Mein kleiner Mann schläft tagsüber nur beim tragen ein, in Bewegung. Und Abends klappt das EInschlafstillen ganz gut. Meistens.
Es gibt natürlich Ausnahmen, denn er muss hungrig sein, damit das Einschlafstillen funktioniert. Mein Sohn geht nur an die Brust, wenn er Hunger hat. Hab es schon oft versucht ihn zu beruhigen mit der Brust und so. Aber wenn er keinen Hunger, dann lässt er sich nicht anlegen.
Und damit hätten wir das Problem mit Einschlafstillen. Wenn die Stillzeiten nicht mit der Bettzeit passen, dann geht es nicht. So wie heute. Letztes mal gestillt wurde um 18 Uhr. Müde ist er aber schon seit 19 Uhr. Und nächste mal Stillen wäre um 20 Uhr. Ich hab mich vor einer halben Stunde mit ihm ins Bett gelegt. Aber er verweigert die Brust rigoros, weil er keinen Hunger hat. Obwohl er hundemüde ist. Er schreit und schreit und schreit und kann nicht einschlafen. Aber Stillen bzw. Brustnuckeln will er nicht. Also muss ich mir jetzt noch mindestens eine STunde das Geschrei anhören bis der Hunger kommt, und ich Einschlafstillen kann.
Aber was hätte ich sonst machen sollen als er um 18 Uhr Hunger hatte? Hungern lassen ist ja wohl keine Option. Und müde für's Bett war er da auch noch nicht.
Hat jemand Tipps für mich?
Alternative zum Einschlafstillen?
PS: Im Sling einschlafen lassen und dann ins Bett bringen ist keine Option, weil er dann sofort wach wird.
Pps: Rituale haben wir natürlich auch. Aber ohne Einschlafstillen bringen die auch nichts. Und dafür muss Hunger da sein. Und Schnuller nimmt er nicht
Schon wieder wie bei uns...
Nur das ich dann noch kurz rumtrage u dann zum Ablegen noch kurz Nuckeln lasse.Dann klappt es komischerweise.
Sie muss eben schon total entspannt,kurz vorm Einnickern sein.
Probiere es mal :)
Er nuckelt ja nicht an der Brust, wenn er satt ist. Das ist ja mein Problem. Dann trage ich ihn halt in den Schlaf, wie tagsüber.
Lustig wie ähnlich unsere beiden sind 
hab die Tage wieder was von dir gelesen und dachte mir: das ist mein Kind 
... Keine Antwort. Scheint alternativlos zu sein...
Aber im Ernst. Händchenhalten. Schlaflied singen. Bloß nicht tragen (das könnte mit den Jahren anstrengend werden). Rückenklopfen. Wiege anschaffen und schaukeln. Nicht erwarten, dass Neuerungen ohne Protest hingenommen werden. Nie alleine lassen bei Neuerungen.
Mein persönliches Erweckungserlebnis: Meiner brüllt auch fürchterlich, wenn er müde ist. Will dann auch keinen Busen. Hatte am Montag Besuch und fürchterliches Gebrüll. Busen will er nicht, schrei, schrei. Rumtragen will er nicht, schrei, schrei. Hab dann zu ihm gesagt: Bubi, jetzt musst du mal fünf Minuten in dein Bettchen, ich ertrag gerade dein Geschrei nicht. Bubi ins Bettchen gelegt. Wieder in Küche gegangen. Stille. Stille? Vorsichtig ins Schlafzimmer geschaut. Bubi ist kommentarlos eingeschlafen (Was willst du mit deinem blöden Busen?? Warum trägst du mich die ganze Zeit hier herum?? Wann legst du mich endlich in mein Bett, ich will endlich SCHLAFEN)...
Tja, nicht sehr innovativ, oder?
LG!
Das gehört zu unserem Ritual. Kopf streicheln, Schlaflied singen, zusammen im Bett liegen, Einschlafstillen. Aber das eine funktioniert ohne das andere nicht.
Und alleine einschlafen konnte er noch nie. Hab es schon einige Male versucht ihn einfach liegen zu lassen, wenn er im begriff war einzuschlafen. Endete jedesmal ganz schnell in Geschrei ohne mein Zutun.
es gibt kein wundermittel (außer valium) und auch keine wundermethode (außer holzhammer). klar klappt das am anfang nicht ohne protest.
aber sieh es mal so: er signalisiert dir ganz klar, dass er müde ist und gerade auch keine brust braucht. was er braucht ist jetzt deine hilfe indem du ihm zeigst, dass es auch ohne stillen klappt. das ist erstmal ungewohnt und neu und blöd für ihn. aber die jetzige situation macht ihn ja auch nicht glücklich...
lg!
ps: was machst du um 2.18 uhr am pc??!
Hallo!
Ich glaube, für dich ist die Methode von Elizabeth Pantley gut geeignet. Das ist eine sanfte Methode, mit der das Kind lernt im Bett einzuschlafen.
Dabei wird das Kind zunächst gestillt, bis es satt und ruhig ist, dann legt man es (wach) ins Bett. Natürlich wird das Kind zunächst einmal protestieren, dann legt man es wieder an bis es sich wieder beruhigt hat, dann geht es wieder ins Bett. Das ganze wird so lange gemacht, bis das Kind im Bett eingeschlafen ist. Am Anfang erfordert das Ganze natürlich Gedult, aber angeblich soll es immer schneller gehen, bis das Kind eingeschlafen ist, und irgendwann muss man das Kind nur noch einmal anlegen und kann es ins Bett legen, wenn es satt ist.
LG
Danke für den Vorschlag. Aber die Methode wird für uns nicht funktionieren, da mein Baby sich nicht mehr anlegen lässt, wenn es satt ist.
Und wenn er erst schlafen geht, wenn er das nächste mal Hunger hat. Sprich dann um 20uhr? Oder wenn er zu müde ist, dann in die Trage und dann legst du ihn um 19.45uhr ab und ihr macht euch bettfertig und geht dann schlafen.
Mein Sohn ist auch am Anfang nur beim stillen und beim tragen eingeschlafen. Ab dem vierten Monat ungefähr wurde es besser und es hat sich auch eine feste Uhrzeit eingependelt, wo er müde und hungrig war. Kurz vorher machen wir uns Bett fertig und ich stille ihn dann im Bett. Meistens schläft er dann dabei. Wenn nicht, lieg ich neben ihm oder er in meinem Arm und dann schläft er mit ein bisschen Knöttern innerhalb von 10 Minuten ein. Mittags gehen wir auch zusammen ins Bett, wenn er müde ist, und da schläft er dann auch. Hätte ich vor ein paar Wochen auch noch für unmöglich gehalten. Klappt aber Super.