Mein Kleiner (fast vier Monate alt). Wird Einschlafgestillt.
Nichts desto trotz übe ich immer wieder das alleine Einschlafen. Wenn er sich also die Augen reibt und er quengelig wird geht's ins Beistellbett, Schlafsack an, Spieluhr an, Kuss und raus.
Er erzählt dann häufig total friedlich eine halbe Stunde lang, wird dann immer quengeliger und weint meist nach einer guten halben Stunde.
Ich geh dann sofort rein, er strahlt und es wird wieder Einschlafgestillt. Versteht mich nicht falsch. Ich mache das gerne, möchte ihm aber noch andere Wege in den Schlaf zeigen, denn Mamas Brust wird es nicht ewig geben und außerdem checkt er im Schlaf seine Umgebung ganz genau. Wenn ich also möchte dass er länger als 10min schläft muss ich dann bei ihm bleiben .
Ich frage mich, ob ich ihn zu früh hin lege und nach wieviel Minuten ich aufgeben soll. Wie macht ihr das so?
Wie lange lasst ihr eure Kinder wach, aber nicht weinend, im Bett liegen?
Also unser kleiner wird am we 10 Monate und schläft nur bei uns aufm Arm ein (mit Flasche) und oder wir müssen dabei bleiben bis er fest eingeschlafen ist.
Ganz allein hat bei uns noch bis funktioniert. Find es aber selbst nicht schlimm, niemand stört es von uns ... :)
Huhu,
Unsere is erst 4wochen, kann also nich aus voller Erfahrung sprechen! Abends nachm stillen (ca. 18-20Uhr) wird sie umgezogen, Schlafsack an, noch paar Minuten im Arm geknuddelt. Ins Bett gelegt und Spieluhr an. Dauert dann 15-45min. Bis sie im Bett von allein einschläft, in der zeit bleib ich mit im Zimmer.
Lg
Mein kleiner ist auch fast 4 Monate. Wir üben auch das alleine einschlafen. Ich möchte verhindern dass wir das selbe wie mit dem große hatten mit ewig im Schlaf schaukeln
Ich gebe ihm seine Flasche so gegen 19:00-19:30 und dann bleibt er noch aufm Arm aber ohne einschlafen. Dann wird er wach aber schon sehr müde ins Bett ( mit Schnuller) gelegt in sein Zimmer. Meistens schläft er gleich ein oder er meckert bisschen, ich geh dann rein und beruhige ihn oder gebe ihm den Schnuller wieder. Das Ganze kann so 10 min dauern.
Klappt super. Mal sehen wie es weiter geht.
Für mich persönlich geht das gegen meinen Instinkt, einem Baby klarmachen zu wollen, es kann alleine einschlafen. Ich begleite ihn also jeden Abend. Einschlafstillen klappt meistens nicht mehr, manchmal tragen wir ihn in den Schlaf, manchmal halte ich seinen Frust aus, manchmal klappt es auch einfach so, nach mehreren Stillrunden, dass er sich fallen lassen kann. Ich stell mich da immer auf ihn ein und habe keine allzu starren Rituale.
Ich denk mir halt immer, ein Baby kann noch nicht verstehen, dass es auch ohne Mama / Papa sicher ist. Das ist einfach zuviel erwartet. Wenn er soweit ist, wird er dir zeigen, er braucht die Einschlafbegleitung nicht mehr. Also nach dem Säuglingsalter. Natürlich gibt es Babys, die ihre Bedürfnisse nicht so vehement äußern, die man also leichter alleine ablegen kann aber erhöhte Stresshormone haben sie trotzdem alleine. Und was bring ich dem Kind damit bei? Alleine einschlafen, mag sein. Aber auch, meine Eltern sind nicht verlässlich und ich werde nicht so angenommen wie ich bin.
Sei für ihn da - auch Abends und richte dich mit der Situation ein. Irgendwann kannst du dich immer länger rausschleichen und dann halt umgehend auf erneutes rufen reagieren. Mal gehts bergauf mit dem Schlafen, mal bergab.
