In den Schlaf "schaukeln" - was meint ihr ??

Guten Morgen zusammen,

ich denke, viele von euch kennen das:
Wir schaukeln unseren Sohn, 6 Monate, immernoch in den Schlaf.
Also wenn er müde ist, nehm ich ihn auf den Arm und wippe ihn bis er schläft. Ich kann ihn problemlos ablegen (mit ganz kleinen Ausnahmen an "hardcore" Tagen) und er schläft dann sowohl tagsüber als auch nachts im Bett weiter. Mitlerweile muss ich aber ehrlich gestehen, dass er wirklich nur noch so einschläft. Außer im Kinderwagen, da nickt er auch mal so weg.

Immer öfters hören wir in letzter Zeit aus der Familie und dem Freundeskreis, dass wir damit langsam aufhören sollten, weil er sonst alleine in den Schlaf finden wird usw..
Ich habe einige Bekannte, die sagen, dass sei total normal was wir machen und bei denen war es änlich. Meine Freundin begleitet ihre Tochter, fast 2, auch immer noch in den Schlaf. Also sie sitzt bei ihr am Bett, bis die Kleine schläft.

Natürlich wäre es schön, wenn mein Sohn alleine einschläft, aber ich halte das nicht für unbedingt erforderlich in dem Alter. Wenn er schlechte Tage hat, schläft er tagsüber auch nur bei mir oder auf mir, ich finde das völlig ok, in meinen Augen ist er immernoch ein Baby!

Mein Mann und ich haben uns nie so dran gestört, weil es für uns der einfachste Weg ist. Der Kleine schläft so am schnellsten ein, ganz einfach.

Ich möchte einfach mal eure ehrliche Meinung hören...wie habt ihr das gemacht oder wie seht ihr das? Sollte ich ihn einfach dran gewöhnen und nicht mehr wippen? Ihn vllt. nur auf den Arm nehmen ohne zu schaukeln? ich weiß auch nicht...

Lieben Dank schonmal!

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Huhu,

also wir begleiten unsere Tochter mit 17 Monaten auch noch meistens in den Schlaf. Aber nur mit danabensitzen und Händchen halten. Finde ich völlig ok und trotzdem schläft sie nachts beim aufwachen öfters alleine weiter und manchmal sogar gleich alleine ein.

Das tragen/schunkeln usw in den Schlaf hab ich aber schon mit 3 Monaten abgeschafft u d das war schon mit etwas Protest verbunden. Wir haben gemeinsam im Familienbett gekuschelt. Ich wollte einfach nicht das sie sich noch mehr dran gewöhnt denn so ein Baby wird älter und manche Gewohnheiten wird man schwer wieder los ;-) Mit einem Jahr zB wog unsere Tochter 9,2kg (und ist damit noch leicht) und trotzdem hätte ich sie mit dem Gewicht nicht mehr lange tragen können.

Ob und wie lange ein Kind seine gewohnte einschlafbegleitung braucht ist sehr individuell...da kann keiner sagen du schaukelst mit 16 Monaten noch oder auch nicht...
Wenn es für euch ok ist müsst ihr nichts ändern. Mir persönlich war wichtig etwas zu finden mit dem ich zur Not auch noch Jahre lang Leben kann.

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...und wie hast du das abgeschafft?

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Schrittweise indem wir etwas anders angeboten haben. Statt dem üblichen trinken, laufen, schlafen gab es trinken auf dem Arm und dann im Familienbett schaukeln. Dann lag sie nur noch auf mir und kurz darauf hab ich mich danebengelegt und gestreichelt nach dem trinken.

Ohne Protest ging das nicht aber sie war nie allein und hat sich schnell daran gewöhnt das Mama oder Papa eben jetzt nur noch so da sind.

