Kinderbett oder Anstellbett? Stubenwagen oder beides?

Hallo ihr lieben Mütter und werdenden Mütter,
Ich fange so langsam an mir Gedanken über die Ausstattung zu machen. Ein Fragezeichen steht in meinem Kopf noch zum Thema Bett. Wie handhabt ihr das?

Habt ihr mehrere Bettchen? ZB einen Stubenwagen und ein Anstellbett? Für tagsüber und nachts? Oder habt ihr nur ein Bett? Was ihr dann immer in den jeweiligen Raum rollt? Was ist praktikabel und was wird zu aufwendig? Wo legt ihr das Baby hin wenn es tagsüber nicht schläft? Laufgitter, Stubenwagen, Decke? Oder tragt ihr es die ganze Zeit? Wir haben eine Wohnung, also keine Treppen zu bewältigen?
Danke für eure Meinungen und Denkanstöße. Vielleicht habt ihr ja direkt produktvorschläge oder auch Vor/Nachteile von Bettchen für mich um mich besser entscheiden zu können.
LG Wunschkind 12. ssw

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Guten Morgen :) , also wir hatten nur ein normales Kinderbett. Aber ich hätte mich tierisch über ein anstellbett gefreut.Vorteil: Man muss Nachts zum Stillen nicht aufstehen. Ein Stubenwagen ist auch pracktisch für Tags. Aber wir haben unser Baby dann immer in ihr Bettchen gelegt,sobald Sie geschlafen hat. grüße :)

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Guten Tag,

Also da haben wir ja die selben Ansichten, das freut mich sehr. Für das eigene Kind nur das Beste. Daher lohnt es sich auf jeden Fall auch, ein wenig Zeit in die Recherche zu investieren. Bezüglich deines Problemes konnte ich auf dem folgenden Portal ein gutes Angebot entdecken – ab und zu gibt es dort sogar noch ein paar Prozente Rabatt, sehr erfreulich.

Auf: [Link vom urbia-Team editiert. WERBUNG]

Ich hoffe sehr, dass dir das möglicherweise weiterhelfen kann.

Liebe Grüße und einen schönen Tag!

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Hey, also ich kann dir nur meine "Vorstellung" schildern. :-)

Wir haben ein Beistellbett, welches wir hauptsächlich nachts benutzen werden, denk ich. Für tagsüber schaffen wir uns ein Laufgitter an, das würden wir von meiner Schwester bekommen. Da kann der Zwerg auch tagsüber mal drin schlafen und sich schon mal dran gewöhnen, auch für später, wenn er sich mal eine Zeit lang allein Beschäftigten soll. Ständig rum tragen würde ich den Kleinen nicht, außer er ist wirklich unruhig oder hat Bauchweh. Ansonsten können die Kleinen ruhig mal abgelegt werden, finde ich.

Ein richtiges Kinderbett werden wir dann später kaufen und aufstellen, wenn der Kleine mehr oder weniger einen Rhythmus gefunden hat, wo er seinen Mittagsschlaf machen kann. So kann er sich auch schon mal an "sein" Bett gewöhnen :-)

Ja, so ist zumindest meine Vorstellung. Wie es im Endeffekt wird, kann ich nicht sagen. Ich lass mich überraschen ;-)

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Huhu!

Haben ein Haus mit vielen Stufen. Schon alleine im EG liegt zB das Wohnzimmer tiefer als die Küche.

Daher habe ich auch mehreres:
Beistellbett fürs Schlafzimmer, damit der Kleine am Anfang bequem neben mir schlafen kann. Laufstall höhenverstellbar für tagsüber im Wohnzimmer. Baby-/Kinderbett im Kinderzimmer. Das werden wir vermutlich ins Schlafzimmer schieben, wenn er fürs Beistellbett zu groß ist, da ich nicht denke, dass er dann schon ins Kinderzimmer zieht.

Da ich selbstständig bin, habe ich im Büro auch noch einen Stubenwagen stehen. Da kann der kleine schlafen, wenn ich arbeite.

Ich finde das grds auch alles ok, zumal wir einiges davon länger oder ggfs auch noch für Kind zwei benutzen können.
Das Beistellbett kann nachher einfach als Sitzbank im Kinderzimmer benutzt werden, der Laufstall halt auch als Laufstall, wenn er nicht mehr als Bett für tagsüber dient und das Babybett im Kinderzimmer kann zum Kinderbett umgebaut werden. Da kommen dann einfach die Gitterseiten ab und gut.

Ansonsten werde ich den kleinen mit mir rumtragen. :-)

LG

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Danke schon mal für die ersten Meinungen.
Weiß denn jemand wie lange die kleinen in das Anstellbett passen?

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Das kommt ganz drauf an. Es gibt Beistellbetten, die sind kleiner als andere. Wir haben eins von fabimax, das ist rechteckig und hat eine etwas größere Liegefläche. Die Vorgänger haben es ca. 6 Monate genutzt, und das finde ich schon ganz gut. Kommt natürlich auch aufs Kind an.

