kommt daher, dass sich Leute nicht informieren. Daraus entstehen falsche Vorstellungen (kann mich das Kind tyranisieren ???). Wenn man wirklich nur in Grobzügen wüßte, dass ein 9-monatiges Kind keinen tyranisieren kann, würde sich so eine Frage gleich erledigen.
Ich kann mich an eine Userin erinnern, die mich am Anfang eher anschmunzelte, dass sie keine Bücher braucht und sie endete jetzt vollkommen erschöpft mit Hilfe von Jugedamt. Ich mag sie trotzdem sehr aber Vorsroge ist einfach besser als NAchsorge.
NEIN, hier wehre ich mich. Ich habe der Dame kein bestimmtes Buch empfohlen. In der Regel sage ich, man soll sich das Buch aussuchen, das einem passt.
Aber es bleibt für mich ein Verbrechen. Bevor du ein Auto bekommst, musst du Führerschein machen und du willst mir weiß machen, dass dich die Empfängnis des Kindes dazu berechtigt ohne Führerschein zu fahren - eher weniger. Wenn du Glück hast und du bekommst meinen Sohn, wirst du mit einem Instinkt sehr lange fahren können, weil es pflegeleichte Babys gibt aber sich zu informieren ist für mich unsere Pflicht.
Urbia ist eine recht hervorragande Quelle, die trotzdem mit Abstand zu genießen ist. Wir sind in der Regel Laien, Mütter. Und ich finde es wichtig, dass man sich auch die fachliche Seite anschaut. Es müssen nicht Tonnen an Büchern sein aber eine jeweils pro ,,Problem´´.
Ich bestehe darauf, dass es für mich ein ,,Verbrechen´´ ist, selbst wenn ich mir im klaren bin, dass es dir (und anderen) nicht schmeckt.
LG
Das kenne ich nur zu gut. Bei uns hielt es 2,5 Jahre lang exakt so an, wie Du es beschrieben hast... mal mehr, mal weniger heftig. Ich habe alles ausprobiert. Zuletzt habe ich auf einer Matratze im Kinderzimmer geschlafen, die Matratze meiner Tochter neben mir und Händchen gehalten. Zu mehr war ich gar nicht mehr fähig. Letztlich ging es so am Besten, aber optimal war das auch nicht. Verzweifelt war ich wirklich sehr oft und auch sooooo übermüdet.
Dann endlich hat unser Kinderarzt mal das Blut gecheckt und BINGO: Schilddrüsenunterfunktion!!! Die Schilddrüse war einfach noch unreif. Da war meine Tochter 2,5 Jahre alt. Nach 3 Jahren Behandlung (Hormongabe am Morgen) fing die Schilddrüse dann an zu "arbeiten" und funktioniert jetzt einwandfrei (und das Schlafen ebenso). Hormone bekommt sie jetzt nicht mehr.
Ich bin mir aber sicher, dass nicht allein die Schilddrüse für das Schlafverhalten meiner Tochter verantwortlich war. Es stellte sich heraus, dass sie wohl hochsensibel ist. Das bedeutet, dass Kinder ihre Umwelt ganz anders wahrnehmen. Sie sind praktisch dauernd reizüberflutet, weil all ihre Sinneseindrücke verstärkt auf sie einprasseln. Und das lässt sich eben schlecht verarbeiten. Google mal nach "hochsensibelen Kindern". Man kann daran nichts ändern, sollte man auch gar nicht, denn solche Menschen sind ein Geschenk. Sie brauchen aber länger um ihre ganzen Gefühle und Eindrücke zu sortieren.
Dass das Problem meiner Tochter damit zusammenhängt, habe ich festgestellt als sie sprechen konnte. Da faselte sie nämlich während ihrer nächtlichen Wachzeiten etwas von "Fledermäusen". Ich nehme an, dass sie Schatten an der Wand gesehen hat, die mir einfach entgangen sind. Sie hatte auch viele Alpträume, hat oft im Schlaf gebrüllt und auch gesprochen. Manchmal kreischte sie nachts plötzlich so schrill auf, dass man dachte, jemand hätte sie abgestochen. Einmal saßen wir alle senkrecht im Bett (auch unsere Katzen), so sehr haben wir uns erschrocken. Das hielt auch nach der Schilddrüsenbehandlung noch an.