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Das is total individuell. Wenn das Kind das kann... alleine in den schlaf finden dann toll. Meiner würde sofort heulen wenn ich ihn wach ins Bett lege und den Raum verlasse. Und solange ich anwesend bin macht er quatsch und heult irgendwann weil er zu mir will. Freundin Zb gibt ihrer 2 jährigen schon lange die Flasche... macht die Spieluhren an und Uhr nacht licht und geht raus. Die kleine hört man trotzdem noch locker ne halbe Stunde wie sie wieder aufsteht... sich Spielzeug ins Bett holt... damit spielt und irgendwann schläft sie ein. Aber ihre is sehr selbstbewusst von klein auf schon. Hab auf sie aufgepasst da war sie 6 Monate und die benötigt echt kaum irgendwas wie rum tragen etc. Meiner is total sensibel und anhänglich... vielleicht weil ein junge (den sagt man ja oft nach sowas mehr tu brauchen). Vielleicht liegt es aber auch daran das meine Freundin eine unbeschwerte Schwangerschaft hatte und nie irgendwelche Probleme hatte während ich stark unter kotzerei litt und bis zum Schluss nur ein kg zugenommen hab vor lauter kaum essen können. Hab oft gelesen das die Schwangerschaft oft ein Faktor sein soll.

LG Küken mit Kuba

Ps. N Patentrezept gibt es da nicht.

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Hmmm, das kann sein.
Ich habe halt nur Angst, dass er irgendwann gar nicht mehr von alleine einschläft und ich ihn mit 18 immer noch schaukel :-)

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Meiner benötigt vor allem körperliche Nähe oder den Kinderwagen bzw autositz wenn er in Bewegung ist. Tagsüber trage ich ihn in der babytrage und wenn er schläft kommt er ins bettchen. Aktuell nutze ich sie nur noch als einschlafhilfe selten mal so. Abends wurde er von Anfang an in den schlaf gestillt. Damit könnte ich auch noch ne ganze Weile leben. Tragen auf armen wurde mir bereits mit 5 kg zu schwer da war er 3 Monate. Das geht mal kurzzeitig aber bis er durchs tragen einschläft braucht er mindestens 10 Minuten und da geht es schnell. Manchmal muss ich auch ne halbe Stunde rumlaufen und Selbstgespräche führen oder Musik abspielen. Jetzt hat er 8.5 kg da hätte ich anschließend arme wie poppei. :-P

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Ich wäre froh wenn Schaukeln bei meiner Tochter ausreichen würde, dann könnte das auch mal der Papa übernehmen... Sie ist 8,5 Monate alt und schläft eigentlich nur beim Stillen ein. Ablegen wenn sie mal auf dem Arm eingeschlafen ist - unmöglich.

Zugegeben, manchmal nervt es mich und ich frage mich, wie lange das noch so gehen soll. Meistens aber bin ich froh dass ich überhaupt einen sicheren Weg habe wie sie einschläft und es stört mich nicht so sehr, dass ich die Nerven hätte das abzuschaffen ;-) Ich habe auch überhaupt nicht den Anspruch an sie dass sie alleine einschläft.

Also würde ich sagen, so lange es für euch okay ist, ist doch alles in Ordnung! Sollte es das irgendwann nicht mehr sein, kann man ja nach einer anderen Lösung suchen, finde ich. Die Schlafgewohnheiten ändern sich doch eh so oft, wer weiß wie es in 2 Monaten aussieht :-D

Liebe Grüße

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Lieben Dank! Genauso sehe ich das eigentlich auch.
Es kommt halt von anderen..meine Mama passt viel auf ihn auf und sie hat es schon öfters angesprochen,dass es "nervt" und ihrer Meinung nach nicht gut ist.
Natürlich müssen wir es einheitlich machen, deswegen überlege ich und habe mich ein bisschen von ihr bequatschen lassen muss ich sagen.

Sie meint halt, er wird sonst nie alleine einschlafen....

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Ich höre das auch soo oft, je älter sie wird, umso häufiger... Klar, an schlechten Tagen gibt einem das dann schon mal zu denken... Zumal natürlich alle anderen Babies im Umfeld alleine ein- und durchschlafen, im eigenen Zimmer, selbstverständlich... #augen
Aber letztendlich muss es für UNS passen, wir müssen damit leben können, kein anderer ;-)

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Hallo :)

Also es gibt die Kinder die man einfach hinlegen kann und sie schlafen ein, wenn sie müde sind. Und es gibt die, die man schaukeln muss, weil sie die Nähe und die Bewegung brauchen, so wie im Bauch. Es ist einfach beruhigend. Die 1. Sorte ist wesentlich seltener! Von allen Freundinnen die Kinder haben, kann ich dies entnehmen.