Wenn unserer zu groß wird, denke ich werden wir auch das große Kinderbett an unser Bett stellen und eine Seite abmachen, mal schauen. Ich hab das Kind auch lieber nah bei mir, aber nicht in meinem Bett.

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Wir haben ein normales Babybett, ich denke nur einfach dass das Baby eh noch gewickelt werden muss und dazu muss man eh aufstehen . Und so war es auch bei unseren zwei Töchtern . Würde das Baby eh nie die ganze Nacht in ein und der selben Windel lassen, schon garnicht am Anfang wo sie eh noch nicht durchschlafen und viel trinken ....

Der Stubenwagen ist tagsüber angenehm aber meist nicht länger wie zwei Monate nutzbar ... Haben dafür einfach schon ein Laufgitter , welches man ja länger hat .

Lg. Jenia-79 mit Babyboy 25 ssw unter dem Herzen

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Wir hatten es bisher immer so das wir für den Wohnbereich einen Stubenwagen hatten (der wird bei uns immer weiter vererbt!) und dann später haben wir einen kleinen Laufstall aufgestellt. Wobei wir den eigentlich nie in Benutzung hatten, wirklich nur wenn ich mal beide Hände und ohne Kind an mich gewickelt was machen musste;-)!
Für das Schlafzimmer haben wir ein Kinderbett an dem wir eine Gitterseite komplett weggebaut und dann an unserem Bett befestigt haben. So zu sagen ein großes Beistellbett. Das hat so immer super funktioniert und die Kids können es, im Gegensatz zum Beistellbett, lange benutzen!

LG
Franzi

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Guten morgen =)

Bei meinem ersten sohn hatte och nur ein richtiges kinderbett welches direkt im schlafzimmer stand und dort hat er geschlafen. Tagsüber hatte er eine dicke krabbeldecke auf dem boden oder ich hatte ihn getragen oder in der wippe mit mir hergeschleppt. Das schlafzimmer war allerdings direkt neben dem wohnzimmer und ich hatte immer die tür auf damit ich meinen zwerg mitbekam und nachts lag ich ja daneben.
Bei unserer tochter die bald kommt, haben wir das kinderbett direkt im kinderzimmer stehen. Allerdings haben wir für tagsüber einen laufstall im wohnzimmer, ich habe wieder eine wippe und mein tragetuch (ich trage viel und gerne) und im schlafzimmer welches auch in dieser wohnung wieder direkt neben dem wohnzimmer ist, an meinem bett ein stubenwagen stehen. Den kann ich aber auch mit durch die wohnung rollen wenn es von nöten ist.
Meine erfahrung hat mir gezeigt das ein tragetuch und ein laufstall für den tag völlig ausreichend sind. Und nachts ist es egal was für ein bettchen man bei sich stehen hat. Ich bevorzuge es das kind zwar an meinem bett stehen zu haben allerdings im eigenen bett. Meine betten sind beide von roba. Sie sind sehr leicht aber denoch sehr stabil, welches ich wichtig finde da junior grad mal 2.5 jahre alt ist und viel interesse an der schwester hegen wird und oft sich an die betten hangelt. Wann allerdings das große bett eingesetzt wird im zimmer ist noch fraglich. Aber es steht schonmal =D
Hier hast du schonmal meine meinung. Vllt finden sich ja noch ein paar mehr =)

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Super ich danke schon mal allen, langsam sortiert sich meine Vorstellung fürs Schlafen. Franziska wie groß war denn das Kinderbett?

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Wir hatten für unseren Sohn ein Beistellbett. Den haben wir benutzt bis er ca. 8 Monate war, dann konnte er sich schon hochziehen und somit war es zu gefährlich. Beistellbett war toll...immer wenn wir bei meinen Eltern waren, hab' ich ihn vermisst und letzten Endes schlief er bei uns, sonst hätte ich immer aufstehen müssen. Tagsüber hatten wir einen Laufstall...zum Schlafen, Ablegen wenn ich mich fertig gemacht habe, bespaßen. Wir hatten ein 1x1m Laufstall, somit hatte er schön viel Bewegungsfreiraum. Es geht aber auch gut ohne.

Nach dem 8. Monat hatten wir ein Babybett, dass ich glücklicherweise einer Freundin gebraucht abgekauft hatte, denn wir haben es wenig benutzt. Tagesschlaf war zu dem Zeitpunkt kompliziert und ging nur im Elternbett mit viel Geduld oder im Kinderwagen spazieren. Nachts wurde er immer noch oft wach und wurde gestillt, entsprechend war es mir zuviel immer aufstehen, rausholen, stillen, reinlegen usw. Also sind wir auf's Familienbett umgestiegen. Zunächst kam Sohnemann ins Babybett und beim ersten Aufwachen (meist ab 22 Uhr) dann zu uns ins Bett.

