Hallo liebe Muttis,
da ich hier gerne still mitlese und dadurch schon einige gute Tipps erhalten habe möchte ich hier auch mal kurz berichten wie es bei uns mit dem Durchschlafen geklappt hat. Unsere 1 Tochter schlief mit 6 Wochen durch. Soviel Glück hatten wir diesmal nicht.
Obwohl Amira (15 Monate) abends gut gegessen hat, ein Flaschen getrunken hatte und somit kein Hunger haben dürfte, fordete unsere Tochter zwischen 0-2 Uhr ein Fläschen. Das trank sie voll aus, drehte sich um schlief weiter. Unsere Ärztin sagte schon seid Monaten das wäre eigentlich ab dem 6 Monat nicht mehr nötig und kein Hunger sondern eine Angewohnheit geworden. Ich hoffte das würde sich vielleicht irgendwann selber erledigen. Aber das tat es nicht. Und mit Ferienbeginn dachte ich es wäre nun mal an der Zeit zu vesuchen es abzugewöhnen. Wir mussten ja nun nicht früh raus.
Mo Nacht haben wir angefangen... Da hat sie 1 1/2 Stunden nachts nach ihrer Flasche geweint. Ich bin in der Zeit immer alle 15 Min rein, Schnulli, gut zugeredet, wieder verabschiedet. Die Nachte darauf wurden immer besser. Di 1 Std, Mi 30Min hin und her laufen Do und Fr nur zwei Mal rein. Ab Sa Nacht hat sie durchgeschlafen und tut das nun seid 3 Wochen. Und ich fühl mich mit Schlaf ohne Unterbrechung wie neu geboren.
Wollte das loswerden um anderen vielleicht ein bißchen Mut zu machen. Ich hab immer gedacht ich lass ihr noch Zeit. Aber ich denke wenn ich es früher versucht hätte wäre es genauso abgelaufen.
Lg
Mit 15 Monate endlich durchschlafen. Keine Nachtflasche mehr.
Schön dass das bei euch geklappt hat aber ich lasse meinen Sohn nicht 15 Minuten schreien bevor ich komme und das 1,5 Stunden.
Bloss weil ein Kind mit ca 6 Monaten nicht mehr stirbt, weil ab ca. diesem Alter der Blutzucker nicht mehr lebensbedrohlich abfällt, heisst es noch lange nicht, dass die Flaschen kein Hunger sondern Angewohnheit sind.
Dein Kind brüllt 1,5 Std. vor Hunger, du stehst vor der Tür und gehst alle 15 Minuten rein und gibst ihm den Schnuller. Wie hält man das als liebende Mutter aus?
Theresa
Meinst du nicht, dass das Kind bis heute, jede Nacht nach der Flasche verlangen würde, wenn es tatsächlich Hunger wäre?
Würde man mir morgens das Frühstück verbieten, würde ich monatelang, wenn nicht sogar für immer, protestieren. Schließlich hat ein gesunder Körper morgens Hunger und nachts nicht, das wird ja so geregelt, deshalb können wir erst überhaupt so lange am Stück schlafen ohne aufzuwachen.
Grüße
Kinder verzichten schnell auf unnötige Energieverschwendung, was ja das nicht beachtete schreien in der Nacht ist.
Kinder kooperieren mit den Eltern, oftmals zum eigenen Nachteil, und deswegen verzichtet das Kind auf die Flasche, auch wenn es hungrig ist.
Und die meisten kinder hören von selbst auf nachts etwas zu essen, und zwar genau dann, wenn der Kinderkörper diese zusätzliche Energie nicht mehr braucht, wenn nicht vorher die Eltern der Meinung waren, das Kind brauche das jetzt nicht mehr.
Übrigens essen meine Freundin und ihr Mann gerne nochmal gegen 10 o. 11 abends ein Pizza. Sie sind beide richtig dünn und würden evlt. ohne dieses Essen nicht über die Nacht kommen.
Wir schlafen auch nicht so lange am Stück ohne aufzuwachen, wir wachen alle 1,5 Std. auf, nur erinnern sich manche morgens nicht mehr daran und denken sie hätten durchgeschlafen.
