Hallo liebe Urbia Mamas,
Ich bin verzweifelt. Meine Tochter 9 Monate schläft immer und immer schlechter. Durchgeschlafen hat sie noch nie aber seit sie ca. 5 Monate alt ist, wird es immer und immer schlimmer. Erst kam sie nachts einmal zum stillen, ab ca. 5 Monaten zwei bis dreimal und seit ca. 7 Monat wacht sie nach ca. 45 min das erste mal auf und dann weiter im 30-45min Takt. Seit ein bis zwei Wochen ist nun auch das Einschlafen noch ein Problem und wir müssen bis sie tief schläft bei ihr bleiben. Bei jedem Aufwachen weint sie sofort los und lässt sich. NUR auf dem Arm oder mit Stillen beruhigen. Das geht dann so bis wir ins. Bett gehen. Erst wenn wir auch im Bett sind schläft sie besser. Ich muss dazu sagen ich Stille und wir schlafen im Familienbett. Ich liebe meine Kleine über alles und versuche ihr ganz viel liebe und Geborgenheit zu geben, aber seit Monaten keine Minute Zweisamkeit mehr mit meinem Mann, kein ruhiger Abend, kein Film ohne fünf Unterbrechungen. Das geht schön langsam echt an die Substanz. Beruhigen lässt sie sich auch nur von mir und ne Oma oder so haben wir hier nicht.
Wird das irgendwann wieder besser von alleine? Oder sollen wir sie in ihr eigenes Bett legen und nur noch dabei sitzen bleiben auch wenn sie so weint- und nicht "weich" werden? Lösung eigenes Kinderzimmer geht hier platztexhnisch noch nicht...
Oh man, macht mir mal Hoffnung.....
Ich geh am Stock- meine Kleine schläft immer schlechter
Hey!
ich kann dir nicht sagen, ob es und wann es besser wird aber ich leide mit Dir.
Unsere Minimotte wird am 30. 12 auch neun Monate und schläft - sofern man das so nennen möchte - grotenschlecht. Oft meldet sie sich halbstündlich und gerne legt sie wachphasen ein. Schlafen geht oft nur mit Körperkontakt, an das eigene Bett brauchen wir im moment gar nicht denken. Ich habe in den letzten Monaten kaum bis gar nicht geschlafen.
Mir wurde gesagt der neunte und zehnte Monat seinen absolute "schlechtschläfermonate". Die kleinen lernen so viel, werden mobil, nehmen so viel mehr wahr, das muss ja auch verarbeitet werden, Zähne brechen durch etc.pp. so ein Baby hat es eben verdammt schwer.
Wir lassen sie nicht schreien und hoffen, dass es von selbst besser wird.
Zeig ihr, dass du da bist, nimm sie notfalls mit zu euch ins Bett. Manchmal hilft bei uns pucken und im Tragetuch in den Schlaf tragen.
Wenn es mal wieder ganz shclimm war, dann muss eben mein Mann bei ihr schlafen und ich nehme die Couch. Auch eine Option für euch? - so bekommt wenigstens einer Schlaf.
Also Durchhalten und Augen zu, oder auf, wie man es sehen will. *AllesnureinePhase*
Hallo,
das ist der Grund warum ich Nachts nicht mehr Stille und ein Familienbett nicht gut finde, meine Meinung.
Deine kleine hat sich einfach dran gewöhnt, das du immer da bist und damit auch die Brust!! Ein versuch ist es alle male wert, sie an ihr eigenes Bett zu gewöhnen, es wird Zeit brauchen aber mit Liebe und Konsequenz wird es klappen. Ihr/ Du fühlst dich so wie es ist nicht mehr wohl und die Anspannung merkt auch dein Kind.
Ich drück dir die Daumen. #liebdueck
LG Trinchen
Hallo,
aber nur in unserer so aufgeklärten Westlichen Welt schlafen Kinder alleine und haben nachts keinen Körperkontakt und DAS ist nicht normal.
Auf was soll sich so ein kleines Wesen denn sonst verlassen, als dass die Eltern immer und immer da sein werden und sind wenn etwas wäre?!
Muss mal ganz doof was fragen, aber sein Beitrag macht mich echt neugierig....was meinst du denn bitte mit nachts nicht mehr stillen? Von 20-6 Uhr? Seit wann praktizierst du das? Und wie hast du das denn eingeführt? Dem vor Hunger schreienden Baby einfach nichts gegeben? Entschuldige,aber ich wüsste nicht, wie ich das meiner 3Monate alten Tochter beigebogen hätte...und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das gesund ist für so einen kleinen Säugling.