Aber jedes Kind lernt irgendwann alleine einzuschlafen. Meine Tochter tat das dann mit 3 Jahren. Da konnte sie dann aber auch verstehen, dass wir auch da sind, wenn wir nebenan sind und dass wir auch da sind, wenn sie nachts aufwacht. Aber erklär sowas mal einem 1 Jährigen... Meine Tochter hat die Nähe einfach gebraucht. Als Baby ist sie beim Stillen eingeschlafen. Und mit einem Jahr manchmal mit der Flasche. Und sonst hab ich ihr die Flasche gegeben und sie dann geschaukelt. Dauerte bei ihr aber nie lange, ausser sie war krank oder bekam Zähne. Mein Sohn braucht noch viel viel mehr Nähe. Seit dem er geboren wurde. Ich konnte ihn auch als kleines Baby nie hinlegen. Auch wenn er satt war, Windeln gewechselt und alles Top war, hat er geschrien, wenn ich ihn abgelegt hatte. Auch jetzt noch in der Nacht kann er ohne meine Nähe nicht einschlafen. Und wenn ich dann aus dem Zimmer gehe, wacht er manchmal nochmal auf um sich zu vergewissern, dass wir da sind, wenn wir nicht im Wohnzimmer sind. Er wird am Samstag 1 Jahr alt. Ich denke das wird auch noch so weiter gehen. Und ich tu es einfach bis er es versteht und das nicht mehr braucht. Meine Kinder haben leider als Baby zumindest, keinen Bezug zu einem Plüschtier. Bei meiner Tochter kam das erst später und auch jetzt noch wechseln diese immer wieder. Das kann für ein Kind auch hilfreich sei, sich nicht alleine zu fühlen.

Sei einfach für dein Kind da, wie es dich braucht. Es lernt dann schon selber einzuschlafen. Es muss für euch stimmen und nicht für Bekannte oder Familienmitglieder. Auch wenn andere sagen, also meiner hat nie.... dann vergiss nicht, dass jedes Kind anders ist und andere Bedürfnisse mit sich bringt. Spätestens, wenn Baby Nr.2 da ist, merkt man wie wahr es ist. Selbst wenn du alles genau gleich machst, wie beim 1. kann es doch sein, dass das mit dem Essen, Wickeln, Baden, Schlafen oder Spielen einfach nicht gleich gut klappt wie beim 1. oder manche Dinge sogar besser gehen andere dafür schlechter. Aber alle Eltern haben mit jedem Kind solche Phasen, in denen eine Sache schwieriger läuft. Das ist aber ganz normal und kommt und geht. Mach einfach so wie du es gut findest!

lg Bonita#herzlich

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Lieben Dank für deine Worte! Wenn ich das lese, stimme ich voll zu!!!! Er ist doch noch so klein ...gerade mal 6 Monate, da muss er doch nicht alleine einschlafen. Ich finde es schon toll, dass er in seinem eigenen Bettchen die Nacht über schläft. Also dass ich ihn nach der Flasche nachts auch wieder in sein Bett legen kann und er nochmal weiter schläft.

Manchmal finde ich, wir meckern auf seeeeeehr hohem Niveau. Blöd ist bei mir halt nur, dass meine Mama ihn auch schlafen legen muss. Ich habe dann das Gefühl, dass ihr dieses Schaukeln zu viel wird ...klar, sie muss es nicht, aber ich erwarte dann auch, dass sie ihn nicht einfach schreien lässt oder so. Das geht nicht!

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Gern geschehen, schön dass ich dir helfen konnte! :) Mir hilft es immer in schwierigen Phasen zu überlegen, was realisiert oder versteht ein Kind schon oder weshalb reagiert es so und so. Dabei helfen auch immer diese Entwicklungsartikel. Auch als meine Tochter 4 wurde, hab ich gelesen, was jetzt so ansteht in der Entwicklung und was sie schon kann auch mental. Das ist mir eine grosse Hilfe. Und meistens sind die Reaktionen der Kinder so anders als unsere, weil sie einfach noch viel lernen und reifer werden müssen, auch gedanklich im Kopf.

