Mein Mann hat mich gerade total verunsichert, so dass ich nun lieber mal hier euch erfahrene Mamas befrage:
Nachdem ich mich ausführlich dazu belesen hatte, was Experten so zum Babyschlaf von Neugeborenen raten, habe ich ein kleines Beistellbettchen gekauft, das man direkt an das Elternbett "anklickt" (schließt dann auf dieser Seite direkt ohne Spalte an das Elternbett an und hat daher auf der Seite kein Gitter). So habe ich es nachts ganz nah bei mir, kann leichter stillen und bekomme hoffentlich schnell mit, falls irgendwas nicht passt.
Als nun mein Mann das gekaufte Bettchen sah, war er davon gar nicht angetan, weil er meint:
a) Da rollt das Kind ja raus, weil es auf der Seite auf der es an das Elternbett angebracht wird "offen" ist,
b) Und überhaupt, wie will ich das denn tagsüber machen. Da will das Baby ja auch schlafen, aber dieses Bettchen ist dann fix im oberen Stockwerk im Schlafzimmer.
Ehrlich gesagt, hat er mich nun verunsichert. Irgendwie nahm ich automatisch an, dass ich das Baby tagsüber bei mir hier unten im Erdgeschoss habe und es z.B. bei mir auf dem Sofa ist oder so? Er meinte, dass das doch sicher falsch sei, weil das Kind ja Ruhe brauche und daher tagsüber ungestört in seinem Bettchen schlafen sollte.
Macht es also Sinn, dass ich noch ein kleines Stubenbettchen fürs Erdgeschoss kaufe? Oder lege ich das Kind in den Laufstall?
Tut mir wirklich leid, das klingt alles sicher völlig dumm, aber ich bin echt gerade verunsichert. In meiner Umgebung habe ich leider keine jungen Bekannten mit eigenen Babys, so dass ich das auch nirgends beobachten oder nachhaken könnte.
Wo schläft das Baby tagsüber?
Also unser kleiner schläft tagsüber auch im Bett wir haben dann das Babyphone an. Anfänglich hat er auch mal neben uns auf der Couch geschlafen aber das ist immer so ne Sache mit dem Rummrollen und der Ruhe.
Hallo khyria,
ich fühle mich richtig geehrt - "erfahrene Mamas"!
Wir machen es so:
Nachts schläft Jakob im Beistellbett. Er ist auch noch nie da rausgerollt.
Tagsüber lege ich ihn manchmal auch dort ab. Oft genug ist es ihm da aber zu ruhig und er wacht schnell wieder auf, besonders wenn ich mich nicht mit dazulege. Sonst schläft er tagsüber entweder im Kinderwagen beim Spaziergang, im Laufgitter, das unten im Wohnzimmer steht, mit mir gemeinsam auf der Couch, im Tragetuch oder in meinem Arm.
Ich hoffe, ich kann dir damit helfen. Wir haben es auf gar keinen Fall bereut, das Beistellbett gekauft zu haben. lass dich nicht verunsichern.
LG
Ni-ke
Huhu...
wir haben im Wohnzimmer einen höhenverstellbaren Laufstall. Aber ehrlich gesagt schläft der Zwerg tagsüber meist auf mir oder neben mir auf der Couch. Ich muss ihn zum Einschlafen meistens in den Tragegurt stecken sonst schläft er mir ewig nicht ein.
Bisher ist der Laufstall also noch nicht so richtig zum Einsatz gekommen weil unser Sohn eben gerne getragen wird. Wenn es bei euch allerdings gut klappt mit hinlegen und schlafen würde ich eher den Laufstall als den Stubenwagen empfehlen. Die Stubenwagen werden schnell zu klein, vom Laufstall hast du ne ganze Weile was.
LG
Erstmal klingt das nicht dumm. Es ist toll, dass du dich über baby-Schlaf schon mal informiert hast. 
Also wir haben auch ein beistellbett (Babybay Maxi) und haben auch kein schutzgitter. Ein Neugeborenes dreht und kullert sich auch nicht hin und her. Das können die meistens Kinder erst ab 6 Monate. Mein Sohn schläft zu 98% bei mir mit im Bett. Das beistellbett ist quasi rausfallschutz.
