Mein kleiner Sohn wird immer mobiler, krabbelt über mich oder meinen Mann drüber und kann sich in den Stand hochziehen.
Mein Problem hierbei ist nun unsere Schlafsituation.. wir haben ein Familienbett mit Beistellbett.
Seit er angefangen hat zu krabbeln, habe ich ihn abends halb in seinem Bett liegend Einschlafgestillt und konnte dann aufstehen, sobald er schlief und habe ein stillkissen vor die offene Seite gelegt. Da konnte er aber noch über nichts drüber krabbeln.
Nun weiß ich nicht, wie ich das weiter handhaben soll. Ich habe Angst er fällt über das Gitter drüber oder krabbelt bis ans Bettende.. eig müsste sein Bett herunter gestellt werden.
Er schläft aber nur beim einschlafstillen ein. Dabei muss ich aber liegen und mich dann weg schleichen. Wenn ich ihn auf dem Arm habe, kann ich ihn nicht ablegen, da er dann sofort wach wird.
Auch will er zur zeit auch ab und an wieder öfter in der Nacht stillen, sodass es am einfachsten ist, ihn einfach rüber zu ziehen und ihn dann im Familienbett weiter schlafen zu lassen.
Solange wir dabei sind, merken wir ja wenn er wach ist, aber bevor wir abends ins Bett gehen, liegt er allein und ich habe Angst einmal nicht schnell genug zu sein..
Kennt jemand diese Situation? Was habt ihr gemacht?
Baby krabbelt - einschlafstillen und Familienbett?
Hallo,
wir haben auch Familienbett, aber inzwischen schon lange als ein normales (90x200) ans Ehebett rangebaut. Das 90x200 ist zu drei Seiten geschlossen und die offene Seite ist direkt ans Ehebett anschliessend. Wie lange hat Euer Zwerg denn noch im Beistellbett Platz? Wird das aktuelle Problem bald vom Beistellbett-zu-klein-Problem ergänzt? Dann könntet ihr gleich die große Lösung nehmen und ins Ehebett (wenn er allein drin ist) Schaumstoffbarrieren.
Wenn Du Details wissen willst, einfach nochmal nachfragen. Das geht alles für realtiv kleines Geld.
Danke für deine Antwort.
Das Beistellbett ist 120cm lang. Eine weile passt er noch rein.
In dem Beistellbett hat er ja auch drei Seiten geschlossen. Aber ich habe es noch auf der gleichen Ebene wie unser Bett. Man könnte es niedriger stellen, dann könnte er nicht mehr über die Gitter herausfallen. Aber dafür würde ich ihn nicht zum einschlafen bringen können.
Vor der offenen Seite liegt momentan ein stillkissen. Aber da ich weiß, dass er es schafft über mich drüber zu klettern, denke ich, dass das Stillkissen keine riesige Barriere für ihn darstellt. Ich denke Schaumstoffbarrieren rund ums Bett würden ihn nicht sehr lange aufhalten, wenn er da rüber klettern will.. ????
Es ist wirklich schwierig.
Achso, so ein großes... ich hatte an babybay oder so gedacht.
Wäre es denn dann eine Möglichkeit niedriger zu stellen und ihn sanft da hin zu schieben, wenn er eingechlafen ist und eine kleine Matratze vor die offene Seite zu stellen und mit den Bettdecken von Euch beiden dahinter da zu festigen7in Position zu halten?
Spontan würde mir dazu ein rausfallschutz zum stecken einfallen. Passt das eventuell noch zwischen deine Matratze und den bettrahmen? Das wäre dann eine recht hohe Tür und du müsstest ansonsten nichts ändern.
Viel Erfolg.
Morqua mit Alexandra 5 Wochen
Gibt es solche hohen Schutzrahmen?
Habe sie bisher nur so bis 40cm gesehen? Wenn er sich daran im stand hoch zieht, wäre es locker für ihn möglich darüber zu fallen. :-/
Bei kindergittern wohl leider maximal 50 cm. Aber bei den "erwachsenen" Bettgittern gibt es auch höhere. Kosten aber leider auch mehr.
