Mein Sohn hat immer schon weniger Schlaf gebraucht als andere Kinder. Doch in den letzten Wochen sind zu den ständigen Einschlafschwierigkeiten auch noch Durchschlafstörungen gekommen. Jede Nacht wird er wach - meist zwischen 0 Uhr und 1 Uhr - und kann in seinem Bett nicht mehr einschlafen. Ich muss dazusagen, ich lebe seit 1 1/2 Jahren getrennt von dem Kindesvater, kann mir aber grad nicht wirklich erklären, warum es diese Schwierigkeiten gibt.
Wichtig wären mir hier, ein paar gute Ratschläge bzw. Tipps. Mein Sohn selber ist ein sehr schlaues Kind und fragt nun täglich, ob ich ihm nicht Schlaftabletten geben könnte.
Und so langsam mache ich mir wirklich sorgen und ebenso zerrt es Nacht für Nacht an meinen Nerven, weil ich in der o.g. Zeit schon drauf warte und somit selber nicht schlafen kann.
Bin für jeden Rat dankbar!
9-jähriger Sohn hat Einschlaf- und vor allem Durchschlafstörungen
Da es sich hier um ein schulpflichtiges Kind handelt und sich jede Müdigkeit auf die Leistung auswirkt und schon selbst der Betrofffene von Tabletten sprichst, würde ich mich an die wenden, die es wissen müssen - nämlich den Kinderarzt, ob er auch zum SPZ schickt oder zum PSychologen - sei ausschließlich ihm überlassen.
Vielleicht hilft ja der Placebo-Effekt bei deinem Sohn. Gib ihm doch einfach einen Tee (Kräutermischung zB ,vielleicht auch beruhigende Kräuter) und sag ihm,dass es ein Schlaftee ist. Vlt hilft es euch ja.Also bei mir funktioniert Schlaftee zum runterkommen und einschlafen.Ob das nun am tee liegt oder am Einreden,weiß ich nicht.Ist mir auch egal,ich schlafe ja dann
Guten morgen, ich habe bei meinem sohn (7 J.) gute erfahrungen mit homöopatischen globulies gemacht. kann man im internet googeln welches am besten. lg
hallo
vielleicht wäre es sinnvoll mal ein schlaf-eeg schreiben zu lassen. hatten die probleme mit kind 1 auch (wollte/will aber konnte nicht schlafen),und werde es bei kind 3 wohl jetzt auch kontrollieren lassen. muß ja nix auffälliges sein, aber dann wäre der faktor schonmal ausgeschlossen.
lg siem
Vielen Dank für die Antworten. Ich bin jetzt bei meiner Sozialpädagogin gewesen. Sie hat mich erstmal beruhigt und meinte, ich solle das erstmal so laufen lassen. Es wäre möglich, dass mein Sohn sich grade in einer Vor-pupertären Phase befindet. Hormone spielen eine wichtige Rolle und es verändert sich grade viel bei ihm. Im Sommer steht der Schulwechsel auf die weiterführende Schule an und er war immer schon ein ziemlicher Kopfmensch, sehr gefühlsempfindlich - wie seine Mutter :)
Ich werde jetzt wirklich erstmal abwarten. Wenn es sich zeitnah überhaupt nicht bessert, werde ich den Kinderarzt konsultieren.
Trotzdem vielen, vielen Dank euch allen..