Juhu,
Meine Kleine ist jetzt 8,5 Monate alt (korrigiert 7,5). Sie schläft seit dem 3 Monat durch und geht immer zwischen 19.30 - 20 Uhr ins Bett. Das klappte auch im Urlaub super trotz Reisebett und fremder Umgebung.
Jetzt Frage ich mich ob ich es langsam üben sollte das sie auch von anderen ins Bett gebracht wird und danach weiter steigere mit dem übernachten woanders. Dachte da an Oma und Opa.
Bin mir aber sehr unsicher wann der Richtige Zeitpunkt ist oder ob ich da bis nach dem 1.Geburtstag warten sollte. Habe selbst aus der Kindheit eine negative Erfahrung gemacht aus der sich eine Angststoerung entwickelte. Meine Eltern haben mich auch sehr früh bei Oma schlafen lassen wegen Schichtdienst und waren der Meinung das klappte gut. Bis ich einmal nachts aufgewacht bin und nur Oma da war.
Das möchte ich der Kleinen ersparen. Kann aber auch deswegen keine wirkliche Entscheidung treffen, da ich immer von meiner Situation ausgehe. Hat da jemand Erfahrungen mit?
Baby bei Großeltern übernachten lassen?
mein ist nun 20 Monate und immer nur von mir zu Bett gebracht und nur zuHause geschlafen - bin mal gespannt auf andere Antworten... denn irgendwann werd ichs wahrscheinlich auch mal probieren bei Opa/Oma...
Darf ich Fragen ob es sich einfach nicht anders ergeben hat oder ob du es bewusst vermeidest?
Versuch macht klug :) Mein Baby 3 Monate wird nächste Woche bei Oma schlafen. Sie wird ihn Zubett bringen und ich halt mich dezent im Hintergrund. Sollte was schief gehen, bin ich da, denn ich schlaf aufm Sofa :) wenn's klappt, versuchen wir es nochmal so und dann wird er auch mal alleine dort schlafen können. Dein Baby kennt doch sicher Omas Wohnung oder?
Sag mal, was heißt den Angststörung, weil nur Oma da war?wie alt warst du da?kann mich an Situationen vor dem .... Hmm 4. Lebensjahr oder so garnicht mehr konkret erinnern. Aber ich denke, je eher man anfängt, desto mehr Vertrauen entwickelt sich Auch zur Oma.
Das ist passiert als ich 3 Jahre alt war. Und ich kann mich sogar an diese Nacht erinnern als wäre es gestern - auch wenn man das nicht glauben mag. Angststoerung heißt, das ich im Kindesalter seit diesem Vorfall panische Angst hatte wenn meine Eltern ohne mich weggegangen sind oder ich ohne meine Eltern zb ins Ferienlager fahren musste. Das ging soweit das ich selbst neue Umgebungen sogar mit meinen Eltern nicht mehr besuchen konnte (zb Auslandsurlaub). Mir fehlte jede Sicherheit und vertraute Umgebung. Diese Angst kommt heute noch auf vor Situationen die ich nicht einschätzen kann.
Es ist auch nicht meine eiegene Mutter die auf die kleine aufpassen würde (die ist leider schon lange verstorben) sondern die Schwiegermutter.
Verstehe.... aber soweit hast du doch Vertrauen zu ihr oder?Bei meiner Ma schläft der kleine auf dem Arm ein, er fühlt sich sauwohl bei ihr und deswegen hab ich jetzt schon keine Bedenken. Vielleicht sehr früh, aber selbst wenn er nicht durchschlafen sollte, daheim hat er am nächsten Tag wieder seine gewohnte Umgebung und das wird seinen Rhythmus nicht gleich umschmeißen. Mit 3 einfach ins Kalte Wasser geschmissen zu werden, wo man nur seine 4 Wände nachts kennt, ist schon nicht ohne. Da sieht alles anders aus und alles vor der tür klingt so anders.
@ ahso, das ist doch toll, wenn ihr jetzt einen rythmus habt. Da wird aber trotzdem das ein oder andere mal noch was dazwischen kommen. Mal ne Feier, mal irgendwas anderes, krank, Urlaub. Oma kann baby doch auch pünktlich zu Bett bringen, zumindest versuchen. Aber hör da auf dein Gefühl hm?du kennst dein baby und wenn es dich braucht, schlaf nebenan, vielleicht bist du am nächsten morgen ganz überrascht, das es geklappt hat :)
Erst wenn die kinder es selber wollen
Unser Großer (bald 3) hat nie ohne uns auswärts übernachtet und wird auch nur in Ausnahmefällen von Papa ins Bett gebracht
Bei Oma und Opa wird er das erste Mal übernachten, wenn ER das will. Ich schätze, so bald wird das nicht sein
Beim Kleinen werden wir auch so handhaben. Er darf den Zeitpunkt selber festlegen.
ich muss aber auch zugeben, dass ich nicht wirklich das Bedürfnis habe, meine Kinder nachts "auszuquasrtieren". Vermutlich würde ich eine schlaflose Nacht haben
Hör auf dein Herz.
Wie kamst du denn zu der Entscheidung? Denkst du denn das er später problemlos auf klassenfahrten etc mitfahren kann wenn er ggf nie den Wunsch selbst äußert? Das sind so Erlebnisse die ich nie mitgemacht habe und es heute bereue.
