Schönen guten Morgen,
mein 6-Monate alter Sohn schläft abends für gewöhnlich sehr gut ein - der Papa macht ihn im Bad fertig, ich schaue mir mit ihm im Bett noch sein Einschlafbuch an oder singe ihm was vor, dann lege ich ihn in sein Bett, gehe raus und er schläft ein (manchmal noch mit etwas Meckern, aber nur kurz).
Soweit so gut. Das Schlafen tagsüber ist allerdings eine Katastrophe... Und ich habe den Eindruck, dass es immer schwieriger wird. Wenn wir unterwegs sind, schläft er im Kiwa oder im Auto, kein Problem. Aber daheim bekomme ich ihn kaum zum schlafen. Der Herr ist hundemüde, aber sobald es ans Schlafen geht, wird geschrieen wie ein Großer. Er schafft es einfach nicht, sich zu beruhigen, um die notwendige Bettschwere zu bekommen, egal was ich mache... ( sein Einschlafbuch wird auch nur verkloppt...)
Daher meine Frage an euch: wie macht ihr das? Habe ihr da auch Rituale? Ich erhoffe mir einfach etwas Inspiration, wie ich ihm das Einschlafen am Tag erleichtern kann...
VG,
Ela
Wie macht ihr das mit den Tagesschläfchen?
Hallo,
wie versuchst du denn, ihn tagsüber zum schlafen zu bringen? Legst du ihn hin und gehst?
Ich habe meinen Sohn auch tagsüber begleitet. Als er ganz klein war, schlief er viel nebenbei ein (im Arm, beim Stillen, in der Trage). Später habe ich mich mit ihm hingelegt oder ihn zum Einschlafen gezielt in die Trage genommen.
LG
Ich versuche, ihn "runterzubringen" mit singen, vorlesen, rumtragen etc. pp. Ich versuche halt nur, ihn hinzulegen, bevor er schläft. Aber auch wenn ich ihn weiter bspw. herumtragen würde, beruhigt er sich tagsüber einfach kaum. Sicher, die Welt ist aufregend, er fängt gerade mit robben an, aber ein bissel Schlaf tagsüber sollte doch sein... Sonst wird der Herr schnell unausstehlich.
U wenn du dich zusammen mit ihm hinlegst? Wir halten unsere tagschläfchen zusammen. Ich ruhe mich mit ihr aus oder schlafe richtig ein:) ich bin auch kein freund dieser ganzen rituale. Wenn madame müde genug ist pennt sie auch ohne singen. Vll putscht ihn das am tag nur hoch?
Zusammen hinlegen haben wir gestern gemacht. Resultat: er schrie weiterhin wie ein Wahnsinniger... Leider schläft er tagsüber gar nicht alleine ein, egal wie müde er ist...
Ich kann mich erinnern, dass madame mit 6 monaten nur 3 kleine schläfchen á 30 min gemacht hat. Da lag sie meist im laufgitter u wurde von mir in den schlaf gerollt oder ich habe sie im bondolino auf dem rücken getragen. Der schlaf war in dieser phase sehr schwierig (habe tagebuch geschrieben u gerade geguckt:))
Huhu,
also es war bei uns genauso - allerdings abends und tagsüber - KIWA oder Auto hat er super alleine eingeschlafen. Zuhause haben wir ihn Tag und Nacht in den Schlaf begleitet. Wenn du die Möglichkeit auch hast, ich habe mich in dem Alter oft mit ihm gemeinsam tagsüber hingelegt. Er hat tagsüber zu der Zeit vormittags und nachmittags etwas geschlafen. Eines von den Schläfchen haben wir gemeinsam gemacht. Ansonsten auf dem Arm geschuckelt bis er geschlafen hat. Alleine ein zuschlafen hat er ab 13/14. Monaten. Klappt mittlerweile (er wird 17 Monate) gut, aber gibt auch immer noch Abende wo es gar nicht alleine geht. Dann wird er wieder begleitet bis er schläft.
Lg
Wirklich einen Rat geben, kann ich dir nicht.
Bei uns war es auch so, bestimmt bis er 9-10 Monate war, danach ging es dann irgendwann.
Ich hab ihn immer in den Schlaf begleitet tagsüber, sprich mich mit ihm hingelegt (manchmal auch mit mehreren Anläufen und was vorgesungen), am Bett gesessen und ihn gestreichelt etc., im Arm gewogen... Irgendwann habe ich dann aber konsequent nur noch am Bett gesessen, weil ich dachte, das mit dem Arm muss aufhören, weil das Ablegen dann meist schwer war. Es ging besser als ich dachte, manchmal ist er zwar 1-4x aufgetanden, ich habe ihn immer wieder hingelegt und gesungen, gestreichelt... bin aber dabei geblieben, bis er letztendlich eingeschlafne ist. Das hat mal 10 Min, mal 30 Min gedauert.
Es ging allerdings sehr schnell, dass ich z.B. nur noch daneben sitzen musste ohne was zu tun und dann auch ganz schnell, dass ich ihn nur hinlegen musste und Küßchen, gewunken und raus. Das ist bis heute so geblieben.