Ich hoffe für dein Kind, dass dieser Beitrag ein Fake ist.
Furchtbar es ertragen zu können, wenn das Kind 15 Min nach einem schreit. Ich habe drei Kinder .... Brauche meinen Nachtschlaf auch, deshalb habe ich aber keines meiner Kinder je geferbert um ihm nachts was abzugewöhnen. Schreien lassen ist das schlimmste was die Mutter ihrem Kind antun kann. Dein Kind hat aufgegeben .... Sich dem gefügt was du willst und hat sein Bedürfnis zurückgestellt. Na herzlichen Glückwunsch zu dem Beginn einer vertrauensvollen und liebenden Erziehung.
Sowas regt mich nur auf wenn ich sowas höre .... Vermutlich wirst du deinem Kind irgendein anderes Bedürfnis (welches es vielleicht noch entwickelt) nachts wieder so ab gewöhnen. Meine Tochter wird 3 Jahre alt .... Das letzte Mal durchgeschlafen habe ich vor Jahren .... Na und ... Kommt meine Tochter nachts zu mir dann schlüpft sie unter meine Decke und dann schlafen wir irgendwann weiter. Ich hab nie darüber nachgedacht das mir ja wieder Schlaf fehlt ..... Das wichtigste ist meine Tochter ... Früher war es Hunger und nun ist es eben das Nähebedürfnis. Das tolle ist ich kann aus Erfahrung sagen das die nächtlichen Störungen aufhören ... Von ganz alleine ... Wenn man seinem Kind Zeit gibt und so lange immer auf sein Bedürfnis eingeht .....
Und mal ehrlich .... Erzähl mir nicht das du nachts nicht aufstehen würdest wenn du Hunger hättest um etwas zu essen oder bei Durst etwas zu trinken? Woher weisst du das dein Kind nicht wirklich Hunger oder Durst hat? Ach ja, ist nur Angewohnheit sagt der Arzt ... Ja aber auch ein Grundbedürfnis welches keiner von uns abstellen kann nur, weil grad nachts ist.
Hallo,
deiner VK nach zu urteilen, bist du leider kein Fake.
Mutmachend ist dein Beitrag nicht, ich finde ihn traurig und beängstigend.
LG
Tja... es hätte sicher auch andere Wege gegeben. Ihr habt euch für diesen entschieden. Es wird oft gesagt, wenn es sich für EUCH richtig anfühlt, dann war es richtig.
Aber ich bezweifel jetzt einfach mal, dass es sich richtig anfühlt, wenn sein Kind 15 Minuten vor (ich unterstelle mal) Hunger brüllt.
Ich hoffe einfach mal, dass eure Tochter später keine Probleme mit ihrer Ernährung oder im Allgemeinen bekommt! Denn vorschlafen kann man nicht - dann bringt euch der erholsame Schlaf nichts mehr.
15 Minuten...
Dein armes Baby.
Ich find's nicht gut.
PS
Meine Tochter kam auch im April '13 zur Welt und wurde bis vor etwas mehr als 4 Wochen gestillt. NACHTS! 4-5 mal. Weil es wirklich Hunger gewesen ist.
Und dann von jetzt auf gleich war damit Schluss. Von ihrer Seite aus. Ich habe einfach gewartet.
Bitte und da wird ein Fass aufgemacht wegen 1 Flasche!
Vielen Dank. Ich dachte mir schon, dass das bei größeren Kindern nur noch Angewohnheit und unvorteilhast zugleich für die Zähne ist. Ich persönlich habe es nie soweit kommen lassen bei meiner 1. Tochter. 2. Tochter wird gestillt. Nachts aber auch nicht mehr seit, puuh, ich glaube auch dem 15. Lm. Und ja, nach einigen Umstellungstagen schlief sie durch (mit gesunden Ausnahmen).
Ich habe mich neben das Bett gesetzt und ihr erklärt, dass erst, wenn es wieder hell ist, gestillt wird:) bin aber auch mal raus gegangen.
