Hallo,
das ich das mal schreibe hätte ich auch nicht gedacht. Aber ich mag meine Tochter (17 Monate) nicht mehr in den Schlaf begleiten.
Unsere Tochter schläft in ihrem Bett bei uns im Schlazimmer. Ihr bett steht direkt an meiner Seite.
Bisher wurde sie in den Schlaf begleitet, dh ich hab mich neben hin gelegt und ihre Hand gehalten, sie gestreichelt oder war einfach nur da bis sie geschlafen hat. Bisher auch kein Problem, hat 5-10 Minuten gedauert, max 15 Minuten.
Aber jetzt dauert es aber immer länger. Und ich habe keine Lust mehr bis zu 1 Stunde im Schlafzimmer zu liegen. Ich bin unter der Woche alleine da mein Mann beruflich weg ist und muss dann noch meinen Haushalt etc. machen wenn sie schläft und da nervt es mich gerade sehr, wenn ich da erst um 21.30 oder noch später anfangen kann und erst um 23.00 fertig bin. Da ich arbeite muss ich ja auch früh wieder raus und hätte doch gerne mal ne Stunde am Abend für mich.
Doch wie stelle ich es an?. Sobald ich raus gehe weint sie, was ich ja auch nicht will. Kann ich ihr irgendwie vermitteln, dass Mama ja nicht weg ist? Habt ihr Tipps, wie man das "in den Schlaf begleiten" abschaffen kann ohne zu "ferbern"?
Danke für Tipps!
ich möchte nicht mehr in den Schlaf begleiten
hast du schon.mal versucht ein.kleidungsstück, ein schnuffeltuch etc. das nach dir riecht in.ihrer nähe zu.lassen? dann hat sie den.mamageruch um.sich und weiß das sie nicht allein.ist.
ja, sie hat ihr Schnuffeltuch, das bei ihr liegt und das sie auch im arm hält.. Sie will auch nicht ständig gestreichelt werden, sondern dreht mir auch den Rücken zu, aber sobald ich rausgehe weint sie.
hm, ok. dann hab ich leider keinen tipp.für dich. bei uns funktioniert es mit dem.schnuffeltuch.
Hmm ... Hat sie denn sonst irgendein mittel das sie in den schlaf begleitet? Ein schmusetuch? Einen Schnuller? Ein mobile?
Ich glaube nicht, dass sie von heute auf morgen von alleine einschlafen wird. Ich würde sie einige augenblicke weinen lassen. Dann rein gehen, sie trösten und beruhigen und es dann nochmals mit dem rausgehen versuchen. Ja, im Prinzip ist das idiotisch, aber wir haben es SO gemacht und es hat wunderbar funktioniert. Allerdings war unser Sohn dabei weitaus jünger als deine Tochter jetzt. Wie sieht's denn aus mit einer gute Nacht Geschichte vorlesen? Im Fernsehen schlafen die Kinder immer so schön ein dabei ^^. Eventuell versuchst du das mal! Ich kann mich an eine Userin erinnern die hat mal geschrieben, dass ihr Kind auch absolut nicht ohne Mama einschlafen konnte. Sie hat dann das Kind gefragt ob sie denn kurz aufs Klo gehen dürfe. Na klar, Mama soll sich ja nicht anpinkeln müssen ^^. Daraufhin hat sie "kurz" das Zimmer verlassen und draußen ein paar Geräusche gemacht (Wasserhahn aufdrehen, Husten, ...) Somit hat das Kind gehört, dass Mama da ist, und nur kurz "am Klo" ist. Das Kind schlief dann alleine ein :). Aber frag mich nicht wie alt das Kind war ^^
Ich habe es auch gemacht....bis vor ein ca. 2 Monaten.....und der Weg war nicht einfach. Bei uns ging es nicht ganz ohne motzen!
und wie lang hats letztendlich gedauert bis er/sie alleine einschlafen konnte?
3 tage
Hallo!
Vielleicht ist sie abends nicht mehr so müde und braucht deswegen so lange fürs einschlafen? Wie lange dauert denn der mittagsschlaf? Vielleicht solltest du da was ändern.
LG
Mittagsschlaf macht sie in der Krippe und da schläft sie meist nur 45-60 Minuten. Wenn sie daheim ist schläft sie früh recht lange, macht dafür oft keinen Mittagsschlaf mehr.
Ich merke aber oft dass sie müde ist, aber nicht in denm schlaf findet. Hab mir schon überlegt ob sie vielleicht zu müde ist?!?
Und wenn du sie versuchst bisschen früher schlafen zu legen, wenn sie noch nicht so müde ist?
Gute Nachtknutscher...ins Bettchen legen...Schnuffeltuch/Plüschtier reichen...Spieluhr an...nochmal Köppi streicheln...Licht aus...Tür nen Spalt auf...Flurlicht an!
Weint Dein Würmchen dann,dann das selbe Spiel von vorne nur ohne Nachtknutscher!