Letztendlich kommt es auch total auf dein baby an. Wir machen Mittagsschlaf immer noch auf der Couch. Mein Sohn in meinem Arm. Ein stubenwagen haben wir Gott sei dank nicht gekauft. Der wäre komplett überflüssig gewesen.
Klar gibt es auch neugeborene die vielleicht wie dein Mann sagt, ruhe brauchen. Im Normalfall brauchen sie aber Mama, Mama und noch mal Mama. Tagsüber haben wir uns es gerade im Wochenbett den ganzen Tag auf der Couch gemütlich gemacht. Nur wir beide ausruhen, stillen, ausruhen, stillen.
Wenn ich dich richtig verstehe, habt ihr einen Laufstall. Da kannst du das Kind ja auch zu Not ablegen, viele Babys schlafen auch dort. Mein kleiner mochte es nicht so.
Was ich dir empfehlen kann, ist eine gute trage. Dann hast du auch mal die Hände frei und mein Sohn hat total gerne darin geschlafen. Die würde ich aber erst nach der Geburt kaufen und mit baby ausprobieren, was für dich am besten ist
Hallo
unser sohn hat damals nachts im stubenwagen geschlafen (bei uns im zimmer) und tagsüber hat er im wohnzimmer, in seinem gitterbett geschlafen (hatten einen wilden hund,und mir war das sonst zu unsicher)
unsere tochter schläft jetzt tagsüber im stubenwagen im wohnzimmer und nachts im beistelbett, auch wie bei dir eine seite auf. denke nicht das das kind da raus rollt und selbst wenn, fällt es ja nicht raus.
zum thema ruhe beim schlafen, sehe ich das nicht so eng. wir nehmen keine rücksicht und unser besuch soll das auch nicht tun. hier ist alles so wie immer und mit kleinkind ist es eh immer etwas lauter. ich möchte nicht das wenn die kinder größer sind sie bei jeder kleinigkeit wach werden. haben wir bei unserem sohn schon so gemacht und ihn stört eigentlich nix wenn er schläft.
lg
Das kommt aufs Kind an.
Manche Kinder brauchen Ruhe (mein Großer war und ist so einer...er hat nen leichten Schlaf von Anfang an)...andere Kinder nicht so sehr (meine Kleine, wobei sie auch besser schläft, wenn es ruhig ist).
Was ich dir aber sagen kann ist, dass die wenigsten Neugeborenen davon angetan sind plötzlich alleine in einem Zimmer oder gar in nem Bett (egal ob Beistell oder nicht) zu schlafen. Sie wollen lieber bei den Eltern sein...viele kann man gar nicht ablegen (meine Kleine war lange so...der Große anfangs eigentlich auch).
Bei meinem Großen hatten wir nen Laufstall...da hat er aber nicht gerne geschlafen. Er schlief tagsüber am liebsten in seinem Babybjörn Babysitter, weil der wippte...er war ein Schreikind und brauchte die Bewegung. Also ging nur Bondolino (Trage) oder eben die Wippe.
Später dann hat er in seinem Bett geschlafen...allerdings war er da schon mind. 3/4 Jahr alt.
Die Kleine schlief anfangs nur auf mir, im Stillkissen neben mir..oder im Tragetuch. So ca. 4 Monate lang.
Dann hörte sie auf vormittags und nachmittags zu schlafen...und war deshalb mittags so dermaßen fertig, dass sich sie einfach in ihr Bettchen legen konnte.
Allerdings musste ich anfangs immer daneben liegen (was mir nicht schwer fiel, weil ich selber müde war).
Inzwischen schläft sie da alleine...sie ist aber auch schon fast 9 Monate alt.
Ich gebe aber deinem Mann recht...die kleinen Beistellbetten rechnen sich nicht...sie sind meist nach 3-4 Monaten zu klein...dann braucht man ein neues Bett.
Ich habe bei beiden Kindern einfach das normale Gitterbett genommen und eine Gitterseite weggelassen.