Ich habe sie nicht schreien lassen. Als Mutter kennt man das Weinen seines Kindes und für uns hat sich herausgestellt, dass es besser ist, mal konsequent rauszugehen um dann immer wieder, zuverlässig, zum Trösten reinzuklommen. Das waren zwar keine 15Min., was aber nicht heißen soll, dass du es schlecht gemacht. Ich denke, so wie du schreibst, dass du weißt wie das Weinen nach der Flasche klingt und dein Kind ist nicht 15 Tage alt gewesen oder 15 Wochen.
Vielleicht kommen hier noch weitere, komische Meinungen, weil du sie in anderen Ohren hast Schreien lassen. Aber, du kennst sicherlich Urbia:) Meinungen sind verschieden und keiner, nur du, weißt, wie es in den Nächten zuging:)
Einmal habe ich mit meiner Lütten nachts ne viertel Std. diskutiert (sie redet natürlich nicht) Plötzlich ist sie in ihr Bett zurück (wir waren im Wohnzimmer um ihre große Schwester nicht zu wecken) und wollte schlafen. Als hätte es Klick gemacht
Ja ich kenne Urbia. Deshalb freu ich mich natürlich sehr das nach allen negativen Nachrichten doch eine freundliche Nachricht mich erreicht. Ja genau. Wir wissen wie es war. Sie hat geweint, gequengelt sie wollte ja ihr gewohntes Fläschen. Leicht war das nicht. Welcher Mutter fällt es leicht wenn das Kind weint. Aber ich bin froh das wir es so gemacht haben. Unsere Tochter wirkt glücklich und gut genährt wie immer. Und wir Eltern sind es auch.
Es gibt stille Leser, dass dürfen wir nie vergessen. Sie sagen nichts und nehmen Erfahrungen mit. Manchmal reicht es auch, nur gehört zu werden und ich finde es toll, wenn Eltern von ihren Erfahrungen berichten.
Man wird es nirgends auf diesem Planeten allen Recht machen können
Schönen Abend dir noch, gute Nacht.
Nö, Du machst mir nicht Mut, sondern Angst, das nur mal am Rande.
Ich bin übrigens froh, dass ich meinen Söhnen selber zugestehe, wann sie wie so weit sind, ihre Bedürfnisse eigenständig einzuschätzen. Ich sehe mich da eher als Unterstützung, denn als treibende Kraft.
Meine Söhne sind nun beide mit 20 Monaten von der Abendflasche weg, ohne dass auch nur eine Minute geweint wurde. Ähnlich selbstständig ging das mit der Nachtflasche. Ich habe so lange ihre Bedürfnisse befriedigt, bis ich den Eindruck hatte,sie brauchen es wirklich nicht mehr (und dabei gehe ich nach meinem Gefühl und sicher nicht nach einer Ärztin, die meint, mein Kind brauche etwas bestimmtes nicht mehr).
Konkret heißt das: die Nachtflasche gab es bis zu dem Zeitpunkt, wo ich den Eindruck hatte, sie haben Hunger, trinken sie aus und verlangen tatsächlich danach. Selbstverständlich muss man irgendwann den Versuch starten und die Milch verdünnen oder nur Wasser anbieten. Und wenns dann nicht klappt - so what, ist mein Kind noch nicht so weit und ich versuche es später.
Genauso mit der Abendflasche. Immer mehr verdünnt, bis ich ihnen einen Abend nur noch Wasser angeboten habe.Ging, einer der Beiden war irritiert, jammerte 30 Sekunden und gut war. Hätte ich den Eindruck gehabt, er hätte wirklich noch Hunger, dann hätte er sie eben weiter bekommen.
Was Schlafen, essen und körperliche Ausscheidungen;) betrifft bestimmen meine Kinder das Tempo. Wenn ich meine, ich muss etwas durchsetzen, dann lasse ich mein Kind dabei zumindest nicht alleine.
15 Monate gabs die Flasche und nu wird sie nicht nur abrupt abgeschafft, nööö, Kind muss sich auch noch alleine damit rumschlagen. Nu ja, wenn Du meinst, dass solle die Leute ermutigen, kann ich nur hoffen, dass die eigenen Instinkte der Eltern hier überwiegen.