Wie Familienbett sichern?

Hallo ihr lieben! Unser Töchterchen ist nun 8 Monate alt und sehr mobil. Bisher stand ihr Bett offen an meiner Seite, meistens habe ich sie dort hingelegt und nachts irgendwann zwischen uns geholt. Soweit auch wunderbar! Allerdings ist sie inzwischen so quirlig, dass sie durch das ganze Bett wandert. Nachts bekommen wir das durchaus mit, aber die Tagschläfchen sind ein Problem! Ich habe einfach Angst, dass sie unbemerkt wach wird und dann aus dem Bett stürzt, zumal unser Bett recht hoch ist. Also haben wir nun ihr Bett komplett geschlossen. Leider ist es nun ein nervlich Kraftakt, sie zum einschlafen zu bringen. Sie hasst ihr Bett und kommt einfach nicht zur Ruhe :( schläft sie einmal, ist es eigentlich auch gut! Auf dem Arm einschlafen lassen und dann ins Bett legen klappt leider auch nicht. Ich weiß wirklich keine Lösung, aber der aktuelle Zustand ist eine Katastrophe. Hat vielleicht jemand einen Tipp, wie wir sie zum einschlafen in ihrem eigenen Bett bewegen können? Oder zumindest, wie wir unser Bett krabbelbabysicher machen können? Deckenbarrieren reichen leider nicht, da klettert sie einfach drüber. Das einzige, was mir einfällt, ist Bett abbauen und mit der Matratze auf den Fußboden umziehen.. Aber bevor ich das mache, will ich zumindest alles andere ausprobiert haben ;o)

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Ich hab meinen Babys in dem Alter beigebracht rückwärts aus dem Bett zu krabbeln.

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Das Problem ist, dass das Bett sehr hoch ist.. konnte sein baby denn in dem alter schon stehen? Ida hat sich bisher noch nicht irgendwo hochgezogen..

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Solange sie mit den Füßen zuerst landen, können sie in der Regel den restlichen Fall recht gut abbremsen. Besser als kopfüber ist es allemal :)

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Hallo,

das Problem kenne ich auch, bei uns sieht es grad ähnlich aus . Wir haben auf einer Seite das Babybay stehen, auf der anderen ein Rausfallgitter (wegen unserer Großen, die auch noch im Familienbett schläft). Die Bettdecken leg ich am Fußende auf den Boden, damit er ggf. nicht ganz so hart fällt.

Und anstatt des Babyphones benutzen wir jetzt eine Kamera (wegen der Großen muss ich die Tür ganz zumachen, sonst wacht er ständig auf und ohne Kamera kann ich nicht nach ihm sehen), damit kann ich ihn per Ipad beobachten.

Das mit dem rückwärts rauskrabbeln hab ich meiner Großen auch sehr bald beigebracht, aber natürlich dauert es ein paar Wochen, bis das zuverlässig klappt, zumal es schon von Vorteil ist, wenn die Kleinen dann schon stehen können.

Das Schlafen im eigenen Bettchen hat bei uns nie geklappt, ich hab entweder die Möglichkeit ihn im großen Bett zum Schlafen zu stillen und mich dann davon zu schleichen oder ich behalte ihn die ganze Zeit auf dem Arm (kinderwagen geht auch noch)...Ich hab aber auch nicht die Energie, dafür zu kämpfen. Dazu ist es mir nicht wichtig genug. Die gefährliche Phase (wegen rausfallen) dauert nur etwa 2 Monate, dann sollte das mit dem rückwärts rausklettern sicher klappen.

LG erdbeerschnecke

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Hallo,
bei uns steht das Babybett als Beistellbett direkt neben mir. Die ersten Monate war es auf oberster Stufe eingestellt und hatte somit die gleiche Höhe wie unser Bett. Seit Junior mobiler ist, haben wir es auf die untere Stufe umgebaut und auf der offenen Seite ist jetzt praktisch unser Bett die Grenze. Das sind ca 40 cm und reicht als Rollschutz für die Tagschläfchen.

Nach Bedarf leg ich noch das Stillkissen als Mauer davor. Mein Großer ist da erst mit ca 1,5 Jahren drüber gekommen und da können sie dann rückwärts vom Bett klettern.

Mein Großer wollte auch nie in seinem Bett einschlafen. Ich habe ihn immer in unserem Bett in den Schlaf gekuschelt und dann in sein Bett gelegt. Das hat zu 90% gut geklappt und er ist auch nicht mehr

aufgewacht beim Umbetten.

Der Kleine schläft aktuell gut in seinem Bett ein. Ich muss aber auch daneben liegen und singen und kuscheln. Dabei hänge ich halb mit in seinem Bett drin. Das klappt gut an der offen Seite.

Liebe Grüße