Da hast du es aber schön ^^ich hab die Hälfte, manchmal auch die ganze Nacht meinen Sohnemann neben mir liegen. Aber irgendwann ist man auch müde und muss sich fragen, lohnt es sich, eine riesige Übung zu machen, nur damit das Kind im eigenen Zimmer oder allein schläft? Manchmal ist man einfach nur froh, wenn sie überhaupt schlafen :)

Ich finde Babysitter, egal wer das ist, sollte das Kind so pflegen und hegen, wie du es willst. Du bist die Mutter und kennst dein Babys am besten. Du weisst was funktioniert und was nicht. Ich denke für deine Mutter wäre es viel stressiger, wenn er die ganze Zeit weinen müsste. Oder ist sie jemand der ein Kind schreien lassen würde? Also nicht böse gemeint ;)

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Hallo,

Mein Kleiner wird morgen 1 Jahr und ich schaukel ihn seit dem ersten Tag in den Schlaf.

Mich stört es nicht und so lange er das brauch so lange mach ich es. Im Sommer hatte es im Freibad sogar seine Vorteile. Während meine Freundin ewig lange mit dem Kinderwagen fahren musste damit ihre Kleine schläft, hab ich meinen Kleinen auf den Arm und er hat innerhalb weniger Minuten geschlafen :-)

Irgendwann wird er schon so weit sein alleine in den Schlaf zu finden.

Mach wie du es für richtig hälst und nicht wie andere es möchten.

Liebe Grüße Sandra

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Danke!! Sind doch irgendwie alle der selben Meinung hier ;.)

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Hallo,

wenn es für euch und euren Sohn der einfachste Weg ist, ihn in den Schlaf zu bekommen, warum zur Hölle wollt ihr es ändern? Es steckt doch schon drin, es ist einfacher. Warum sollte man sich und das Kind minutenlang quälen, wenn ihr damit zu recht kommt, euer Sohn es mag und ihr es gerne macht, spricht doch absolut nichts dagegen.

Und was ist daran verwerflich, sein Kind mit 2 Jahren in den Schlaf zu begleiten? Wenn es dann noch auf dem Arm rumgetragen werden muss, okay, dann sollte man etwas ändern, aber daneben sitzen oder liegen und vielleicht eine Geschichte erzählen o.ä. ist doch völlig normal.

Meine Tochter (4 Monate) haben wir anfangs auch immer in den Schlaf getragen oder sie hat auf mir geschlafen und nur nachts im Bett. Irgendwann wollte sie es nicht mehr und hat geschrien. Dann haben wir sie in den Schlaf begleitet. Wollte sie auch nicht mehr und hat geschrien und uns weggestoßen. Jetzt legen wir sie ins Bett und sitzen neben ihr bis sie eingeschlafen ist (Mittags und Abends). Bei ihren Powernaps möchte sie noch begleitet werden.

Ich denke mal, dass die Kinder schon zeigen was sie wollen und wie lange. Und wie gesagt , solange es für euch ok ist, macht einfach weiter und lasst euch nicht reinreden.

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Hallo,

ich habe in den letzten Wochen festgestellt: am besten erzählt man anderen Leuten gar nicht, wie man das Kind zum schlafen bringt oder ähnliches. Denn du bekommst eh für alles Kritik und das verunsichert dich nur!

Wir haben auch einen fast 6 Monate alten Sohn und er tut sich auch sehr schwer damit, alleine einzuschlafen, außer im Kinderwagen oder beim Autofahren. Jedes Mal wenn er müde wird, nehme ich ihn auf den Arm und singe ein Liedchen. Manchmal im Schaukelstuhl, manchmal auf der Couch. Und das Einschlafen dauert oft nur ein paar Minuten, ohne großes Theater. Die erste Nachthälfte schläft er in seinem Bett. Gegen 1 wird er wach. Dann füttere ich ihn und nehme ich dann mit zu uns ins Bett. Entweder nimmt mein Mann ihn in den Arm oder ich, das Einschlafen dauert nur wenige Minuten und er schläft problemlos bis morgens. Das ist für uns alle in Ordnung und am stressfreiesten.

Komischerweise, immer wenn ich, wie du, auf Zurufe von außen was ändern will, geht alles schief und es artet total in Stress aus. Ich wollte unbedingt, dass mein Sohn nach der nächtlichen Flasche in seinem Bett weiter schläft, weil jemand meinte, wir würden ihn sonst nie aus unserem Wasserbett bekommen. Dafür durfte ich dann 5 mal hin Rennen um ihn zu beruhigen. Dafür habe ich nachts einfach keine Kraft. Und mein Mann und ich genießen es, wenn wir morgens mit ihm aufwachen.

