Hallo! Habt ihr vielleicht Erfahrungsberichte für mich? Mein kleiner, 14 Monate alt, wird noch abends und nachts in den schlaf gestillt. Er schläft bei uns im bett und wacht leider noch sehr häufig (größtenteils stündlich ) auf, was dadurch,dass ich ihn im Halbschlaf schnell stille, nicht weiter schlimm ist. Langsam wird er jedoch etwas zu grob, meine brustwarzen leiden,weil er daran zieht, diese zwirbelt oder selten auch mal reinbeißt:) und ich denke langsam ans abstillen (warte aber noch ein paar wochen,da er seit kurzem zur tagesmutter geht und das ja schon eine große Veränderung ist).
Nun ist meine Befürchtung, dass wir dann kaum noch schlaf bekommen,weil ich ihn nachts dann stundenlang zum schlafen bringen muss und das viiiele male (anders als stillend, tragend oder im kiwa einschlafen geht im Moment gar nicht). Wie sind eure Erfahrungen? Wird es nach kurzer zeit besser oder eher anstrengender?
Danke für eure Hilfe!
Veränderung schlaf nach abstillen 14 monate
Hi
mein Sohn kam mit etwa 18 Monaten nachts auch plötzlich alle 1-1,5 Stunden zum Stillen bzw hat nur genuckelt und irgendwann war es für mich einfach genug.
Also nachts abgestillt, die erste Nacht gabs natürlich Theater, hab dann mit ihm gekuschelt bis er weiter geschlafen hat (hat ca. 20min gedauert und das 2-3 die Nacht).
Die nächste Nacht ging schon schneller, in Nacht 4 hat er gar nicht mehr nach der Brust gefragt.
Und seitdem schläft er viel besser! Er wird noch 1-2 wach, aber das ist kein Vergleich zu früher.
Wenn du merkst, dass er nachts eh nur aus Gewohnheit kommt und nicht weil er die Milch noch braucht kannst du ruhig abstillen. Natürlich musst du dich erstmal auf Widerstand einstellen, auf jeden Fall konsequent bleiben, wenn du einmal anfängst.
Danke. Dass die ersten nächte nicht so schön werden,ist klar. Ich werde das vorsichtshalber in meinen Urlaub legen. Habe halt nur die Befürchtung, dass es auch nach der Umstellung so bleibt. Ein bisschen schlaf brauche ich nachts dann ja schon,vor allem, wenn ich wieder arbeite. Es bleibt mir wohl nur,es zu riskieren oder durchzuhalten, bis er nicht mehr möchte,wobei ich denke, dass ich darauf noch lange warten kann :)
Ja das war auch am Anfang mein Plan...
Ich dachte, irgendwann schläft er von selber durch und kommt nachts nicht mehr....
Ich bin froh, dass ichs dann doch gemacht habe und es war echt unproblematischer als gedacht!
Hallo,
ich kann dir leider nicht helfen.... Aber genau diese Frage beschäftigt mich auch schon eine Zeit. Meine Tochter (knapp 10 Monate) wacht auch permanent auf und ist nachts auch oft an meiner Brust. Aber insgesamt ist es gerade erträglich und wir bekommen alle genügend Schlaf. Aber das ist ja kein Dauerzustand... Ich hab schon von vielen gehört, dass es besser wird, wenn man abstillt. Ich kann es mir nur so gar nicht vorstellen... und hab dann so leise Panik, dass wir sie im Stundentakt hier durch die Gegend tragen...
Ach was bei uns noch hilft ist die Federwiege... aber ist ja auch keine Dauerlösung. Also dir gutes Durchhalten und vielleicht magst du berichten, falls du das Abstilllen demnächst umsetzt. Würde mich sehr interessieren! Gerne auch per PN.
Viele Grüße Katrin
Mein Sohn hat nach dem Abstillen ( 13 Monate) plötzlich wesentlich besser geschlafen. -Er schlief eine Woche danach das erste Mal durch und wacht mittlerweile gar nicht oder nur noch einmal auf. Er lässt sich dann komplett problemfrei durch kurzes kuscheln wieder zum Einschlafen bewegen. Hoffentlich hält sich der Trend
Das macht Hoffnung :) Hat dein kleiner denn vorher auch so schlecht geschlafen und ist ständig aufgewacht ? Lg
Ja- 3 Wochen vorher hatten wir wieder eine gaanz schlimme Phase gehabt. Es schwankte stark- in "guten" Nächten wachte er 3-4 mal auf- aber in schlechten Nächten habe ich gar nicht mehr mitgezählt. Bei uns gibt es definitiv einen Zusammenhang- ich möchte niemanden der noch gerne stillt davon abbringen- aber Angst vor den Nächten nach dem Abstillen braucht man nicht zu haben.