Liebe Picaflora,
ich befinde mich in der luxuriösen Lage, das alles schon hinter mir zu haben. Aber ich kann mich noch erinnern, wie froh ich war, wenn das Kind endlich geschlafen hat und ich hatte nicht wirklich Lust große Schlafexperimente zu machen. Trotzdem kam die Zeit bei uns auch irgendwann. Mein Sohn wurde langsam mobiler und das vorher so praktische Familienbett, war mir zu unsicher, aus genau den selben Gründen wie bei dir. Ab diesem Zeitpunkt begann ich meinem Sohn anzugewöhnen im eigenen Bett zu schlafen. Ich legte ihn einfach schon zum ersten Schläfchen des Tages in sein Bett und betete, dass es irgendwie klappt. Und siehe da ... er schlief ohne Probleme dort ein. (Zugegeben: Er ist wohl ein unkomplizierter Geselle.) Abends legte ich ihn wieder in sein Bett und wenn er nachts weinte holte ich ihn wieder rüber, stillte ihn und er schlief den Rest der nach wieder im Beistellbettchen neben mir. Das war sicher und klappte gut und irgendwann schlief er die ganze Nacht in seinem eigenen Bett durch.
So haben wir es gemacht. Jedoch muss ich noch sagen, dass der Handlungsbedarf vielleicht gar nicht so groß war, weil mein Sohn wenn er wach wurde sofort anfing zu schreien und ich immer schon an seiner Seite stand, bevor er anfing sich durchs Bett zu wühlen, aber das nur nebenbei.
Nun wünsche ich dir viel Glück, dass es bei euch auch bald klappt.
Liebe Grüße
Steinkind
Danke für deine Antwort!
Ja genau, ich bin auch froh, wenn der kleine mann schläft, sodass ich eher wenig experimentieren mag. Ich hatte es die letzten zwei Wochen versucht, ein paar von den Tricks aus dem Buch "schlafen statt schreien" anzuwenden, aber ich merkte da absolut keinen Unterschied. (Mein kleiner lässt sich zb kurz bevor er richtig eingeschlafen ist, nicht mal abdocken von der Brust. Er sucht sofort oder saugt sich sofort noch fester an, wenn er meinem Finger am Mundwinkel spürt. Das tut dann richtig weh. Daher habe ich es aufgegeben.)
Es klingt wahnsinnig toll, dass dein Sohn problemlos im eigenen Bett eingeschlafen ist. Bei meinem kleinen klappt das nicht. Wenn ich ihn einfach müde aber wach hinlege steigert er sich richtig herein. Solange bis ich ihn anlege. Weiß nicht, wie ich ihm das abgewöhnen sollte, ohne dass er schreien muss. (Ihn sitzend zu stillen bis er schläft und dann ablegen zu können, würde mir ja schon reichen. )
Eig schreit mein Sohn auch bevor er durchs Bett robbt, aber ich will darauf nicht vertrauen, dass er es immer so machen wird. :-/
mein sohn war früh mobil und konnte sich dann ziemlich plötzlich mit fünf monaten in den stand hochziehen. nachdem er so dann einmal einen salto über die gitter vom beistellbett geschlagen hat, ist er in sein eigenes bett in seinem zimmer umgezogen. dort schläft er bis wir auch ins bett gehen und zieht dann beim ersten wach werden zu uns um. meist so um 23 uhr. so läuft es jetzt mit 12 monaten immer noch. ich hoffe, dass er so dann auch irgendwann in seinem bett durchschlft.
wenn das ablegen bei euch so gar nicht klappt, auch mit gewöhnung nicht, dann denk doch mal über eine matraze im kinderzimmer nach. wäre für mich die alternative gewesen, hätte es anders nicht funktioniert.
aber allein im familienbett ist mit meinem klettermax nicht zu machen. da hätte ich keine ruhige minute. einmal kh deswegen hat mir auch gereicht.
Oh je.. das ist auch genau das, wovor ich Angst habe!
Das mit der Matratze auf dem Boden hatte ich auch schon überlegt. Zumindest so lange bis ich ins Bett gehe, denn das Familienbett finde ich einfach zu kuschelig und bequem, wenn er nachts öfter wach wird.