Meine Tochter hatte mit korrigiert 2-3,5 Monaten auch eine Phase, in der sie von sich aus von 20-6Uhr durchgeschlafen hat. Seit sie aber im Wachstumsschub steckt, braucht sie gegen 1-3 Uhr nochmal was zu trinken. Da hat sie aber auch echt Durst und trinkt richtig viel! Ich hab keine Idee,wie ich ihr das abtrainieren sollte. (Abgesehen davon, dass ich selbst auch nachts was trinke und nicht wüsste,warum ich das meinem Kind vorenthalten sollte).
Bei dir hört es sich an,als hättest du beschlossen, dem Kind einfach nichts mehr zu trinken zu geben unabhängig davon, ob es Hunger oder Durst hat. Tut mir leid...aber wenn das so sein sollte, finde ich das für ein 3Monate altes Baby nicht artgerecht!
Mit 9 Monaten haben viele Kinder eine Schlechtschlafphase. Das bessert sich bald wieder von alleine. Halte durch! Lass dich entlasten, schraube deine Erwartungen runter, zumindest für eine Weile.
Ab 3' Jahren wird es besser! Unser ist jetzt 25 Monate und er schläft gut! Zwar wird er 1x nachts wach aber das sind wir nun seit 2 Jahren gewohnt ! Mein Großer hat mit 8 Monaten Super geschlafen!!! Kinder sind halt unterschiedlich ! Es gibt für nichts ein Rezept!! Alles gute
Wisst ihr, sie schlief ja noch nie wirklich gut, so dass ich a) wenig Hoffnung habe, dass es mal besser wird, weil ich's ja gut gar nicht kenne und b) ich schön langsam Bedenken habe, dass wir irgendwas falsch machen - da spukt einem von zuviel verwöhnen bis zu zu wenig Körperkontakt tagsüber alles im Kopf rum.
"Es ist nur eine Phase" tröstet mich nicht mehr- hab ich bei jedem Schub gedacht, aber es wurde kontinuierlich schlechter und nie besser.... Zumindest zwischen den "Phasen" müsste es ja mal gut sein....
Ich weiß was du meinst. Mein Sohn schläft auch sehr schlecht und unruhig seit er 4 1/2 Monate alt ist. Erst dachte ich auch es ist nur eine Phase aber er wird bald schon 8 Monate
Ich denke irgendwann wird es besser, auch wenn ich manchmal am Rand des Wahnsinns bin
Ich versuche erst gar kein Film zu schauen. Das endet eh darin, dass ich nur zwischen Schlaf- und Wohnzimmer hin und her renne. Ich geh mit den kleinen zusammen schlafen. Mein Mann hat damit kein Problem, weil er weiß, dass unser Sohn mich zum schlafen Brauch. Wie gesagt, irgendwann kommen sicher bessere Zeiten.
Bei uns war es genauso. Nie ein guter Schläfer, aber noch okay. Mit 8 Monaten dann auf einmal ganz schlecht (alle 1,5 -2 Stunden nachts stillen). Mit 9 Monaten auch nicht mehr alleine einschalfen, was davor einige Zeit geklappt hat und abends noch zig mal weinen. Es wurde besser. So seit dem ersten Geburtstag wurde er nur noch einmal nachts wach und wollte gestillt werden. Mit 15 Monaten hat dann nachts ein Schluck Wasser gereicht und es durfte auch Papa kommen. Da hat er dann auch die ersten Nächte durchgeschlafen. Seit er 16 Monate ist, ist auch das Einschlafstillen weggefallen. Wir müssen zwar immer noch neben ihm liegen bis er schläft, aber dann können wir ihn in sein Bett umziehen und er wacht entweder nachts auf und wir holen ihn zu uns (ca. 80% der Nächte) oder er schläft durch. Versucht habe ich immer wieder viel. Papa hinschicken, Fläschchen anbieten, ... gebracht hat es nichts. Aber ich kann verstehen, dass es nervt und anstrengd ist.
lgj
Hallo!
Ja, das kenn ich und es ist anstrengend.. wurde bei uns viel besser, als wir mit 13 Monaten abgestillt haben.
Im Familienbett schlafen wir nach wie vor, aber inzwischen schläft die Motte (18 Mon) so gut wie durch.