Ohne Tränen bekommste das nicht hin,sie wird protestieren solange bis sie mitbekommt Du bist ja trotzdem da.
Ich finde Babys/Kleinkinder sind sehr unsicher wenn sie ohne Mutter an der Seite nicht einschlafen wollen .
Sicherheit finde ich bietet man wenn man zwar ständig da ist wenn man verlangt wird ,aber ohne ununterbrochen anwesend zu sein(Bett sitzen/Hand halten).
Wenn Du nicht Stundenlang an ihrem Bett sitzen möchtest (was ich völlig verstehen kann) sollte Deine Tochter lernen das Mama immer da ist auch wenn ich sie nicht sehe.
Bei meinen Kindern habe ich das von Anfang an gemacht und ich konnte sie überall zum schlafen hinlegen ohne das ich Händchen halten oder mich selber dazu legen musste!
VG
Wir haben es so gemacht (Allerdings hat es einige Wochen oder sogar Monate gedauert... ich weiß es nicht mehr):
Ich habe wie gewohnt die Hand gehalten bis sie kurz vor dem Einschlafen war und habe ihr dann leise gesagt, dass ich furchtbar dringend aufls Klo muss.
Ich bin kurz raus mit den Worten "WARTE kurz!"... sie hat geweint. Ich bin sofort wieder rein und habe ihr gesagt, dass sie nicht weinen muss, ich sei doch nur kurz auf dem Klo gewesen. Da sie in dem Alter noch kein Zeitgefühl hatte, konnte sie den Schwindel auch nicht durchblicken.
Am nächsten Tag wieder... ich denke, es waren so drei bis vier Tage, die sie weinte, aber wie gesagt, jeweils nur wenige Sekunden, denn ich war ja nur vor der Tür. Als sie dann ruhig blieb während ich weg war habe ich sie gelobt und gesagt "Toll geWARTET!"
Am nächsten Tag klappte das dann auch, wieder ein Lob. Von da an, probierte ich es zwei/drei Mal pro Abend. Außerdem dehnte ich die Zeit aus, die ich weg blieb,
blieb aber nach wie vor bis sie eingeschlafen war.
Und irgendwann... schlief sie als ich wieder kam. Dafür habe ich sie dann morgens nochmal gelobt.
Es folgten dann noch einige Tage/Wochen bis das zuverlässig klappte und es gab auch immer wieder mal Rückschläge, wo sie gleich weinte, wenn ich ging und ich umgekehrt bin.
Es muss dir klar sein, dass das eine Form der Konditionierung ist... eine Art Dressur. Mit Verständnis hat das wenig zu tun. Zu meiner Verteidigung muss ich deswegen noch erwähnen, dass meine Tochter eine Schilddrüsenunterfunktion hatte, die sie nicht schlafen ließ und von der wir da noch nichts wussten. Die Nächte waren jedenfalls schlimm und um überhaupt noch funktionieren zu können, musste ich mir etwas einfallen lassen und da war diese kleine Lüge mit dem Klo noch die harmloseste Lösung.
Hallo Titania,
das ist ein Prozess. Du kannst natürlich es auf die Art machen - habe ich gestillt und schwupps verlange ich etwas abrupt - dann brichst du maximal das Kind oder du siehst es wie einen Aufstieg, in dem viele Camps zu besuchen sind. Da oben steht ,, mein Kind schläft ohne mich ein´´ und jett muss ich schauen, wie ich es in bestimmten logischen Schritten, die aufeinander aufbauen, verwirkliche.
Erstmal wäre es gut, wenn du dich fragst -WARUM muss ich mein Kind so lange begleiten ? Das ist die allerwichtigste Frage! Was hat sich verändert ?nd dann stellst du fest, dass das Kind einen zu langen Mittagsschlaf macht oder xy. Diese Art der Reflexion ist wirklich nötig. Und es kann sein, dass du dann nicht mal das ,,verlassene´´ Einschlafen mal verwirklichen muss.
z.B. mein Sohn ist ein extremer Wenigschläfer. Würde ich den Mittags hinlegen, dann schläft er in der Regel nicht ein ODER ein holt sich den Nachtschlaf und ich habe ihn dann vor 22 Uhr wirklich nicht im Bett. So besteht mit dem Kindergarten eine Abmachung, dass er maximal eine halbe Stunde schläft, zuhause gar ncht
2. Fördere die Selbständigkeit des Kindes. Meine Tochter bekam mit 20 Monaten ihr großes Bett, ich habe ihr nicht bestmmt, wann sie schlafen geht. Ihr Licht war an und sie durfte im Bettchen tun, was sie wollte. Meistens las sie ihre Pixi-Bücher und irgendwann schlief sie ein.
Dieses läßt nicht jedes Kind zu bzw. noch besser - es ist ein ERGEBNIS.
