Hallo zusammen,
ich habe leider folgendes Problem:
Unsere Tochter schlief seit dem 7. Lebensmonat recht zuverlässig durch. Bei Krankheit, Zahnen, etc. haben wir sie immer in unser Bett geholt, weil sie da dann am Besten schläft.
Seit ca. 3 Wochen schläft sie zwar toll ein und schläft auch die ersten Stunden alleine in ihrem Bett. Sie wird allerdings fast jede Nacht wach (zu unterschiedlichen Zeiten) und ich bringe sie dann nicht mehr dazu, in ihrem eigenen Bett weiter zu schlafen. Begonnen haben diese drei Wochen mit einer Erkältung, sodass ich das Kind-mit-ins-Bett-nehmen nicht in Frage stellte.
Nun ist etwas aufgetreten, das ich so nicht von ihr kenne. Wenn ich sie zu mir ins Bett geholt habe, ist sie gerne mal 2-3 Stunden wach. Irgendwann schläft sie ein und will morgens dann natürlich gerne länger schlafen. Das lasse ich aber nicht zu, weil ich arbeiten und die Kleine in die KiTa muss.
Nun ist es so, dass unsere Tochter bei gleichem Tagesablauf fast jede Nacht zu mir ins Bett kommt und meist 2-3 Stunden wach ist. Dieser Zustand ist für mich auf Dauer leider nicht akzeptabel. Ich bin derzeit alleine mit ihr, berufstätig und manage zu Hause alles alleine. Da geht das einfach auf Dauer nicht.
Nun stellt sich mir die Frage, wie ich dieses Problem angehen kann. Habt ihr Ideen?
Kleinkind (18 Monate) will nachts immer zu mir ins Bett
Ergänzung:
Schlafenszeit ist zwischen 19:00 und 19:30 Uhr, aufstehen spätestens um 07:00 Uhr, Mittagschlaf maximal 1,5 Stunden.
Die Schlafenszeit habe ich in den letzten Wochen schon von 18:30 Uhr auf 19:00/19:30 Uhr verschoben, vielleicht sollte sie noch später zu Bett gehen?
In den letzten Wochen hatten wir sogar zweimal den Fall, dass sie nächtlichen Stuhlgang hatte, was völlig außer der Reihe lief.
Hallo,
an den Zeiten würde ich nichts ändern. Die Bettgehzeit ist völlig in Ordnung.
Kinder haben eine innere Uhr.
Selbst wenn du sie erst gegen 22 Uhr ins Bett bringen würdest, würde sie sicher in der Nacht 2-3 Stunden wach sein und morgens nicht länger schlafen.
Das ist bei Kinder so.
Deshalb haben viel mit den Zeitumstellungen Probleme.
Ich an deiner Stelle würde sie konsequent immer wieder in ihr Bett zurück bringen.
Du hast nach der Erkältung einfach den Punkt verpasst, wo sich das Kind daran gewöhnt hat, bei dir zu schlafen, anstatt wieder in ihrem Bett. Kinder suchen sich immer das Beste aus, aber das muss es für die Eltern noch lange nicht sein.
LG
Genau das vermute ich leider auch. Ins eigene Bett bekomme ich sie nur, wenn ich sie schreien lasse. Derzeit weigere ich mich innerlich noch dagegen. Vielleicht schlafe ich eine Weile im Nachbarzimmer, sodass ich schneller bei ihr bin und sie immer in ihr Bett legen kann (oder sie vielleicht gar nicht erst herausnehme).
Dieses Problem kenn ich nur zu gut. Unsere Tochter ist 19 Monate, hat allerdings von anfang an schlecht geschlafen. Erst nur in meinem Arm und nach und nach von neben mir im Bett, dann in ihrem Gitterbett neben mir, dann im Gitterbett im Schlafzimmer bis sie dann letztes Weihnachten in ihr eigenes Zimmer gezogen ist. anfangs wollte sie auch immer wieder zu uns zurück, aber dann schlief sie eigentlich in ihrem Zimmer im bett durch. Die Ausnahmen sind wie bei dir. Mittlerweile ist es auch so, dass sie mehrfach versucht, uns bzw. mich davon zu überzeugen, dass ich sie nachts mit zu mir nehme (mein Mann ist Nachtschichtler, daher nachts nicht immer da). Ich bin mittlerweile soweit, sie doch mal schreien zu lassen. Wenn es nicht geht, gehe ich auch zu ihr, versuche sie zu trösten und auch nochmal kurz mit ihr zu kuscheln, mache ihre Musik an und lege sie wieder in ihr bett. Da sie es auch total liebt, meine Hand zu halten, biete ich ihr sie auch mit zur Beruhigung an, löse mich aber nach und nach von ihr und verlasse dann den Raum.