Ich wüsste allerdings gar nicht so recht, wie ich das anstellen sollte, ihn daran zu gewöhnen, dass ich ihn ablege nach dem stillen. Ich habe es schon oft versucht ihn einfach hin zulegen aber es klappt so gut wie nie und wenn dann ist er nach 15 min wieder wach. :-/
ich stille auch mit 12 monaten noch sehr häufig in der nacht, da geht es gar nicht anders als im familienbett. wenn ich jedes mal aufstehen müsste, dann würde ich wie ein zombie rumlaufen vor müdigkeit.
bis zu einer gewissen uhrzeit kann ich ihn mittlerweile relativ gut ablegen, aber so ab 22 uhr wirds haarig. ich versuch es immer, weil ich erstens auch mal gern noch in ruhe im bett lese oder mich noch kurz allein breit mache und auch weil ich immer noch hoffe, dass er irgendwann durchschläft, wenn er nicht neben der "quelle" liegt.
aber meistens klappt es so ab 22/23 uhr nicht mehr. er schläf auf meinem arm ein und sobald sein popo das bett berührt ist er am schreien. ich denke, dass ist auch eine gewohnheitssache, er weiß einfach, dass es zeit ist umzuziehen und will nicht mehr in seinem bett liegen.
ich würde das ablegen auf jeden fall zu erst am tag üben. versuch ihn am tag in sein bett zum schlafen zu legen. nachdem einschlafstillen im arm klappte das bei uns sofort problemlos. irgendwann dann auch am abend.
Babyphone mit Kamera! Beim kleinsten Muks oder rascheln geht das an und du siehst ob er wach ist und kannst sofort reagieren!
Bisher hatte ich mich immer gefragt, wozu man denn ein babyphone mit Kamera braucht - aber ja, du hast recht, für meinen Fall wäre dies sicherlich keine schlechte Wahl.
Ich könnte darauf nicht verzichten. So sehe ich immer ob ich rein zu ihr muss nachts oder ob sie nur träumt etc
Wir haben auch ein babyphone mit Kamera. Jeder hat gefragt warum man das braucht, jetzt bin ich heilfroh drum. Wir haben ein avent. Die Kamera geht entweder bei Geräuschen an oder läuft Dauer je nach Einstellung. So hab ich meine kleine immer im Blick und seh sofort wenn sie wach ist oder die auch nur bewegt ohne zu weinen.
Mein Sohn wird bald ein Jahr alt und schläft immer bei mir im Bett.Ich habe einen Rausfallschutz. Wir haben ein Babyphone mit Kamera und dadurch kann ich immer mal wieder nach ihm gucken,ohne reinzugehen.
Er ist zum Glück noch nie aufgewacht und gleich los gekrabbelt.Er liegt dann da und ruft mich oder fängt an zu brüllen.Daher bin ich da recht entspannt.
Er schläft leider auch nur beim stillen ein.Würde ich ihn dann in sein Bettchen legt,wacht er sofort auf.Mir wäre es auch lieber,er würde in seinem Bett schlafen. Aber er schläft eh schon so schlecht,da plage ich mich nicht nachts noch damit rum,ihn ans eigene Bett zu gewöhnen.Das kommt schon noch.
Hi,
Junior ist auch mobil und schläft bei uns im Bett.
Er ist um einiges älter, da ist es jetzt leichter. Wir haben im rausgebracht, wie er richtig aus dem Bett runterklettert. Jetzt begrüßt er uns manchmal am Treppenschutzgitter wenn wir nicht schnell genug sind.
Das wird deiner wohl aber noch nicht können. Aber fang so früh wie möglich damit an.
In der Zeit in der er es noch nicht konnte, habe ich ihn nach dem Einschlafen in sein eigenes Gitterbett (bei uns im Schlafzimmer) gelegt.
LG
chaossid
Sobald unsere drei mobil waren haben wir ihnen beigebracht wie sie sicher allein aus dem Bett kommen. Das haben sie alle sehr schnell gelernt und ist auch in vielen anderen Situationen eine nützliche Fähigkeit