Mit etwa 1 1/2 Jahren war es uns allen, auch unserem Sohn, im Bett zu eng. Gestillt werden wollte er nicht mehr, wurde aber trotzdem noch 2-3 mal nachts wach. Also wurde er in sein Zimmer ausquartiert und da er sich extrem viel bewegt beim Schlafen, bekam er zwei Matratzen als "Bett"...insgesamt 140x160. Nach der dritten Nacht schlief er durch. Und wenn er doch mal unruhig war, konnte/kann sich einer von uns dazulegen und einfach weiterschlafen.

Ich bin sehr gespannt, wie Nr. 2 schlafen wird. Der Nachteil der großen Matratzenlandschaft ist halt, dass dadurch der Spielbereich im Kinderzimmer kleiner wird, obwohl unser Sohn sehr gerne zum toben und turnen in sein Bett geht...

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Hey,

wir haben im Wohnzimmer eine Wiege, ein Erbstück, in dem ich auch schon lag :-) und im Schlafzimmer das Gitterbett! Ein Anstellbett haben wir nicht zusätzlich besorgt, da sie da eh nicht lange Platz haben und man muss eh nachts auch mal aufstehen, unter anderem zum Wickeln!

Wenn ihr nur eine Wohnung habt auf einer Ebene, kannst du evtl sogar die Schlafgelegenheit im Wohnzimmer sparen und einfach die Tür zum Schlafzimmer einen Spalt auflassen wenn das Baby schläft. Du bist ja dann eh nicht weit weg.

Ich persönlich finde das Laufgitter als Schlafplatz nicht so geeignet, weil die Kinder sich früh daran gewöhnen sollen, wo wird geschlafen und wo wird gespielt. Die lernen da schnell zu unterscheiden. Wenn das Laufgitter für beides dient, verwirrt das nur und das Einschlafen dauert länger! Aber das ist meine persönliche Meinung und muss jeder so machen, wies für ihn passt. Ein Laufgitter werden wir trotzdem irgendwann anschaffen wenn er größer ist zum spielen. Er liegt zwar meist auf der Decke am Boden, aber wenn man mal schnell auf Toilette muss oder Staubsaugen oder sonstwas ist es ab einem bestimmten Alter gut, wenn sie "sicher " irgendwo sind, wo Ihnen nix passieren kann.

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Hallo.

Da wir unser schlafzimmer und später das babyzimmer im 1.stock haben, brauchten wir zwei möglichkeiten. So haben wir uns ein babybay beistellbettchen fürs schlafzimmer und einen laufstall im wohnzimmer für tagsüber. Für später dann halt ein babybett im kinderzimmer.

Ich denke für uns ist es die einfachste lösung. Bei euch würde sich vielleicht ein rollbahrer stubenwagen anbieten. :-)

Lg julia 37.ssw

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Mh für mich stellt sich halt die Frage ob man das dann am Ende wirklich macht, das Bett zwei mal täglich durch die halbe Wohnung (bei mir 3 Türen über Laminat und Parkett) zu rollen oder ob das irgendwann zu nervig wird? Und in so einen Stubenwagen passen sie ja eh nicht so lange oder???#gruebel grübel
Oder ob ich es so mache dass ich nur ein Bett kaufe und das Kind gleich dran gewöhne im Schlafzimmer zu schlafen und wenns wach ist eben ein Laufgitter bzw. ne Krabbeldecke. #gruebel Bin ja immer in der Nähe. Man will es ja auch nicht zu kompliziert machen und sich auch nicht die ganze Wohnung mit Bettchen vollstellen.

Wie ist das bei euch, geben euch die Hebammen Tipps zu solchen Fragen?

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Also wir haben von Roba so ein Bett 120x60cm was auch wie ein Beistellbett ist, da eine Seite aus Stoff ist, die man per Reisverschluss öffnen kann, aber es ist eben auch ein größeres Beistellbett sozusagen und da Kind passt ja lange rein.

Es hat Rollen, aber uns war das ehrlich gesagt zu nervig immer hin und her zu rollen.
Wir nutzen das Bett am Anfang ausschließlich zum Tagschlaf im Schlafzimmer, meine Tochter musste früh abgedunkelt schlafen. Positiv sie hat sich früh dran gewöhnt im eingenem Bett zu schlafen. Hat aber bis vor kurzem nachts immer in unserem Bett geschlafen, jetzt mit 11 monaten schläft sie im Beistellbett nachts neben uns und wenn nicht gerade wieder Zähne kommen würden schläft sie die erste Nachthälfte sogar im eigenm Bett im Kinderzimmer.

Im Wohnzimmer hatten wir entweder das Sofa als sie noch klein war, eine Krabbeldecke auf der sie immer lag oder unser bestes Geschenk einen Babyschwinger.

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