Böse ich weiß aber wer hat sein Kind etwas schreien lassen und es hat mit dem schlafen geklappt.

Und den Schnuller nimmt er auch nicht!!!

Hallo,

also ich begebe mich mal als erste in die Hölle

Ich habe unsere Tochter schon meckern lassen. Sie schläft sogar von Anfang an in ihrem eigenen Bett und Zimmer. Ab und an teste sie aus, ob man nicht doch kommt, aber ich komme nicht. Sie hört dann aber auch nach max. 10 Minuten auf zu meckern und ist eingeschlafen.
Beim Mittagschlaf hat sie am Anfang deutlich länger gemault. Aber auch da bin ich nicht rein. Ich hab nämlich die Erfahrung gemacht, dass sie auch auf meinem Arm schreit, wenn sie mittags tierisch müde ist. Deswegen hat das für mich keinen unterschied gemacht, ob sie mit mir oder ohne mich schreit. Hat ein paar Tage gedauert und nun schläft sie sofort ein, wie abends auch.
Ich bin jemand, der nicht gleich springt, wenn das Kind schreit. Und ich denke auch, dass es meinem Kind nicht schadet. Sie weiß genau, dass wir da sind und testet auch aus. Schließlich kann ein Säugling ja auch schon konditioniert werden. Aber da stehe ich wahrscheinlich eher alleine auf wieter Flur da
Wir fahren gut damit. Unsere Tochter schläft alleine ein und kann sich auch gut alleine beschäftigen und braucht nicht ständig Bestätigung, dass jemand da ist. Glaube schon, dass das zusammenhängt.
Ich würde es an deiner Stelle versuchen. Wichtig finde ich nur, dass man dann auch hinter seiner Entscheidung steht und es durchzieht. Wankelmütigkeit merken Kinder auch sofort.

LG Areni mit Alexa 4 Monate

Da mein Großer 8 Monate lang ein Schreikind war...hat er nicht selten gebrüllt wenn es ans Schlafen ging. Aber er hat eh immer gebrüllt tags und nachts, egal was wir gemacht haben...ob wir dabei waren oder er alleine war...bis zu 18 Std. am Tag (und Nacht). Da war es unvermeidbar, dass man ihn mal abgelegt hat und auch mal aus dem Zimmer gegangen ist...sonst wären wir alle verrückt geworden.

Die Kleine hat das auch...sie brüllt immer 5 Minuten vor dem Einschlafen (ansonsten überhaupt nicht!)...und plötzlich ist sie weg.
Und da ist es egal ob ich sie rumtrage, auf dem Arm habe, sie schaukel oder nicht oder ob sie im Bett liegt und ich daneben sitze..ob ich singe/rede oder schweige.

Ich denke sie brüllt so die Erlebnisse des Tages heraus.

Ist einfach so, ich kanns nicht ändern.

Ich denke ehrlich gesagt, dass das in vielen Haushalten häufiger der Fall ist...und das viele es einfach nicht zugeben.
Zumindest hier bei Urbia nicht...wo ja jeder stundenlang, 365 Tage im Jahr seine Kinder bis zum Auszug in den Schlaf begleitet oder stillt...oder zusammen mit den Kindern im Bett liegt oder im Tragetuch trägt.

LG

Hallo,

meine Freundin hat das gemacht. Die ersten drei Monate hat Sie ihren kleinen viel getragen und ab da war sie ganz konsequent. Sie meinte gerade abends musste sie sich mit ihrem Mann trösten. Aber es hat gewirkt, vorher hat ihr kleiner überall geschrien, kiwa, bett u.s.w.

Jedoch jammert meine Freundin manchmal, dass ihr kleiner sobald er müde ist nicht mehr auf dem Arm sein möchte. Sie vermisst auch die anfangs Zeit. Mein kleiner schreit auch viel aber ich könnte es nicht. Würde mich aber trotzdem mal interessieren wie es klappt?