Lange Rede kurzer Sinn: mach, wie du bzw. ihr es fühlt! Es wird sich irgendwann schon ändern, aber mach dir nicht jetzt schon Sorgen darum, wie du deinem Kind irgendwas abgewöhnen willst!

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Also mein Kleiner (11 Wochen alt) wurde eigentlich von Anfang an einfach in sein eigenes Bettchen neben das Elternbett gelegt und hat alleine in den Schlaf gefunden. Nur als er wacher und aufmerksamer wurde und richtig mitbekommen hat was Sache ist, hat er ab und zu aufgemuckt; dann habe ich ihn auf den Arm genommen und geschaukelt, aber nur bis er kurz vorm einschlafen war. Kaum war das so weit, habe ich ihn ins Bettchen getan, wo er richtig eingeschlafen ist. So weiß er, dass im Bett geschlafen wird und nicht auf dem Arm. Mittlerweile mache ich aber auch das nicht mehr; wenn er nicht sofort einschläft mache ich die Spieluhr an, kuschel ihn in seine Decke und meistens sind nach ein paar Minuten die Äuglein zu. Das habe ich auch so beim Stillen gehabt oder wenn ich ihm die Flasche gebe – ich lass ihn nicht dabei einschlafen. So weiß er, essen ist essen, schlafen ist schlafen und er ist ruhig und friedlich. Außer natürlich wenn er ganz dolle Bauchschmerzen hat oder ein Pups quer liegt, dann braucht er mehr Kuscheleinheiten und es kommt vor, dass ich ihn auf mir einschlafen lasse bis der Pups endlich raus ist.

Probier es doch für den Anfang so, ihn nicht gänzlich auf dem Arm einschlafen zu lassen udn wenn du merkst er ist kur davor, ablegen ins Bettchen.

Und:

"Mein Mann und ich haben uns nie so dran gestört, weil es für uns der einfachste Weg ist. Der Kleine schläft so am schnellsten ein, ganz einfach." ist leider ein wenig falsch (meiner Meinung nach), denn es ist für euch einfach, aber es wird umso schwieriger, wenn er älter wird und euch immer noch dabei haben will. Man sollte nicht etwas aus Bequemlichkeit machen, wenn es auch anders geht, denn so ist es nur ein kurfristiger Erfolg für euch. Lieber jetzt sich durchsetzen, als später.

Viele Grüße,
A.

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Entschuldige bitte, der letzte Abschnitt hört sich hart an; ich meine natürlich nciht das Kind quälen,wenn es nicht anders geht. Um Gottes Willen. =)
Aber an sich in allen Sachen, sollte es nicht um uns gehen, sondern um das Kind =)
Ich finde es auch einfacher den kleine auf den Bauch bei mir einschlafen zu lassen bzw. bei mir schlafen zu lassen; das geht fix und er kann so stundenlang schlafen. Aber würde ich das immer tun, würde er bald nicht mehr anders schlafen wollen und ich stundenlang mit einem Baby aufm Bauch da liegen.
Die Sachen sind am Anfang vielleicht ein wenig mühselig, aber langfristig gesehen, bringt es euch und dem Kind mehr =)

Liebste Grüße

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Unsere Tochter ist nun 20 Monate und schläft auch noch nicht komplett alleine aber ich finde es sehr angenehm momentan.

Die ersten Monate haben wir sie tagtäglich in den Schlaf geschaukelt und es gab Zeiten, da fragte ich mich selbst, ob ich es irgendwann überhaupt schaffen würde, ihr das wieder "abzugewöhnen". Und tatsächlich ist es ganz von allein so gekommen. Irgendwann, nachdem ich abgestillt hatte, hab ich ihr Abends die Flasche gegeben und schwupps, war sie schon im Land der Träume und so ist es jetzt auch die meisten Tage noch (Ausnahmen gibt es natürlich immer, wenn sie mal wieder so ne Phase hat ;-) ) Sie trinkt ihre Milch, ich liege danaben,(Familienbett) und singe meist noch etwas. Entweder schläft sie innerhalb von wenigen Minuten ein oder wir kuscheln noch ein bisschen und sie "erzählt" noch ein bisschen.

Ich denke mir, es ist ja auch nicht für immer, irgendwann ist sie groß und diese Zeit kommt nicht zurück,deshalb genieße ich dieses Zusammensein immer sehr.