LG
Mein Sohn muss nie alleine im Bett liegen. Die ersten Monate wäre das auch gar nicht möglich gewesen, weil er sofort geschrieen hat, wenn man ihn abgelegt hat.
Er ist jetzt 12 Monate und wir stillen abends immer zum einschlafen. Das klappt zu 95%. Ansonsten bleibe ich bei ihm, bis er eingeschlafen ist.
Ich finde auch, dass ein baby oder Kleinkind nicht alleine einschlafen muss. Selbst ich als erwachsener Mensch habe damit Schwierigkeiten (wenn mein Mann mal von der Arbeit unterwegs ist). Warum das in unserer Gesellschaft immer als MUSS definiert wird, keine Ahnung. Damit man abends seine Ruhe hat?
Wir haben das auch ehrlich gesagt noch nie ausprobiert, weil ich alleine schlafen einfach unnatürlich finde.
Habe ich noch nie gemacht und werde ich auch ni machen. Ich sehe den Sinn nicht, ein Baby allein zu lassen. Erst recht nicht, wenn es ums Schlafen geht. Für mich gibt es nichts schöneres, den Tag mit meinem Kind zu starten und somit auch den Tag mit meinem Kind gemeinsam zu verabschieden. Wir stillen zwar noch im Bett, aber er dockt schon lange wach ab, kuschelt sich nochmal an, dreht sich um und schläft.
Bei uns (5 Monate) dauert es zwischen 2 und 10 Minuten bis die Mäuse einschlafen.
Um 20 Uhr mach ich sie bettfertig. Nach dem Fläschen leg sie dann um ca 21 Uhr hin, pucke sie ein, geb ihnen ein Kuss und geh raus, meistens wurschtle ich noch was in der Etage bei offenen Türen. Dann geh ich mit Babyphone runter. Sie meckern allerdings überhaupt nicht, sie liegen meist lächelnd im Bett. Würden sie mir Unwohlsein signalisieren, würd ich mich wohl die paar Minzen dazulegen. Das mach ich so seit sie ca 14 Wochen sind, davor war ich so müde das ich um 21 Uhr mit ins Bett bin ????
Hallo,
Weil es anscheinend falsch verstanden wurde:
Ich beginne und beende den Tag mit meinem Sohn. Wir stehen morgens zusammen auf und gehen abends zusammen ins Bett. Er wird Einschlafgestillt und ich bleibe die ganze Nacht bei ihm, auch weil er nur die erste Etappe im Beistellbett liegt und dann im Familienbett und da lasse ich ihn nie alleine schlafen.
Mir geht es nicht darum Ruhe zu haben, sondern ihm auch andere Wege aufzuzeigen, wie man schlafen kann, damit das Abstillen für ihn nicht ganz so hart wird.
Tagsüber und nachts wird er nach Bedarf gestillt, wenn er dabei auf mir einschläft lege ich ihn nicht weg, sondern er darf dann eine halbe Stunde-Stunde Power-Napping betreiben. Länger schläft er auf mit nicht, was in dem Alter nicht sonderlich erholsam ist.
Mir geht es darum den längeren Mittagsschlaf, den er bisher nur im Bondolino halten kann ins Beistellbett zu verlagern. Das klappt sehr gut, wenn ich bei ihm bleibe, aber ich finde es schon wichtig. Dass ein Kind merkt: Selbst wenn ich alleine in einem Raum bin, sobald ich mich unwohl fühle ist Mama da.
Und das mache ich auch. Wenn er quiekt und erzählt, scheint es ihm nicht schlecht zu gehen, wie oben schon geschrieben, sobald er weint bin ich da.
Mir ging es um die Frage des Timings, also wie schnell sollte ein müdes Kind einschlafen und ob er vielleicht noch nicht müde genug ist, wenn er noch ne halbe Stunde brabbeln kann.