Lg

HuHu, ich traue mich auch mal ich habe meinen Sohn 9 Monate lang in meinem Bett in den Schlaf begleitet in der Hoffnung alles richtig zu machen. Er hat auch die ersten 3 Monate viel geschrien und war sozusagen ein 24 Stunden Baby. Irgendwann war ich völlig platt, die Nächte wurden immer schlimmer. Ich habe alles versucht, war sogar in der SchreiAmbulanz mit ihm und habe mir da Tipps geholt. Am Ende war es so, dass er mit 9 Monaten weder tagsüber noch nachts in der Lage war länger als 30 min am Stück zu schlafen . Er brauchte immer meine Hilfe um wieder in den Schlaf zu kommen. Ich war fertig mit den Nerven. Mein Mann und ich waren uns einig , dass wir es probieren, denn kein Kind der Welt hat was von völlig erschöpften Eltern. Und er selber war natürlich auch nie ausgeruht. Es hat bei uns 2 Abende gedauert . Am ersten Abend ist er nach 15 min eingeschlafen, am 2. Nach 10 min. Am 3. Abend sofort und so blieb es. Seitdem schläft er größtenteils 10 Stunden am Stück durch. Ich habe ihn höchstens 2 min meckern lassen, es hat trotzdem geklappt. Wir sind alle erholter und für unsere Familie war es die beste Entscheidung. Natürlich muss das nicht für jeden zutreffen. Morgens hole ich ihn in mein Bett zum kuscheln und tagsüber wird er weiter in den Schlaf begleitet. Ich glaube auch nicht dass er einen Schaden davon trägt, denn wir sind immer wieder zu ihm hin und er weiß genau dass jemand kommt, nur eben nicht immer sofort. Ich selbst bin übrigens ein FlaschenKind der 80er Jahre, hab mit 6 Wochen meinen ersten Brei bekommen, war mit 9 Monaten in der Krippe und hab mit Sicherheit auch nicht immer EinschlafBegleitung bekommen und bin trotzdem völlig normal , habe keine Allergien oder psychische Probleme das Verhältnis zu meiner Mama ist bestens. lass dich nicht verunsichern, keiner weiß, wie es bei euch zu Hause ist und ihr müsst für euch die beste Lösung finden. Vorurteile hin oder her. Ich denke , dass so ziemlich jede Mama die hier im Forum unterwegs ist doch nur das beste für ihr Kind möchte. Sonst würde man sich nicht so viele Gedanken machen . Liebe grüße Steffi

Das mit dem Schreien lassen müsste ich vielleicht mal wagen, habe kurz vor dir einen Thread weiter unten verfasst. Doch ich weiß nicht ob ich es übers Herz bringe...

Schreien lassen ist ja auch etwas übertrieben...
Ich bin auch so eine Rabenmutter, mein Schlaf ist mir heilig.

Meine Erfahrung ist auch nach Phasen, wo die Zwerge häufig wach werden und rufen:

Es dauert ca. 3 Nächte zügig hingehen, beruhigen, nicht aus dem Bett nehmen, sondern wieder hinlegen und wieder rausgehen, 3 Nächte etwas anstrengend danach aber für immer Ruhe!

Das klappt auch später, wenn die Kinder ständig zu einem ins Bett wollen. Zurückbringen, beruhigen wieder gehen.

Ich hatte bei beiden Kindern kaum Schlafprobleme und hoffe dass es beim dritten auch klappt.

Huhu!

Also ich musste mein Kind nie meckern lassen, ihr zweiter Vorname ist aber auch wirklich „Schläferin“.

Aber meine Freundin hat ihre Tochter irgendwann schreien lassen. Ihre Tochter war in den ersten drei Monaten echt eine Herausforderung. Und auch danach, schlafen ging - wenn überhaupt - nur mit viel Gebrüll und dann eben Getrage, Geschmuse etc.

Dass die Kleine im eigenen Bett schläft...daran war gar nicht zu denken. Und als die Kleine 9 Monate alt war konnte meine Freundin nicht mehr.
Wir haben da ausführlich drüber gesprochen, ich war total dagegen, sie auch, aber es war ihr letzter Ausweg, weil sie in diesen 9 Monaten nicht mal länger als 3 Stunden am Stück geschlafen hat.
Tja und dann haben sie und ihr Freund es gemacht. Die Kleine wurde nun nicht ignoriert, aber sie wurde hingelegt und bekam den Schnulli. Wenn sie weiter geweint hat, ging wieder einer rein und sie bekam wieder den Schnulli. Am zweiten Abend musste meine Freundin selber weinen, aber sie hat das echt durchgezogen.
So. Ergebnis:
Die kleine Dame wird bald 1 Jahr und schläft seit der 3. Nacht durch!
Und meine Freundin auch. Meine Freundin ist soviel entspannter und geht wieder total anders mit ihrer Tochter um.

Ich weiß nicht, ob ich es gekonnt hätte, aber wie gesagt, ich bin mit meiner Zaubermaus sehr verwöhnt. Ich habe aber größten Respekt vor meiner Freundin, dass sie da so konsequent blieb, obwohl es ihr im Herzen weh tat! Aber das Ergebnis kann sich ja sehen lassen.

Deswegen, ich stehe dem nicht mehr extrem ablehnend gegenüber, aber so komplett schreien lassen und das Baby links liegen lassen, finde ich nach wie vor daneben. Aber so wie es meine Freundin gemacht hat, also reingegangen, Schnuller gegeben, Kopf gestreichelt, rausgegangen war schon ok!

Ich hoffe, ihr könnt bald schlafen!