Schreien lassen oder solche Scherze wären für mich nie infrage gekommen. Und ich wollte mindestens ein Jahr stillen und Kunstmilch / Flasche komplett umgehen.
Insofern half nur: aussitzen.
LG Claudi
Hallo Claudi,
darf ich Dich mal fragen, wie du das abstillen angestellt hast?Ich bräuchte dringend paar Tipps. Meine Kleine ist nun auch 13 Monate. Ich stille immernoch nachts bis zu 4 mal, da sie sich ansonsten nur sehr schwer beruhigt. Mein Mann kann sie mittlerweile auch ins Bett bringen- mit mehr oder weniger Protest, aber sie wacht immer nach einer halben Stunde wieder auf und brüllt. Dann beruhigt er sie nochmal bis sie eingeschlafen ist- dauert manchmal fast ne Stunde. Nach 2 Stunden ist sie dann wieder wach und ich stille sie, da sie sich ansonsten ewig nicht beruhigt. Ich habe das Aufwachen immer im Zusammenhang mit dem Einschlafstillen gesehen, aber daran kann es ja nun nicht liegen. Ich versuche nun auch gerade abzustillen, aber sie verlangt so sehr nachts meine Brust. Hunger hat sie gewiss nicht, da sie wirklich nur nuckelt und erst gegen morgen richtig trinkt. Ich kann und will nicht mehr.... Ich habe schon überlegt, ganz nachts auszuziehen und sie mit meinem Mann alleine zu lassen. Aus der Flasche trinkt sie tagsüber, nachts will sie die Flasche nicht. Wir schlafen auch im Familienbett.
VG
Hey!
So viel kann ich dazu gar nicht sagen.. DER Zeitpunkt war einfach gekommen..
Hatte in den letzten Wochen schon ziemlich die Nase voll, zumal ich frisch schwanger war und nachts einfach nur schlafen wollte.
Hatte dann auch mal den Papa vorgeschickt, bin aber nach ein paar Minuten Gebrüll doch rein und hab gestillt. So 2 - 3 halbherzige Versuche gab es, die kläglich scheiterten.
Und dann bin ich eines Morgens völlig gerädert aufgewacht (nachdem die Maus wirklich die ganze Nacht am Busen hing) und hab gesagt "SO, JETZT IST SCHLUSS! Marlenchen, der Busen ist jetzt alle!"
Ja, und so war es dann. Ab dem Tag gab es nachts nur noch Wasser aus dem Becher (Flasche hatten wir nie). Sie hat ein paar Mal nach der Brust "gefragt" und ich hab nur gesagt "ist alle" und ihr stattdessen Wasser angeboten.
Und sie hat es einfach akzeptiert - und nicht ein einziges Mal geweint!
Ich war mir einfach dermaßen sicher in meiner Sache, dass das die Kleine wohl überzeugt hat.
LG Claudi
Unser Sohn war auch nie ein guter Schläfer,aber auch nicht sooo schlimm.
Als er so 10 Monate alt war wurde es ganz schlimm.Teilweise wurde er im 30min Takt wach und manche Nächte waren wir 2-4Stunden wach ehe er wieder eingeschlafen war.Manchmal saß ich heulend im Bett weil ich nicht weiter wußte.Er schlief entweder in seinem Bett was direkt neben unserem steht oder bei uns im Bett.Ich dachte dann auch ich rücke sein Bett mal etwas ab,vielleicht stören wir ihn.Nach zwei grausamen Nächten haben wir es wieder neben unser Bett gestellt.
Dank eines 6tägigen Krankenhausaufenthaltes schlief er dann ein paar Wochen gar nicht mehr in seinem Bett,nichts war zu machen.
Jetzt ist er fast 16Monate alt und es wird langsam.Er läßt sich gut ins Bett bringen und wird nachts 1-2x wach,einmal bekommt er noch ne Milch.Es gibt zwar auch immernoch Nächte in denen er ne Stunde braucht ehe er wieder schläft aber ich habe mich damit abgefunden.
Ich denke ausquartieren wäre nicht der richtige Weg....bei uns wurde es dadurch schlimmer.
Hat sie irgendwas neues gelernt?Zu der Zeit passiert so viel und die Kleinen verstehen immer mehr was sie leider oft nachts verarbeiten.Unser Zwerg hat vor kurzem laufen gelernt und prompt hatten wir ein paar sehr unruhige Nächte.
Ich gehe schon wieder arbeiten und weiß manchmal selbst nicht wie ich das durchstehe ;)