Später, als sie sich drehen und im Bett bewegen konnten bzw. aufgestanden sind...habe ich einfach die fehlende Seite wieder rangemacht...sonst wären sie ständig bei mir im Bett gelandet...was ich nicht wollte bzw. will...weil da keiner ruhig schlafen kann. Zudem hätte ich Angst, dass sie aus dem Bett fallen.
Ich würde einfach ein normales Gitterbett kaufen und die eine Seite entfernen.
LG
Eichkatzerl
Hallo,
nachts schläft Nils bei uns im Bett. Tagsüber im Wohnzimmer im Laufstall auf der Couch oder auch mal in "seinem" Zimmer im Bettchen, mal auf meinem Arm oder im Tragetuch 
Also seeehr variabel 
Einen Stubenwagen haben wir mit Absicht nicht gekauft, da sie dort sehr schnell raus wachsen und die für mic hpersönlich rausgeschmissenes Geld sind. Nach ein paar Wochen sind sie zu groß dafür.
Und das klingt nicht dumm. Es kommt alles auch bissl auf dein Kind drauf an. Das eine Baby braucht völlige ruhe um schlafen zu können und dem anderen Baby ist es völlig egal ob drum herum Trubel ist.
Ach und dein Kleines rollt normalerweise nicht aus dem Beistellbettchen raus
LG
wir wohnen auch in einem haus, das Schlafzimmer ist da auch weit weg. deswegen wollten wir auch ein zweites Bettchen kaufen. oder das Beistellbettchen immer morgens runter tragen. Das haben wir 3 mal gemacht, dann hats genervt. so hat sie dann tagsüber 3 Wochen lang "weit weg" geschlafen- aber da die maus so mit Blähungen/Geschrei zu tun hatte, haben wir uns dann erst in der 4. Lebenswoche für eine Hängematte (Nomono-Federwiege) entschieden, die nun seitdem im Wohnzimmer hängt, wo die Maus drin schläft.
Ansonsten hab ich noch den Babysitter BabyBjörn Balance Soft, dort setze ich sie rein wenn ich dusche/koche und sie wach ist. Der hat auch eine Ruheposition, wo sie schlafen kann. den Babysitter kannst du von Geburt an verwenden und ist nicth so "schädlich" wie die Wippen/Schalen... -aber das nur am Rande.
Ich bin von beiden Anschaffungen begeistert, da sie sich voll gelohnt haben...
Hallo,
meine Kleinen schläft von Anfang an in einem Bett, das direkt an unseres angehakt ist und erst jetzt, wo sie 13 Monate alt ist, rollt sie seit einiger Zeit zu mir rüber. Vorher ist das nie passiert. Und es ist wirklich so: Es ist superpraktisch beim stillen und du kannst auch mal kurz dem Kind über den Kopf streicheln, wenn es unruhig ist. Als meine Kleine so ca. 6 Monate alt war, hat sie sich nach dem nächtlichen Stillen wieder allein in ihr Bett rübergerollt. Wie gesagt: superpraktisch.
Wir hatten noch einen extra Stubenwagen, in dem das Kind im Wohnzimmer und der Küche gelegen hat. Keine Ahnung, ob so ein Laufstall nicht zu hart ist. Freunde von mir hatten ein Beistellbett auf Rollen, bei dem man die offene Seite mit einem Gitter schließen kann und als Stubenwagen benutzen kann. Aber wenn ihr zwei Stockwerke habt, fällt das ja eh aus.
Aufs Sofa würde ich das Kind auf keinen Fall legen. Du weißt nie, wann sich das Kind das erste Mal dreht und dann rollt das Kind vom Sofa. Ich habe meine Kleine, wenn der Stubenwagen gerade nicht im Wohnzimmer war, immer auf den Teppich gelegt, wenn ich sie fix mal ablegen musste. auf dem Badezimmerboden hatte ich ein flauschiges Handtuch, auf das meine Kleine gelegt wurde, wenn sie unruhig war, ich aber trotzdem mal auf die Toilette musste. Was auf dem Boden liegt kann nirgends runterrollen.
LG,
Babbel