auf einmal wird sie nachts wach (wieder pucken ???)

Ob es wirklich am Pucken liegt, ist schwer zu sagen. Vielleicht probierst du es einfach nochmal aus???

Allerdings ist es bei uns nicht anders. Meine Maus hat auch schon früh gut durchgeschlafen und seit ein paar Wochen ist der Wurm drin.

Wie du beschreibst wird sie oft wach und der Schnuller muss her. Besonders die zweite Nachthälfte ist schlimm.
Punkt vier Uhr ist sie hellwach und will nicht mehr schlafen, nehme sie dann rüber zu ins ins Bett. Meistens schläft sie dann doch nochmal für 1-2 Stündchen ein.

Auch die Flasche will sie 1-2 mal wieder haben(brauchte sie eigentlich auch nicht mehr)

Habe von vielen Müttern gehört, dass es um ein halbes Jahr rum, kaum Babies gibt, die gut schlafen. Sie werden immer mobiler und nehmen immer mehr wahr.

Ich denke es ist "normal" und hoffe es wird sich bald wieder von alleine geben.

Es ist wirklich schwer zu Zeit und die Augenringe werden immer heftiger

Klar Versuchs doch . War bei unserer Tochter exakt genauso . Und dann haben wir sie fast bis zu ihrem 1 Geburtstag gepuckt. Sie hat es einfach gebraucht u geliebt. Unser Sohn ( 12 Wochen ) mag puckern garnicht, aber ich probier es immer mal wieder in der Hoffnung er nimmt es irgendwann an . Er hat nämlich auch einen unruhigen Schlaf, sobald er gepuckt wird dreht er völlig ab

Guten Abend,

ich halte Pucken für eine wirklich ersklassige Idee. Bei uns war es viel zu früh vorbei, weil sie sich so sehr dagegen wehrte, dass ich es sein ließ. In der gleichen NAcht hat sie denn durchgeschlafen. Wir haben natürlich eins nicht gemacht, die eine gegen die andere Abhängigkeit ausgetauscht.

Ich will aber anders anfangen. Dein Kind ist mit 6 Monaten in der Entwicklung schon einen weiten Weg gegangen. Rein theoretisch sollte es sich langsam drehen können oder die ersten Versuche unternehmen und du kannst nicht so schnell staunen, da wird es in dem Bettchen Zirkus veranstallten.

Und so sehe ich es, dass man das Kind auf dem Weg begleiten sollte. Pucken und wir müssen ehrlich sein, ist gleichzeitig ein Gefängnis. Ein gepucktes Kind kann sich nicht einfach so drehen, wie es will, weil es in dem Pucksack eingesperrt ist.

Im Gegenteil. Ich würde mein Kind untersützen, dass es mal selbständig wird. Du hast es mit dem Schnuller probiert. Schau mal, was Zahnärzte dazu sagen, für den Anfang ja. Es wird nichts großartiges passieren, ihr macht so weiter mit. Wo aber kein Schnuller, dort kann auch nichts rausfallen! d.h. lernt dein Kind, ohne zu sein, kann ich mir durchaus vorstellen, dass sich der Schlaf auch angenehmer gestallten wird.

Was mir aber einfällt, welche Rolle spielt hier eigentlich Flasche oder Stillen ? Schreibst du es und ich habe es überlesen ?

Um zum Thema zurückzukommen. Meine Kinder wurden, falls überhaupt wach, ohne Schnuller und ohne jegliche Hilsmittel so wieder beruhigt. Mein Mann kam zu unserem Sohn. Oft reichte die bloße Anwesenheit. Oft kam Hand rein ins Bett und so schliefen sie weiter. Wir hatten uns ein Spieltheater mit Schnuller gar nicht leisten können.

Du findest viele tolle Tipps zu dem Thema bei www.kindergesundheit-info.de

Hi Bianca,

mein zweiter Sohn, heute 5 Jahre, wollte auch immer gepuckt werden! Ich machte mir auch Sorgen, weil überall stand, dass man ab nem gewissen Alter nicht mehr pucken sollte. Wegen der Entwicklung? Ich weiss den Grund nicht mehr.

Aber mein Sohn liebte es. Noch mit 8 Monaten wickelten wir ihn LEICHT in seine Schmusedecke ein. So leicht, dass er da auch selbst nochmal rausfand.

Diese Decke nimmt er noch heute mit in sein Bett! Sie bedeutet ihm alles. Und in den frühen Morgensstunden kann ich sehen, wie er sich diese Decke bis über den Kopf zieht! Sieht aus wie ne Mumie.

Es handelt sich um eine relativ große, dünne Kinderdecke. Also Material weiss ich gerade nicht.

Er legte ne gute Entwicklung hin. Mit nochnichtmal 6 Monaten stand er im Laufstall und mit 10 Monaten lief er.

lg