Glaub mir, es ist tierisch schwer sich da durchsetzen, vorallem wenn man selbst müde ist, aber auch diese Phase geht vorbei. Wenn ich weiß, dass es meinem Kind gut geht, und es schreit, weil es lediglich seinen Dickkopf durchsetzen will (nicht weil es Schmerzen hat, oder Sehnsucht nach Mama oder Papa), dann lass ich sie auch mal schreien und geh erst zu ihr, wenn sie sich ein wenig beruhigt hat.
Wie kannst Du denn sagen, dass das Kind schreit, weil es seinen Dickkopf durchsetzen will? Du denkst also, dass hinter dem Verhalten kein Bedürfnis, sondern Berechnung steckt?
Und wie kannst Du sagen, sie würde nicht aus Sehnsucht nach Dir schreien? Was ist denn dann der Grund, wenn sie nicht krank ist? Sie will ganz einfach deine Nähe. Völlig normal mit 1,5 Jahren.
Wenn du nicht mit ihr in einem Bett schlafen kannst und deshalb eine Lösung finden musst, ist das ja in Ordnung. Aber dann begründe es bitte so ehrlich und sag "ich will sie nicht in meinem Bett, ich kann so nicht schlafen" und behaupte nicht, sie macht das aus Dickköpfigkeit.
Das Schlafen sollte nicht zu so einem Kampf ausarten.
Ich habe mich mittlerweile daran gewöhnt mit ihr in einem Bett zu schlafen. Nur zu dritt wird's einfach zu eng.
Außerdem kuschle ich ja nochmal mit ihr und/oder streichel sie und/oder halte ihre Hand. Anfangs bin ich doch recht schnell immer zu ihr gegangen, entweder hatte sie dann bereits aufgehört, als ich noch auf der Treppe war, oder als ich im Zimmer war, hab ich gemerkt, dass sie im Schlaf einfach kurz geweint hat. Daher warte ich jetzt immer doch länger ab. Aber wenn sie wirklich wach ist, und ich sie auf dem Arm habe, sie gleich zur Tür zeigt und nicht kuscheln will, liegt es wohl am Bett und nicht an der Nähe zu mir! Also ist es für mich kein Zeichen für "ich brauche deine Nähe". Schließlich würde sie im Elternbett auch schlafen wenn ich mich nicht dazu lege. Sie kriegt übrigens immer einen Kissenbezug der nach mir riecht.
Seit den stressigen Osterfeiertagen klappt es mit dem Schlafen wieder besser. Der Schlaf ist von sehr vielen Fakten abhängig. Und klar, darf sie auch mit bei uns schlafen, wenn wir in einer anderen Umgebung sind und sie in dem ungewohnten Bett oder Umfeld nicht allein schlafen kann.
Hallo,
Da kann alles mögliche dahinter stecken, von Infekt über Zähne, schlechte Träume...
Versuch doch mal, sie komplett bei dir schlafen zu lassen. Mein Sohn ist auch so ein Kandidat. Er hat manchmal Phasen, da wird er nachts wach, kommt zu uns und ist dann auch wirklich wach. Ich habe festgestellt, dass sich das sofort legt bzw nicht mehr vorkommt, wenn er die komplette Nacht in unserem Bett verbringt.
Berechnung, die über mir vermutet wird, schließe ich absolut aus. Fände es doch sehr seltsam, wenn ein Kind nachts wach wird und sich dann ärgern möchte, indem es nicht mehr einschläft. Absurd.
Lg
Unsere Tochter komplett in unserem Ehebett zu schlafen ist für mich leider keine Option.
Dax problem ist ja. 2plus2 sind 4 und es werden nie 5 werden.
Kleinesfröschlein zeigt dir mit einfacher mathematik, dass es wichtig wäre, diese neue gewohnheit durchzubrechen indem das kind erst nicht wach wird, weil es ja keinen grund gibt.
Weitere mathematische formel lautet, du bleibst konsequent beim kind, bis dieses wacjwerden endet.
Es existiert noch dritte. Köglichkeit und dass ist diestuhlmethode, die z.b. Von der deutschen gesellschaft für schlafforschung und schlafmedizin empfohlen word aner ganz ehrlich - willst du da wirklich durch?
In deinem falle ist uwei plus zwei halt fünf. Ind wenn du so weiter macht, wird es sich im gehirn des kindes so konditionieren.
Äh aha. Die Hälfte des Beitrages kann ich leider kaum entziffern.
In den letzten beiden Nächten hat die Süße jedenfalls wieder 12 Stunden durchgeschlafen, also passt es erstmal wieder.
Na siehst du. Wäre ja einfacher zu gewesen, das kind schlicht und einfach zu dir zu nehmen und den Weg des geringsten widerstandes zu gehen, staff fröschlein zu schreiben, was für dich nicht in frage kommt.
Mit so einem verhalten droht dir dann mämlich, dass sich ein kleines problemchen wirklich verselbständigt und zum tatsächlichen problem wird.