Mache deine eigene Analyse, woran es liegt, dass dein Kind nicht um 19-20 Uhr in Bett liegt! Und dann arbeite schrittweise daran, dass dein Kind FÄHIG ist, ohne dich einzuschlafen. Es ist eine Fähigkeit, die als Ergebnis deine Arbeit erfolgen sollte.
Ja, du kannst es auf die harte Tour machen, die dann in 3 Tagen erledigt ist. Ichfrage mich nur. welche Folgen es für dein Kind hat.
Ich strebe die Selbständigkeit meiner Kinder seit Geburt an und wir haben keine eine Stunde lang andauernde Einschlaforgien. Ich gehe im mittelfristigen Zeitraum auch arbeiten, sowas kann ich mir gar nicht leisten
Zum Nachdenken:
http://www.kindergesundheit-info.de/themen/schlafen/1-6-jahre/schlafprobleme-1-6/
http://www.charite.de/dgsm/dgsm/downloads/dgsm/arbeitsgruppen/ratgeber/neu-Nov2011/Kinder_A5.pdf
http://www.urbia.de/magazin/baby/leben-mit-baby/baby-und-kleinkind-ein-und-durchschlafprobleme
danke für deine ausführlich antwort, ich werde mir bei nächster gelegenheit die links mal anschauen.
Meine Tochter war ab geburt sehr anhänhlich, hat viel Kontakt gebraucht und auch bekommen, würde immer viel geteragen oder durfte bei uns schlafen. SIe ist auch schon immer eine langschläferin, hat sonst bis 11 uhr geschlafen. Sie ist aber auch immer erst um 21.00 ins bett, vorher sogar um 23.00. es war ihr rhythmus, wir haben sie einfach gelassen.
Sie will auch jetzt oft in ihrem bett liegen, was auch nicht immer so war. sie wollte sonst immer bei mir schlafen. daher dachte ich es wird besser mit begleiten, aber leider eben doch nicht, sie will nach wie vor nicht alleine einschlafen.
Seit januar arbeite ich wieder und sie muss früher raus weil es in die Krippe geht. Daher kann ich sie eben nicht mehr auflassen bis sie sehr müde ist.
Kannst du und dies sage ich dir wegen meinem Sohn. Mein Sohn geht jetzt nach seinen Krankheiten inzwischen die dritte Woche so. Sie verlassen das Haus um 6.30 mit dem Papa und dies jeden Tag!Das Kind wird am ersten Tag länger wach, dann mittags mehr müde und dann spielt es sich ein.
Wichtig ist, dass man dabei das Kind respektiert. Wenn dein Kind ein Wenigschläfer ist,, wie mein Sohn - dann kannst es einfach nicht 2 Stunden in der Krippe schlafen. Du bekommst kein Kind eingeschlafen, wenn es nicht müde ist. Und wenn du dies auf harte Tour machst, bedrohst du eure Beziehung.
Nicht das eigene Bettchen ist wichtig, es ist die Fähigkeit wichtig, die ein Kind erstmal haben muss, damit es einsam sein kann! Außer man bricht natürlich seinen Willen! Du schreibst z.B. nicht, warum es bei euch 1 Stunde dauert ???? Dies ist die Grundfrage!!!
Warum!!!Wenn du dieser Frage nachgehst und dann schrittweise ansetzt, schläft dein Kind um 20 Uhr ein und du hast den ganzen Abend für dich.
Noch was- mein Mann ist sehr sehr oft auch nciht zuhause. Und ich habe sogar 2 Kids.
Ich kann sogar nicht eine Minute bei meinem Sohn liegen, weil ich zurzeit nur auf unserem Sofa (chronisch krank) schlafe. Ich habe es mir angepasst. Er ist auch mit mir im Wohnzimmer. Liegt neben mir Kopf an kopf und ich habe trotzdem meinen Abend. Mal schaue ich TV, mal bin ich im Internet. Er schläft ein, das kriege ich nicht mal mit. Dies kommt daher, weil er dazu erzogen wurde.Wir kuscheln gemeinsam, wenn er meint - er muss hüpfen, soll er es tun. Dann wälzt er sich hin und her. Ich frage ihn, ob ich iihn kraulen soll.
Ein Kind kann im Wohnzimmer sein, sich leise beschäftigen und du machst deine Arbeit. Dann legt ihr euch zusammen oder das Kind ist schon längst eingeschlafen.
Es ist ein Prozess. Mein Mann begleitet ihn lieber, ich darf/kann es nicht.
Das kenne ich von meiner Großen... da saß ich auch gerne mal 2 Stunden am Bett.
Ich würde vermuten, dass sie einfach nicht müde genug ist, weil sich der Schlafbedarf kontinuierlich verringert - daher muss man was an der Schlafmenge machen. Wenn sie schneller einschläft, ist es Dir auch nicht mehr so lästig - oder?
Hier auf dieser Seite ist beschrieben, was man machen kann:
http://gewuenschtestewunschkinder.blogspot.de/2013/02/einschlafbegleitung-warum-auch.html