Hey ihr Lieben,
unsere Kleine ist inzwischen 3,5 Wochen alt und das Schlafen am Abend war von Anfang an ein Problem und hat nie so wirklich geklappt. Immerhin hat sie am Anfang nach ca. 2 Stunden mal im Beistellbett geschlafen, relativ schnell haben sich diese 2 Stunden dann aber auf deutlich länger (teilweise bis zu 6 Stunden) ausgedehnt. In dieser Zeit schläft sie zwar immer relativ schnell ein, wenn sie bei mir oder meinem Mann auf dem Arm war, ist aber sofort aufgewacht, wenn wir sie ins Bettchen legen wollten und schreit auch sehr viel. Vorletzte Nacht war ich dann fast die ganze Nacht mit ihr auf, weil sie ständig wieder hochgeschreckt ist. Und letzte Nacht habe ich dann im Sitzen geschlafen, sie auf mir drauf. Allerdings ist das 1.) für mich ziemlich unbequem gewesen und 2. hat sie sich/habe ich sie wohl im Schlaf auf den Bauch gedreht und aus irgendeinem unerfindlichen Grund habe ich tierische Angst vor dem Plötzlichen Kindstod und habe einen riesigen Schrecken bekommen...
Auch im Liegen bei uns im Bett, angekuschelt an Mama oder Papa, schläft sie nur ganz ganz selten. Und dann ist mein Schlaf nicht sonderlich erholsam, weil ich immer hochschrecke, um zu sehen, ob es ihr noch gut geht, sie noch atmet oder schon irgendwie die Decke auf dem Gesicht hat oder so.
Tagsüber schläft sie sehr gut, dass ist kein Problem, leider kann ich nicht so "auf Kommando" schlafen und bin deshalb praktisch durchgängig total kaputt.
Meine Hebamme meinte auf Nachfrage leider nur, dass ist halt bei Babys so, dass sie abends unruhiger werden, da müssen wir durch und irgendwann wird es besser. Glaube ich ihr ja auch, aber habt ihr noch irgendwelche Tipps, die wir ausprobieren könnten?
Liebe Grüße
Missy
Baby (3,5 Wochen) schläft abends nicht in ihrem Bett
Meine Maus hat die ersten 6 Wochen auf mir geschlafen also auf dem Stillkissen und ich im sitzen. Und da habe ich besser geschlafen
als dann danach im Liegen. Macht es euch bequem und lass sie schlafen wie sie möchte. Sie ist noch so klein.
Hallo,
mein Sohn ist jetzt 4 Wochen alt und schläft ebenfalls am Besten mit Körperkontakt. Da es bei meiner Tochter genauso war, hatte ich mit nichts anderem gerechnet und hab auch gar nicht groß rum probiert.
Tagsüber hab ich ihn oft im Tragetuch und nachts schläft er entweder auf meinem Bauch (ich habe zwei Stillkissen übereinander gelegt, so ist mein Oberkörper erhöht und ich kann die Arme seitlich ablegen) oder direkt neben mir. Ich mach mir das Leben da so einfach wie möglich. Unser Sohn hat noch keinen Rhythmus und wacht gerade nachts häufig auf, da bin ich für jedes bisschen Schlaf dankbar.
Vor dem plötzlichen Kindstod habe ich auch Angst, damit darf man sich aber trotzdem nicht verrückt machen. Es gibt Empfehlungen, die bringen aber herzlich wenig, wenn das eigene Baby so einfach nicht schlafen kann.
LG
Ich finde es sehr normal, dass ein Baby, das noch so jung ist, nur mit Körperkontakt zu Mutter oder Vater schlafen kann. Das ist ihr natürlicher Überlebensinstinkt.
Meine Hebamme erinnerte mich immer daran, dass die Würmchen 9 Monate im Bauch waren und das ihre Welt war. Und nun sind sie in einer ganz neuen Welt und man müsste ihnen eine ebenso lange Zeit, also 9-10 Monate, geben um sich nun daran zu gewöhnen. ich fand das immer sehr verständlich. Sie kennt auch den Tag-Nachtrhythmus noch gar nicht. Vielleicht kann sie am Abend auf deinem Arm einschlafen und du schaffst es sie neben dich aufs Sofa zu legen oder so. Auf jeden Fall in deiner Nähe. Und wenn du ins Bett gehst, dann nimmst du sie mit.
Ich würde an deiner Stelle versuchen eine Position zu finden, in der du sie auf dir schlafen lassen kannst, aber dennoch auch selbst bequem bist. Oder vielleicht im Wechsel mit dem Papa, wenn das klappt.
Ich habe mir immer einen Haufen Decken aufgetürmt und mich dann da angelehnt, dann sitzt man nicht so wirklich, sondern ist im Halbsitzen. Links und rechts auch Decken oder Kissen, so lange bis du es bequem findest. Am besten stoft dein Mann Kissen und co. so lange zurecht bis du sagst jetzt passt es
Wenn du möchtest dass sie in ihrem Bett schläft heißt es durchhalten. Ich habe meinen Sohn auch von Anfang an an sein gitterbett gewöhnt. Wir hatten stets das selbe abendritual. Um 20 Uhr ging es ab ins Bett. Ich habe ihn wach rein gelegt und mich zu ihm gesetzt und in durch sch-sch Laute und streicheln in den Schlaf begleitet. Er bekam einen Schnuller und hatte ein Musik Mobile am Bett. Mein Sohn hat das gut vertragen, aber oft saß ich 2 Stunden an seinem Bett. Auch mitten in der Nacht nach dem Flasche trinken. Die ersten 6 Wochen schlief ich pro Nacht im Schnitt 4 Stunden. Aber es wurde stets besser. Mit 10 Wochen war keine direkte Einschlafbegleitung mehr nötig, seit der 12. Woche schläft er sogar durch.
Wenn es dir egal ist wo dein Baby schläft dann nimm es einfach zu dir mit ins Bett
Hey,
meine Tochter ist vier Wochen jung und wie schon mein Sohn, schläft sie nachts bäuchlings auf mir. Alles andere funktioniert nicht. Selbst wenn sie mit Körperkontakt neben mir liegt, wacht sie viel häufiger auf, als wenn sie auf mir liegt. Ich bin momentan auch völlig ko, weil auch ich es nicht schaffe, tagsüber zur Ruhe zu kommen.
Da hilft leider nur Augen zu und durch. Irgendwann wird es besser.
LG