es geht nix mehr

Hallo,
ich bin am verzweifeln. Seit 2 Tagen ist der Wurm drin bei unserer Kleinen (20 Wochen). Ostern waren wir bei den Großeltern und da war sie so erschöpft von den Eindrücken, dass sie super eingeschlafen ist und sich auch weiterhin ablegen ließ. Wir waren auf dem guten Weg das Schuckeln zu reduzieren (juhu kein Pezziball mehr- nur im arm leicht wippend gehen) und sie ließ sich aufs Bett ablegen. Wie oben geschrieben- seit2 Tagen ist es nicht mehr möglich, bei mir auf dem Arm geht's nicht mehr, sie windet sich und versucht ihr bestes, aber sie kommt nicht in den Schlaf- letztendlich bleibt das Stillen. Gestern Abend hat mein Mann 3 h gebraucht- sie war immer wieder hellwach. Nun hat sie auch eine verstopfte Nase, die sie aber beim Einschlafstillen nicht stört. Das morgendlich schlafen iM Stubenwagen, der zum Einschlafen leicht geschoben wird, klappt auch nicht.
Einfach hinlegen-singen-dabei sein geht nicht-sie schreit und schreit, sitzen und klopfen auf den Po auch nicht. Momentan geht nur der KIWA.

Was mach ich da bloß?
LG Baerbel

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Geduld haben und bei ihr bleiben. Manchmal ist weniger mehr, viele mögen das rumgeklopfe auch nicht zum einschlafen.

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Hallo,

hab ich das jetzt richtig verstanden, eure Tochter schläft beim stillen ein? Dann würde ich genau das tun!
Meine Tochter ist ansonsten noch prima im Tragetuch eingeschlafen.

LG
Beisha

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Und wo ist das Problem am Einschlafstillen? Du hast doch die Lösung parat...

lg, verena

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Ich möchte das Einschlafstillen vermeiden, damit sie nicht auch noch davon "abhängig" wird. Ziel wäre ja, dass sie ohne viel Hilfe in den Schlaf kommt. Deswegen waren wir so froh, dass wir nicht mehr groß hoppeln mussten.
LG

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Ganz ehrlich, in dem Alter würde ich über so etwas ganricht nachdenken.

Meinen Kleinen habe ich einschlafgestillt bis er nicht mehr wollte mit 12/13 Monaten und danach war es auch kein Problem zu begleiten bzw. alleine einzuschlafen für ihn.

Im Moment würde ich garnichts ändern sondern das weitermachen was am zuverlässigsten funktioniert! (hoppeln und so was würde ich überhaupt nicht erst anfangen..)

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mach dir doch das leben nicht unnötig schwer!

wenn einschlafstillen wunderbar klappt, dann tu es doch. wäre mir tausend mal lieber als stundenlang sinnlos durch die gegend zu hoppel schaukeln oder sonstwas. achte drauf, dass der nippel vorsichtig gelöst wird vorm einschlafen und gut ist.
ich versteh nicht wieso das einschlafstillen immer so verteufelt wird! die natur wird sich schon was dabei gedacht haben

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Auch wenn hier viele für das einschlafstillen plädieren kann ich nur sagen dass es für uns auch nicht das goldene Los war. mein Sohn ist oft auch erst eingenickt und dann plözlich gingen die Augen auf und das Gebrüll ging los. Zurück an die Brust wollte er dann auch nicht mehr. Somit mussten wir ihn durch rumtragen oder so zum schlafen bringen.

Bei uns wurde es erst besser, als er mit 5,5 Monaten angefangen hat, den Schnuller zu nehmen. Vorher mussten wir ihn auch ewig rumtragen. Jetzt legen wir ihn in sein Bett und sitzen bei ihm bis er einschläft. Er motzt nur mal, wenn er den Schnuller verliert, aber ansonsten ist er in 10-20 min weg.