Hi!
War bei uns auch einst so. Ich musste nach einem Jahr wieder arbeiten und mit stündlichem Geweckt werden funktioniert das nicht. Also habe ich mich auch zum Abstillen entschlossen trotz Kitastart. Und was soll ich sagen? Nach 2 etwas anstrengenden Nächten schlief sie (jetzt 21 Monate) tatsächlich durch, 12 std am Stück! Ich habe die Nächte beim Abstillen übernommen, weil ich ihr nicht Brust UND Mama entziehen wollte.
Die erste Nacht war etwas anstrengend, aber keinenfalls so schlimm wie erwartet. Sie hat 15min geweint und ist dann auf dem Arm wieder eingeschlafen. Das halt im 1,5 stdtakt. In der nächsten Nacht wurde sie nur alle 3 std wach und nach 5min weinen im Arm wieder eingeschlafen.
Sie hat dann mehrere Monate durchgeschlafen, jetzt leider nicht mehr immer, aber es ist viiiiieeel besser als früher! Wenn sie jetzt nachts wach wird, dann kuscheln wir und sie schläft wieder ein. Für uns war es die richtige Entscheidung!
Alles Gute
Silent walker
In dem Alter wachen Kinder wieder häufiger nachts auf (besonders bei so einer großen Veränderung), und haben auch noch häufig nachts Hunger.
Ich habe meine große Tochter mit 2 nachts abgestillt, und es hatte 0 Effekt auf ihr Schlafverhalten. Stattdessen hab ich ihr zweimal nachts Milch aus dem Kühlschrank geholt. Eingeschlafen ist sie dann auf meinem Arm wieder - aber es hat eieneine Woche extrem anstrengeder Nächte bedurft, bevor sie das Nichtstillen akzeptierte.
Danke dir... auch wenn ich etwas anderes hören wollte. Eine Phase ist es bei uns nicht. Geht schon seit dem 4.monat ca.so. Hunger sollte es auch nicht sein, da er nur gaaanz kurz trinkt. Aber eine schöne Angewohnheit lässt man sich ja auch nicht gerne nehmen. Lg
Hallo
Ich habe genau dieses gerade hinter mich gebracht!
War gar nicht schwer. Ich habe noch abends, nachts (aber nur einmal) und morgens gestillt vorher.
Habe dann abends das Stillen weggelassen. Schien mir am Besten, da so auch mein Mann die Kleine abends mal ins Bett bringen kann. Ich habe dann direkt das Abendritual etwas abgeändert und das Buchanschauen anstelle des Stillens mit aufgenommen, sowie ihr abends mehr Essen gegeben, bzw. nach dem Abendbrot und vorm Schlafengehen noch eine kleine Portion Milchbrei eingebaut. Seit dem dauert es abends etwas länger bis sie ohne Stillen schläft, sie ist aber insgesamt recht friedlich dabei. Das einschlummern durchs Nuckeln fehlt halt. Aber irgendwann fallen ihr trotzdem beim Kuscheln die Augen zu.
Nachts und morgens wollte ich erst einmal noch weiter stillen, aber da hat meine Tochter dann nach einigen Tagen von ganz alleine eine der Mahlzeiten gestrichen und nur noch manchmal entweder nachts oder morgens gestillt.Insgesamt läuft das nun seit einem Monat und seit einigen Tagen stillt sie gar nicht mehr. Mal sehen ob sich das nachts noch einmal ändert. Nachts bin ich da aber auch momentan weiter pro Stillen sofern sie will, denn auf Herumgerenne habe ich wenig Lust
Insgesamt also sehr komplikationslos. Vielleicht versuchst du es auch erst einmal damit es ihm abends abzugewöhnen?
Insgesamt kann ich übrigens auch sagen, dass sie nun besser schläft. Zumindest haben wir seit dem das erste mal seit Geburt 2 Nächte mehr oder weniger zwischendurch durchgeschlafen.
LG