Hallo,
mein Sohn ist 12 Wochen alt und ich kann eigentlich nur zufrieden sein. Er schreit nicht oft, kann sich für eine halbe Stunde alleine beschäftigen und es gibt sonst keine Probleme.
Aber in letzter Zeit wacht er nachts fast stündlich auf. Gegen 19 uhr legen wir ihn ins Bett und um 23 Uhr wacht er das erste Mal wieder auf, dann im Stunden Takt. Vor ein oder zwei Wochen war das noch anders. Er ist um 19 Uhr ins Bett, meist gegen 24 Uhr aufgewacht, dann um 2 oder 3 und dann gegen 5/6 Uhr. Dann war es für mich auch kein Problem um 7 aufzustehen. Jetzt versuche ich jede Minute hinauszuzögern und komme manchmal bis halb 9, dass wir schlafen. Müde bin ich dann immernoch. Ich bin mir nicht mal sicher, ob er wirklich immer hunger hat. Er trinkt vielleicht höchstens 20 Schlücke und schläft dann wieder ein. Egal ob ich ihn stille oder er die Flasche bekommt.
Tagsüber kann ich auch nicht schlafen, da schläft er höchstens 30 Minuten am Stück und dann bin ich erst eingeschlafen oder nutze die Zeit um zu essen/duschen/bisschen Haushalt zu machen.
Ich könnte Abends früher ins Bett, sehe dann meinen Mann aber gar nicht mehr. Außer wenn er Nachtschicht hat,aber dann möchte ich auch zeit mit ihm verbringen.
Ich hoffe es ist nur eine kurze Phase und er schläft bald wieder besser.
Liebe Grüße
binasti
Bin bald am Ende silopo
Ich würd auf entwicklungssprung tippen... da hat meine kleine auch immer probleme. Wobei die seit der 19. Lebenswoche nen echter schlechtschläfer ist... vorher gings ganz gut mitm schlafen...
Da steckst auch nicht drin. Ich kenne beide. Meine grosse hat eigentlich schon immer gut und viel geschlafen, die kleine wird bald 2, schläft seit ein paar wochen nahezu durch, wird nur noch einmal wach, aber das ins bett bringen ist das totale Drama.
Ist nicht schön, wenn die kurzen nicht schlafen wollen, aber machen kann man da recht wenig...
Tut mir leid wenn ich dir nicht weiterhelfen kann...mir tuts aber immer ganz gut, zu wissen, nicht allein mit dem problem zu sein...
Hallo binasti,
du scheinst von meinem Kind zu schreiben (13 Wochen alt)! Bei uns ist es echt genauso, sogar die Uhrzeiten sind fast identisch. Ich könnte momentan auch wahnsinnig werden. Und ich hoffe auch, es geht bald vorbei. Weil auf die Dauer schlaucht das echt ganz schön. Ich habe mich schon gefragt, ob er schon zahnt, weil er auch seit ein-zwei Wochen ständig die Fäuste in den Mund steckt. Ich wünsche dir auf jeden Fall, dass du bald wieder besser schlafen kannst (und ich auch...)!!
Liebe Grüße
Die Erfahrung. Die ich nach 2 Kindern habe:
Wenn ein Kind mit stündlich aufwacht, dann stimmt etwas nicht. Und dann komme ich nicht mit der essenstheorie aber schaue anders nach. Es ist schon ein Unterschied stündlich aufwachen und stündlich schreiend aufwachen. Während das häufige Aufwachen bei gestillten Kindern nichts unnormales ist, ist stündliches schreiend nach der 12 Woche nicht normal.
Es könnte an einem Kind liegen, dass Blockaden hat, die einen unruhigen werden lassen weil es vedammt wehtut. Da wäre bei uns der nächste Gang zum Arzt bzw. Osteopathen fällig.
Erst wenn mir die beiden sagen, dass mein Kind nichts hat. Muss ich dies akzeptieren.
D.h. Geht es nur eine Nacht, ist half so. Sollte sich dies aber länger fortsetzen, würde ich nachschauen lassen.
Ja, solche bescheidene Nächte wird es leider noch genug geben. Wo dein Kind krank ist und du die Nacht mit Sorgen sogar durchwächst. Und am Morgen ziehst du dich an und gehst du arbeiten, als wäre nichts gewesen
Huhu,
also von schreien war nicht die Rede. Aber da wir eh bald einen Termin zur u4 haben, werde ich den kinderarzt mal drauf ansprechen.