Und momentan erledige ich den Haushalt, wenn er alleine auf seiner Decke spielt, weil man ihn wach sehr gut ablegen kann. Das Optimum für mich wäre es aber den Haushalt zu erledigen solange er seinen Mittagsschlaf hält.
Grüsse
Nicole
Nicht ärgern. Ist anscheinend immer ein heikles Thema. Man bekommt hier schon ein schlechtes Gewissen suggeriert, weil ein Kind einfach durchschläft und wird gleich verdächtigt es tagelang schreiend im Bett liegen gelassen zu haben .....
Ich finde die sanfte Gewöhnung auch besser und wenn die Kinder gleich merken, dass sie in ihrem Bett liegen können ohne das es schrecklich ist.
Sowas hat auch etwas mit Urvertrauen zu tun. Aber egal ...... es gibt etliche Meinungen dazu.
Zu deiner Frage habe ich keine richtige Antwort. Ich suche auch noch, wie es gut gehen kann.
Meistens schläft unsere kleine bei uns im Wohnzimmer ein und wir Tagen die dann ibs Bett. Manchmal schläft sie aber auch mit spieluhr und kopfstreicheln gleich in Ihrem Bett.
Hallo,
ich verstehe, was du meinst. Und ich finde schon richtig, dass man sich Gedanken macht.
Zuerst wollte ich dir eins sagen. Ich finde es wichtig, wenn ein Kind im eigenen Bett auch die Erfahrung macht: hey, es ist schön.Ich fühle mich so wohl, dass ich alleine und ohne die Mama brabbeln kann und es geht mir gut. Dies fördert die positive Einstellung im Bett. Genauso finde ich wichtig, wenn sich das Kind dann meldet, dass man reagiert. Ich würde es doch nicht an der Anzahl der Minuten festmachen!Genauso würde ich nicht sagen dann und dann ist es falsch. Ein müdes Kind reibt sich die Augen. Es spricht aber nichts dagegen es doch im friedlichen Zeitpunkt ins Bett zu legen.
Ich bin aber aus Erfahrung überzeugt, dass sich dieses ,,Bemühen´´ in Grenzen halten soll. Finde ich es einerseits übertrieben und sogar in vielen Fällen hinderlich das Kind jedes Mal auf dem Arm einschlafen zu lassen, ist es irgendwie auch Blödsinn wenn man versucht um jeden Preis das einsames Einschlafen durchzusetzen.
Du wirst nämlich sehen, dass vieles mit der Reife des Kindes zusammenhängt. Das aller aber wirklich allerwichtigste ist, dass dein Kind jedes Mal GERNE ins Bett geht. Ob du es begleitest oder ob du nur zum Schluss kommst, wenn es nach dir ruft. Das wichtigste ist die Förderung der positiven Beziehung zum Schlafen.
Wenn man dies beherzigt, dann läßt dein Kind alleine los. Wenn du beim Rufen jedes Mal konsequent reagierst, wird das Kind die Sicherheit spüren, auch wenn du nicht da bist.
Diese Frage ändert sich auch mit der Lebensetappe. Bis zum sechsten Monat braucht mein Sohn nichts. Danach forderte er die persönliche Nähe ein. Jeden Tag. Irgendwann nach dem zweiten Geburtstag sagte er ,, Mama, du kannst gehen. Ich will schlafen´´. Feierabend.
Er geht gerne schlafen. Macht kein Theater. Schläft von Anfang an alleine und wenn er mal ruft, ist jemand da.Und ich werde weder sagen, ob ich nach 10 oder 220Minuten rauskomme.
Ach eins. Wenn dein Kind noch nicht schlafen will und sich gegen einen Schlaf wehrt, dies erkennst du. Ich bin sagen wir mal bei meinem Sohn zweimal auf die Nase gefallen, weil ich dies fall eingeschätzt habe und dann zeigt das Kind es recht deutlich.
Eine sehr gute Antwort :)