Hallo,
ich brauche mal euren Rat. Unsere Maus ist mittlerweile 9 Monate alt und ist überhaupt keine gute Schläferin. Von Anfang an schläft sie im Familienbett und wird zumindest zu Hause immer in den Schlaf begleitet.( Im Auto, Kinderwagen etc. schläft sie auch allein ein) Sie ist allgemein ein sehr aktives Kind und wehrt sich immer richtig gegen den Schlaf. Anfangs mussten wir sie immer festhalten beim einschlafen, das ist etwas besser geworden und jetzt liegen wir nur noch daneben und haben nur ein wenig Körperkontakt. zu unserem eigentlichen Problem: Sie ist seitdem sie krabbeln kann schon zweimal aus dem Bett gefallen, da sie direkt nach dem Aufwachen loskrabbelt. Natürlich haben wir vorgesorgt und sie fällt weich auf Decken und Kissen, aber trotzdem habe ich dabei kein gutes Gefühl und würde sie gerne so langsam an ihr eigenes (Gitter-)Bett gewöhnen. Wir haben auch schon einige Versuche gestartet, aber bisher klappte es überhaupt nicht. Versuchssituation Nr. 1: Sie wach ins Bett legen und dort zum Einschlafen bringe. Geht überhaupt nicht!! Selbst wenn sie totmüde ist springt sie immer wieder auf, setzt sich hin, steht auf, nur liegen bleiben möchte sie nicht. Versuchssituation Nr. 2: Ich bringe sie auf meinem Arm zum Einschlafen und lege sie dann ab. Egal wie lange ich warte, sie bekommt es mit, wenn ich sie ablege und das gleiche Spiel von Nr. 1 beginnt. Könnt ihr mir weiterhelfen?? Habt ihr ein Tipp wie ich sie ohne schreien lassen in ihr Bett bekomme? ich erhoffe mir außerdem, dass sie ohne uns auch weniger in der Nacht aufwacht, bisher ist das auch noch sehr oft.
Danke, dass ihr es bis hierher geschafft habt!
liebe Grüße
aktives KInd im Familienbett
Hej hej,
wir haben auch so einen schlechten Schläfer im Familienbett, der ist allerdings noch etwas jünger
Wir werden es demnächst mal mit dem eigenen Bett versuchen, in dem wir es erstmal ins Schlafzimmer neben unser Bett stellen. Weiß noch nicht, ob mit einer Gitterseite offen oder nicht. Wenn ihr den Platz habt, könntet ihr das vllt auch so versuchen. So hat sie immer noch eure Nähe, kann sich aber an das eigene Bett gewöhnen.
Schläft sie auch tagsüber nicht in ihrem Bett? Das wäre vllt auch einen Versuch wert, mal mit einem Schläfchen am Tag beginnen
Wünsche jedenfalls viel Erfolg
Ganz ehrlich? Wenn du Schreien nicht magst, bring ihr bei, wie sie beim Bett ganz normal selbst runter kommt. Mit 9Monate+kann krabbeln ist das eh schon "etwas fällig".
Bestimmt hast du recht, aber bin mir nicht sicher, wie ich ihr das beibringen soll. Wahrscheinlich müssen wir einfach konsequent sein und durch 1, 2 harte Wochen durch, damit sie es lernt.
Bei allen Stufen, Cocuh, Bett etc sagst du "Füsse zuerst" oder was auch immer du als Code Wort machen willst. Ich bevorzuge kurze Anweisungen. Dann drehst du sie mit den Füssen zuerst hin und lasst sie runter runtschen. Mit der Zeit wird sie mitmachen und dann musst du sie auch selbst probieren lassen.
Wir hatten das Gitterbett immer auf unterster Stife und auf einer Seite komlett offen (mit krabbelbeginn). Da wurde geüber und bald konnte er auch vom Bett super runter... ohne Polster drunter! Das ist wichtig. Auf Polstern kippen sie um
Wir schlafen zu 4rt in unserem Familienbett. Der große ist bald 5 und war immer ein sehr ruhiges Baby und schlief schnell ein, der zweite dagegen ist ein richtiger Wirbelwind. Er ist auch total unruhig und extrem hibbelig wenn es ans schlafen geht. Wir haben aufgehört uns da zu stressen und ihn zwangsweise ins Bett zu begleiten sondern lassen ihn jetzt so lange herumkrackseln bis er von alleine einschläfern oder ich setzte ihn ins Tragetuch und er stillt sich in den Schlaf. Manchmal machen wir es so, dass ich mit dem großen ins Bett gehe und wir lassen die Tür auf. Mein Mann beschäftigt sich dann mit dem kleinen, der immer wieder zwischendurch ins Schlafzimmer zu mir kommt und gemuckelt werden will. Zwischendurch geht er dann immer mal wieder zum Papa bis er dann irgendwann zu mir zurückkommt und einschläft. Das war für uns alle die beste Lösung für alle friedlich und ohne Stress und Geschrei den Tag zu beenden. Bezüglich des aus dem Bett Rausfallens schau mal hier [***vom urbia-Team entfernt. Bitte keine Werbung einstellen]Da gibt es sehr gute Rausfallschutze passend für jedes Bett. Wie haben auch eines gekauft weil unserer ständig rausgefallen ist.
An so etwas hatte ich auch schon gedacht. Nur leider steht unsere Kleine schon. So wäre die Fallhöhe nur noch größer.
Hi!
Meine Jungs haben nie im Gitterbett geschlafen. Sie sind vom Familienbett in ein "großes" Bett. Beim Großen haben wir das Gitterbett einfach umgebaut und hatte aber noch eine Matratze auf dem Boden damit wir uns auch mit ihm hin legen können. Beim Kleinen haben wir gleich die Matratze auf dem Boden genutzt (sind dann umgezogen als er 2 war und dann hatten beide ein großes Bett).
Das Gitterbettchen ist ja umgebaut nicht sehr hoch, da ist also keine wirkliche Gefahr (Decke vorm Bett oder dicker Teppich reicht). Beim 90x200cm Bett haten wir das hier http://www.babyartikel.de/prod/pinolino-bettschutzgitter-classic-holz-90-cm-natur?gclid=Cj0KEQjwyum6BRDQ-9jU4PSVxf8BEiQAu1AHqolue6mfszrV1Dqdtf-P2J8ihhopTsDeph0dxBET9T0aAoea8P8HAQ schützt vorm rauspurzeln im Schlaf und am Fußende konnten sie dann gezielt raus.
Gut, unsere Jungs waren schon ca 18 Monate als aus dem Familienbett auszogen, aber warum soll das nicht mit 9 Monaten gehen? Natürlich muß die Umegbung absolut kindersicher sein.
Vielleicht schläft Euer Kind im eigenen Bett auch ruhiger. Manchmal sind Kinder auch von ihren Eltern genervt
LG,
Hermiene
Die Idee finde ich gut! Ich denk wir werden es erstmal " normal" probieren, aber wenn es nicht klappt, werden wir ein Seite abmontieren und davor kommt eine Matratze.