Liebe Grüße
Ja, dann ist das Verhalten abef bei gestilltem Kind leider vollkommen normal.
Jo, da hilft leider nur Augen zu und durch. Tatsächlich ist dieses Schlafmuster völlig normal, genau wie die Tatsache, dass es erst mit drei, vier Monaten so kommt.
Bei meinen beiden Kleinen dauerte diese Phase etwa ein Jahr und man gewöhnt sich tatsächlich recht gut daran mit der Zeit.
Beieinander schlafen, im Liegen stillen, ausschlafen, wenn der Partner da ist - das sind so die grundlegenden Überlebensstrategien.
LG Claudi
Huhu,
Mein Sohn hat mit 2,3 Monaten so gut wie durchgeschlafen (7-9h am Stück). Seit dem 19 wochen Schub wurde das schlafen mit jeder woche schlechter, zum Schluss ist er ca 10 mal pro Nacht wach geworden, und war mitunter nachts eine Stunde wach.
Bei uns wurde es erst besser, als wir ihm mit viel Mühe und Geduld angewöhnt gaben, im eigenen Bett einzuschlafen. Jetzt wacht er 1,2 mal auf, damit kann ich super Leben und schläft auch tagsüber viel besser. Er ist jetzt fast 6 Monate alt.
Lg
D
Wo lasst ihr ihn denn jetzt einschlafen?
Huhu,
Also er schläft seit Tag 1 im eigenen Bett, Familienbett war nie so unser Ding. Seit er 3 monate ist steht sein Bett in seinem Zimmer, das 3 Schritte von meinem Bett entfernt ist.
Bisher war es meist so, dass er auf uns oder beim stillen eingeschlafen ist und wir ihn dann einfach ablegen konnten. So das war von heute auf morgen vorbei, jedes mal hat er nur gebrüllt und es hat ewig gedauert, bis wir ihn wieder zum einschlafen gebracht haben. Dann versucht abzulegen, gleiches Spiel. Nachts war er mitunter 2 h wach und ist bis zu 10 mal wach geworden. Ein paar Nächte hatten wir ihn bei uns im Bett, aber auch da musste ich ihn permanent streicheln, dass er weiter schläft. Ende von Lied war, dass niemand geschlafen hat.
Mein Freund hat zum Glück eine Engelsgeduld und hat angefangen, den kleinen im Dämmerzustand in sein Bett zu legen und so lange bei ihm zu sitzen, zu streicheln, zu singen etc bis er schläft. Das ging auch direkt ganz gut, also ohne großes theater. Und mit einem mal haben wir gesehen, er kann ja auch anders. Das machen wir jetzt immer so (also tagsüber wenn wir zu Hause sind sowie nachts) und das Kind schläft quasi direkt in seinem Bett ein. Manchmal dauert es länger, manchmal geht es schneller aber normalerweise schläft er in 10-20 min ein.
Das problem sind glaube ich diese Schlafassoziationen Dh das baby erwartet so aufzuwachen, wie es eingeschlafen ist. Sprich wenn man einschlafstillt erwartet das Kind an der Brust wach zu werden. Hab mal gelesen das ist wie wenn wir im Bett einschlafen und dann in der Küche wieder wach werden würden.
Für uns lohnt es sich, die Zeit zum investieren. Letzte Nacht war er nur einmal wach, bis vor kurzem wie gesagt noch 10 mal...
Meine Erfahrung ist, dass Flasche/Brust nachts zwar das einfachste Mittel sind, das Baby zum Weiterschlafen zu bringen. Damit weckt aber die Schlafassoziation Milch(Nuckeln)->Schlaf. Wenn es in einer leichteren Schlafphase ist kann es dann nicht einfach weiterschlafen, sondern sucht nach der "Einschlafhilfe". Versuch mal ihn nicht ohne diese Sachen einschlafen zu lassen, probier mal pucken und einfach Hand auflegen. Sowohl tags als auch nachts.
Stimmt, wir hatten ihn mal eine Zeit lang gepuckt. Allerdings war das ein Fleece Pucksack in dem ihm zu warm wurde. Vielleicht sollten wir es wieder mit einem Tuch ausprobieren. Ansonsten hat er zum nuckeln den Schnuller.
Huhu,
ich antworte nun gut gelaunt und vor allem ziemlich ausgeschlafen. Wir haben ihn mal wieder nach längerer Zeit gepuckt und siehe da: 19:30 ins Bett, dann kam er um 1:30 und dann 5:15. Gegen 7 sind wir aufgestanden