Hallo,
ich habe mal eine Frage. Mein Sohnist jetzt 1 Jahr und hat noch nie allein geschlafen. So langsam wollen wir das aber schon mal einführen, denn so bissl Zweisamkeit braucht man ja auch wieder.
Jetzt haben wir das Beistellbett ab- und das Kinderbett aufgebaut. Nur schreit er-wie erwartet-wenn die Stäbe dran sind. Das Bett steht auf einer Höhe mit unserem "Bett".
Wir haben das Bettgestell abgebaut und schlafen nun auf den Lattenrosten+Matratzen.
Bisher hat er immer mit mir im Bett geschlafen.
Nun weiß ich nicht wie ich es machen soll wenn man doch rausgeht und er dann ja ungeschützt schläft.
Klappt das oder fangen die Kleinen an zu krabbeln wenn sie keine Abgrenzungen haben.
Im großen Bett tobt er wie verrückt rum.
Ich weiß nicht ob er dann weiterschläft, wenn ihn niemand bremst?
Gibt es sowas wie Gitter zum einklemmen, wenn man rausgeht, die man aber abmachen kann, sobald man wieder mit im Zimmer ist.
Wie macht ihr das?
Familienbett,Krabbelkind und allein schlafen
Bei uns ist eine ähnliche Situation. Mein Sohn (in 5 Tagen wird er 1 Jahr alt) kann auch nicht alleine schlafen.
Wir haben das große Kinderbett an unseres gestellt und die Gitterseite abmontiert. Allerdings liegen unsere Matratzen nicht auf dem Boden, er könnte also fallen. Er ist aber noch nie rausgefallen. Ich habe mir früher oft Sorgen gemacht, dass er aufwacht und loskrabbelt. Mittlerweile weiß er aber auch, dass er besser auf mich wartet. Nachts bleibt er eh liegen und weint nur, tagsüber setzt er sich hin und wartet darauf, dass ich ihn hole.
Ich würde es einfach ohne Gitter probieren. Ich denke mit einem Jahr können Kinder das auch schon lernen. Wobei bei euch, wenn ich es richtig verstanden habe, eh nicht viel passieren kann.
Ja, so haben wir das auch. Gitterbett bei uns dran, aber halt unten. Die Stäbe mussten wir auch raus machen, sonst schreit er.
Er bleibt halt nicht sitzen sondern dreht voll auf im Bett. Er schmeißt sich rum und krabbelt überall hin. Auch wenn ich dabei bin. Keine Ahnung wie es ist, wenn niemand mehr neben ihm ist. Glaub das müssen wir testen. Ich bin mir aber sicher, dass er aus dem Bett fällt. Auch, obwohl tiefer gelegt, gibts ne Kopflandung wenn er es nicht rückwärts macht. Das üb ich grade.
Er macht quasi immer Köpper im Bett-direkt aufs Gesicht.
Wenn er Nachts wach wird-passiert öfter-dann wälzt er sich auch rum, setzt sich, fällt um,kullert rum und wandert durch unsere Betten. Das beunruhigt mich schon etwas.
Mein Großer hat sein Gitterbett geliebt und war gern da drin und auch allein. Der Kleine hier ist ein ganz anderes Kaliber, als ob Einschlafen das Schlimmste auf der Welt wäre, da er was verpassen könnte.
Hoffe das legt sich noch etwas.
Aber beruhigend zu wissen, dass es auch noch anderen so ergeht.
Ok, unter den Umständen würde ich mir auch Sorgen machen. Mein Sohn ist wenigstens ruhig, wenn er erstmal schläft.
Wir haben abends nur Terror, wenn er noch nicht richtig müde ist. Dann steht er auch auf und fängt an zu toben. Ich lasse das aber nicht zu, ich sage ihm dann "Gute Nacht" und gehe raus. Er fängt dann sofort an zu weinen, dann versuche ich ihn noch mal zum Schlafen zu bekommen. Wenn es dann nicht geht, nehme ich ihn wieder mit ins Wohnzimmer. Kommt zum Glück im Moment wieder etwas seltener vor.
Wie tief würde er denn fallen? Wenn es nicht so hoch ist, würde ich es mal darauf ankommen lassen. Dann lernt er sicher daraus.
Hallo Katja,
wir schlafen im Prinzip ähnlich wie ihr auf dem Boden, nur haben wir 3 große Matratzen nebeneinander gelegt. Meine Tochter (9 Monate) wacht oft auf und krabbelt rum, sucht sich ein scheinbar schöneres Plätzchen auf den 2,70 und schläft dort weiter. Wenn mein Freund und ich dann ins Bett gehen, legen wir uns da hin wo gerade Platz ist
Also ja, wenn meine Tochter den Platz hat krabbelt sie rum. Auch wenn sie endgültig aufwacht und munter ist krabbelt sie rum, steht auf, macht den Schrank auf usw. Sie wartet nicht bis ich komme.
Du kannst deinem Sohn beibringen rückwärts von den Matratzen zu klettern, das klappt bei uns eigentlich ganz gut, noch nicht immer, aber wenn sie dann doch mal fällt passiert nichts, da es ja nur 15cm sind...
Ob und wann sie mal im Gitterbett schläft, keine Ahnung. Ich mach mir da keinen Stress mehr. Zweisamkeit haben wir auf andere Orte des Hauses verlagert
Und auch mit Baby im Bett kann man schöne romantische Stunden verbringen
Zum einschlafen muss meine Tochter übrigens auch gebremst werden, denke das ist ganz normal. Manchmal reicht es, wenn ich sie ganz fest in den Arm nehme im liegen, manchmal krame ich den gern genutzten Pucksack hervor, sie steht da immer noch drauf. Wenn sie schläft, lasse ich sie los und das ist dann auch ok und sie schläft weiter...
Lg
Krawummel