Wie Familienbett absichern?

Hallo zusammen.

Aktive Familienbett-Liebhaber bitte mal nach vorn: wie handhabt ihr das so mit der Sicherheit?
Unser Sohn ist mittlerweile 9,5 Monate und zunehmend mobil, beginnt sich hochzuziehen und das Krabbeln steht kurz vor dem Durchbruch. Er schläft momentan in meinem Bett. Eigentlich seit Beginn, was für uns auch ok ist. Ohne stillen ist es schwierig mit dem Einschlafen, bzw klappt meist das Ablegen dann nur schwer. Das eigene Bett ist also momentan noch in weiter Ferne. Bis wir in der Sache soweit sind, dass es auf die sanfte Tour mit der Umgewöhnung klappt, wird wohl noch etwas Zeit vergehen. Bis dahin soll er aber bitte nicht aus dem Bett fallen wenn ich nochmal aufstehe.

Momentan ist unser Ehebett zu drei Seiten mit Bettrücken (vorn) bzw Gittern (Seite und Fußende) abgesperrt, die Seite meines Mannes verbarrikadiere ich normal bzw liegt da ja einer von uns. So richtig lange geht das vmtl nicht mehr, denn er macht schon anstalten sich an die Gitter zu hängen etc

Wie macht ihr das denn so?

Schlaflose Grüße aus der Besucheritze. Vor und hinter schnorcheln meine Männer. Aber ich bin ja stolz auf meinen kleinen Hasen, dass er schon seit 3,5 Std schläft.

Bennifee.

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Als unsere Kinder so weit waren haben wir ihnen gezeigt wie sie sicher rückwärts aus dem bett kommen. Das haben sie eigentlich alle sehr schnell verstanden.

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Hallo,

unsere Tochter ist jetzt in 3 Jahren nicht einmal aus unserem Bett gefallen. Sie hatte es relativ schnell raus tagsüber sicher aus dem Bett zu steigen und abends bzw. nachts habe ich die Seiten mit Stillkissen abgesichert und lag ja dann irgendwann neben ihr. Das hat bisher super funktioniert obwohl sie teilweise eine sehr lebhafte Schläferin ist :-)
Aus dem Bett gefallen ist sie uns leider dennoch. Im Urlaub. Ich lag neben ihr und bin selbst eingeschlafen. Es ist Gott sei Dank nichts passiert, obwohl sie auf die Nachttischkante gefallen ist. Da war sie bereits 15 Monate alt und hat sich im Schlaf gedreht. Deshalb finde ich ein wenig absichern schon sinnvoll, aber die Stillkissen haben bei uns immer gereicht.

LG

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Unser Kind hat es tatsächlich geschafft, aus dem Bett zu kullern... abends als ich nach dem Einschlafstillen aufgestanden bin hat sie sich im Schlaf von der abgesicherten Seite über knapp 1,80m auf Papas Seite gerollt und ist herausgefallen :-( Hat sich aber zum Glück nichts getan. Da konnte sie noch nicht krabbeln.

Ab nächsten Tag haben wir sofort das Bett umgebaut. Sieht jetzt so aus: oben ist der Bettrücken, an meiner Seite ist ein Beistellbett 60x100cm (welches sie mittlerweile manchmal nachts zur Hälfte nutzt ;-) ). Wir haben ihre Matratze auf der unteresten Position und unter dem Beistellbett ein Podest gebaut, so dass das Beistelltbett genau an die Höhe vom großen Bett passt, sie aber bein Hochziehen an den Stäben nicht herauspurzeln kann. Neben dem Beistellbett steht eine hohe Kommode mit der Rückwand zum Bett. Die Seite von meinem Mann ist direkt an der Wand und am Fußende haben wir eine Matratze 180x60x20 cm auf dem Boden. Kann man sich nach Wunsch fertigen lassen (siehe google).

Wir haben also eine richtig kuschelige Höhle. Die Alternative wäre Matratzen auf dem Boden. Das kam für uns nicht in Frage.

Achso: unsere Kleine hat erst so mit 11 Monaten verstanden wie das mit dem rückwärts rauskrabbeln geht. Hatte hier immer gelesen, dass die Kinder das schnell lernen... unsere hat sich da aber Zeit gelassen ;-)

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Hallo unsere Tochter is jezt 2 einhalb Jahre und schläft noch bei uns .
Wir haben kindergitter gekauft und die befestigt da könnte sie in cht raus fallen und haben die immer noch dran .lgr