Klingt komisch, aber man gewöhnt sich daran. Man rennt nicht mehr wegen jedem "Ahhhh", weil man festgestellt hat, dass das Kind eh schläft und man nichts ändern kann. Das sind einfach die normalen nächtlichen Geräusche und irgendwann geht man nur noch gucken, wenn man gar nichts hört Wenn sie aber woanders geschlafen hat, waren die Leute immer regelrecht entsetzt. Seit ihrem 6. Geburtstag ist es ruhiger geworden im Kinderzimmer, aber manchmal, wenn sie z. B. einen Streit hatte, dann hört man nachts schon noch, worum es dabei ging: "Opa, nein, nein, Opa, das ist mein Stift!" Oft geht es dabei um Kleinigkeiten, selten um Dinge, von denen man vermutet, dass es sie aufgeregt hat.
Nach der langen Zeit habe ich einiges an (unnützem) Wissen über das Schlafen angehäuft, was dich vielleicht auch interessiert, weil es verstehen hilft:
Sehr witzig und interessant ein Artikel über "nachts gemolkene Kühe" (auch normale Milch fördert übrigens den Melatonispiegel): http://www.welt.de/gesundheit/article10316445/Nachts-gemolkene-Milch-soll-den-Schlaf-foerdern.html
Und hier noch ein Artikel zum Thema "Farbtemperatur" (zu diesem Thema gibt es etliche weitere Artikel und Infos, google nach "Farbtemeratur + Schlaf"):
http://aufstehen.net/unser-schlaf/flux-hormonhaushalt-innere-uhr/
Sehr geholfen hat mir auch das Führen eines Schlafprotokolls. Man bekommt irgendwie das Gefühl, dass man die Kontrolle hat (bei einer SERIÖSEN Behandlung durch einen Arzt oder einem SPZ würde man das sowieso verlangen, es schadet also nicht):
http://ganzheitlichschlafen.files.wordpress.com/2011/07/schlafprotokoll.jpg
Ach und noch etwas:
Nein, ein Kind mit 10 Monaten möchte Mama nicht ärgern. Es plant mit seinem Verhalten auch nicht die "Machtübernahme" und entwickelt sich zu einem Terrorkrümel. Du kannst nicht "verwöhnen".
Sieh es als eine Art "Behinderung". Das Kind KANN nicht anders. Du bist die Mama, Du musst helfen, dafür bist Du da. Ich bin mir sicher, dass dein Bauchgefühl dir das auch sagt.
Aus heutiger Sicht war es für uns richtig, immer da zu sein und diese schwierige Zeit durchzumachen. Meine Tochter ist wirklich ein Engel. Kein bißchen egoistisch, sehr hilfsbereit und freundlich. Wobei man der Fairness halber schon sagen muss, dass das sicher nicht nur den nächtlichen Stunden geschuldet ist, in denen wir uns aufgeopfert haben. Aber auch, denn wenn ein Kind tagsüber alle Liebe erfährt und nachts mit seinem Probleme alleine gelassen wird, ist das sicher dem Sozialverhalten nicht besonders zuträglich. Also gib alles... soweit das deine Kraft zulässt.
Man erzieht das Kind nicht zum terrorkrümel ....das tut sooo gut das zu hören....
Ich muss mir öfter anhören das ich mein Kind (er ist 7 n halb Monate alt) zum terrorkrümel entwickle weil ich wenn er schreit hingehe ihn aus dem Bettchen nehme ihn schuckelnd durch die Gegend trage.....
Diese Sätze "jaja der weiß schon ganz genau was er tut" ich KANN'S nicht hören will am luebsten immer "So n QUAAAATSCH" sagen aber oft schüttel ich innerlich nur den Kopf denke na wenn du da sagst MUSS es ja stimmen tzz