Ich habe auch nicht das Bedürfnis sie auszuquartieren, möchte aber auch nicht das sie es unnötig schwer damit hat.
Wann wird denn die erste Klassenfahrt stattfinden? In der 3. oder 4. Klasse. Das dauert noch sooo lange. Ich denke, bis dahin wird er nicht mehr an mich gekuschelt einschlafen wollen und eine so gute Bindung und Vertrauen aufgebaut haben, dass er das schaffen wird.
Aber ich fange jetzt sicher nicht an, so etwas zu üben. Das wäre nicht unser Ding. Wir erziehen recht bindungsorientiert (Stichwort Attachment Parenting) - ich denke, damit legen wir eine ganz gute Basis, damit sein Selbstbewusstsein gestärkt werden kann.
http://www.alles-ueber-kinder.net/attachment_parenting.htm
Da steht auch was zum Thema "Trennung" - in diesem Sinne biete ich mich dann als Begleitperson an Spaß. ich finde Mütter auf Klassenfahrten jetzt nicht so den Bringer
Ich bin auch der Meinung, dass du auf deinen bauch hören solltest. Ich kenne jetzt nicht die Situation, wie es sonst bei Oma läuft usw.
Mein groß hat so mit ca. 7 Monaten das erste mal bei Oma geschlafen, und er wurde eigentlich noch nachts gestillt. Oma hat ihn aber mit viel Nähe, liebe und Geduld immer wieder beruhigen können. Der große darf auch immer im Bett mit Oma und Opa schlafen, wie bei uns im Familienbett. Den kleinen (1 Jahr) nimmt die Oma noch nicht, weil sie Angst davor hat dass sie ihn wieder so beruhigen muss wie unseren großen damals. Wir haben es scheinbar doch etwas übertrieben.
Aber wenn er mal einigermaßen schläft, wird er auch bei Oma und Opa schlafen, es wird dann nur recht eng in deren Bett.
Huhu!
Es kommt drauf an wie die Bindung zur Oma ist. Ich hab früher fast jede Nacht bei meiner heissgeliebten Oma verbracht und für mich war es absolut ok...
Unser Sohn wird das erste Mal mit 3 1/2 Monaten bei Oma bleiben (sie kennen sich sehr gut, und sehen sich jeden Tag), vermutlich aber nicht die ganze Nacht, weil wir da auf einen 40. Geburtstag sind, und ich ihn nicht mitnehmen mag, weil da im Lokal geraucht werden darf.
Sie wird ihn also ins Bett bringen und dann holen wir ihn nachts/spät abends wieder ab.
LG
Sie sieht Oma mehrmals in der Woche. Manchmal auch nur einmal. Oma beschäftigt sich aber immer nur kurz mit ihr und macht dann wieder Haushalt etc. Ich denke deswegen hat sie bisher auch oft geweint wenn wir außer Sichtweite waren.
Eigentlich bin ich eher dafür das jemand zu uns kommt wenn wir mal am Abend weggehen. Denn das kommt nicht oft vor und sie dann woanders schlafen zu lassen wäre vermutlich für sie immer wieder eine neue Situation. Da sie so durchschlaeft ist sie auch abends sehr pflegeleicht sodass ich Zeit für mich genug habe.
Ich glaub ich Fange mal langsam an mit tagsueber bei Oma lassen für paar Stunden.
Huhu,
Also Phil hat aufgrund einer Probearbeit das erste mal mit 6 Monaten bei Oma und Opa (45 und 46 Jahre ) geschlafen...und es hat alles prima geklappt...ich hatte auch voll Angst das irgendwas schief geht und habe mit auch sorgen gemacht.habe alles zwei Stunden angerufen bis ich selber ins Bett bin...alles lief prima...seitdem schläft er einmal im Monat am we da...ist für ihn auch erholsam wenn er mal alles darf und verwöhnt wird...manchmal sagt er jetzt sogar Oma heia....wir besuchen sie auch ganz oft oder sie uns wenn es zeitlich passt...was richtig ist für dich und dein Kind und wann der richtige Zeitpunkt da ist das weißt nur du alleine..
Lg
Meine Kinder haben schon mit wenigen Wochen bei meiner Oma übernachtet und es gab keine Probleme !
Ich finde es wichtig noch eine weitere Bezugsperson ,außer den Eltern ,fürs Baby zu haben !
Das Unglück schläft nie !
LG
Hi,
ich würde es nicht um des Übens Willen üben. Wenn keine Notwendigkeit besteht, dein Kind bei den Großeltern übernachten zu lassen, dann lass es sein. Unsere übernachten relativ regelmäßig bei den Großeltern seit sie 11 bzw. 14 Monate waren. Bei uns lag die Notwendigkeit darin, dass wir unserer Vergnügungssucht nachgehen und gemeinsam Dinge tun wollten, bei denen Kinder nicht wirklich dabei sein können (Konzerte o.ä.). Wenn du aber solche Bedürfnisse nicht hast, dann besteht die Notwendigkeit nicht.
Unsere beiden machen das problemlos mit, ich bin fest davon überzeugt, dass sie dadurch nicht bindungsgestört durchs Leben gehen müssen. Bei Oma und bei uns wird mit im Bett geschlafen (wobei, bei uns sind sie seit zwei Tagen ausquartiert, also isses bei Oma schöner).
Vlg tina