Wie finden eure Babys abends in schlaf ?

Hey ihr lieben,

Wie finden eure Mäuse abends in schlaf ? Meine süße (4 Monate) schläft entweder beim stillen ein oder ich muss sie auf dem Arm in schlaf schaukeln . Das ganze geht in der Regel ca. 1/2 Stunde .

Einfach so ins Bett legen geht gar nicht , da geht das Geschrei los :-( . Allerdings will ich das irgendwie hinbekommen, dass das klappt ... irgendwann stille ich ja nicht mehr und sie wird ja auch immer schwerer .

Erwarte ich zu viel ? Wie läuft das bei euch ab ? Habt ihr Tipps wie ich es ohne schaukeln oder stillen hinbekomme ?

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huhu.. leider keine tipps.. maximal geduld :-) ..bei meinem große n war das lang so..irgendwann hat das ablegen geklappt, nach kurzem meckern hat er dann mit ca. 9 monaten geschlafen. meine maus jetzt..auch 4 monate.. leg ich, wenn sie müde genug ist ins bettchen.. meist still ich sie dann (neben ihr liegend) in den schlaf. manchmsl klappt es auch ohne (je nachdem, ob sie müde genug ist)...dann meckert sie noch od schreit mal kurz und schläft dann allerdings auch ein. das in den schlaf wiegen, das wollt ich nicht nochmal anfangen. das hatte mir bei meinem sohn damals echte rückenprobleme gebracht. alles gute und lg annabella

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Ich glaube,du erwartest zu viel. In dem Alter war bei uns gefühlt immer etwas, dass alleine einschlafen gar nicht ging. Entweder Nachwehen einer Impfung, Husten,Schnupfen,Fieber wechseln sich ab,und dann kommt auch schon der nächste Entwicklingsschub wo gar nichts ging. Hab Geduld, das wird von alleine in 1-2 Monaten.

Ich hab zu allen Mitteln gegriffen. Ins Bett ein Tuch von mir wg. Geruch, auf die Seite lagern, Körnerkissen u Schlaflied. Richtig gut gings erst ab dem 6.Monat.
ich hab aber abends u nachts nie geschunkelt, also das Bett nicht mehr verlassen,sondern das Baby nur rangekuschelt an mich u dann schlafend ins Bett gelegt, oder es halt gelassen wenn ich wusste,es macht keinen Sinn...
Viel Erfolg

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Ab etwa vier Monaten kam bei uns das Kuschelpüppchen beziehungsweise das Schmusetuch in Einsatz.

Wenn er müde ist hält sich diese vors Gesicht und spielt und schmust damit rum und wird dann ziemlich schnell schläfrig und schließt die Augen...

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Hallo,

setze dich und vor allem dein Kind nicht unter Druck. Viele Babys brauchen die Einschlafbegleitung noch sehr sehr lange. Ist bei meiner Tochter (fast 7 Monate) auch so.

Die ersten Monate ging es nur mit Tragen und in den Schlaf schaukeln. Mittlerweile lege sie in ihr Babybay und mich daneben. Dann kriegt sie dort ihr Abendfläschchen. Anfangs schlief sie dabei manchmal direkt ein, manchmal war sie noch immer wach und schrie... Jetzt turnt sie noch ein bisschen nach der Flasche rum und schläft nach einer Weile (meist) ohne zu schreien ein wenn ich neben ihr bleibe. Das dauert teilweise eine Stunde, ist aber vollkommen ok für mich. Man gewöhnt sich an alles ;-).

Also selbst für den Fall, dass du nicht mehr stillst, kannst du das Einschlaf"stillen" auch mit Fläschchen machen.

Dann würde ich nochmal genau über folgende Dinge nachdenken (falls du das bisher noch nicht sowieso schon gemacht hast):

- Habt ihr denn ein Abendritual eingeführt? Wenn nicht würde ich es damit auch mal probieren.
- Unternehmt ihr viel, also hat sie viele Reize, die auf sie tagsüber einströmen und die sie dann abends verarbeiten muss?
- Bringt ihr sie vielleicht zu früh/zu spät ins Bett?
- Wieviel Körperkontakt braucht sie und bekommt sie das Pensum von euch?

Allgemein kann man sagen, dass alle Babys anders sind. Was bei dem einen klappt, muss bei dem anderen noch lange nicht klappen.

Je öfter ich hier im Forum nachlese, desto weniger fühle ich mich "unnormal" im Bekanntenkreis. Also so als jemand, dessen Baby niemals still liegt, niemals schlafen will (nur Gemecker und Geschrei), nicht im Kinderwagen liegen will, nicht allein einschlafen und erst recht nicht durchschlafen kann, immer nur Miniportionen Milch trinkt usw. usf.

Klar, man wünscht es sich anders bzw. stellt es sich anders vor vor der Geburt. Aber es kommt eben meistens anders als man denkt. So ein Baby hat eben auch seine ganz eigene Persönlichkeit und seine ganz eigenen Bedürfnisse. Und das wichtigste ist doch, dass wir als Eltern diese Bedürfnisse befriedigen. Wenn dazu Einschlafstillen und Schukeln gehört, dann ist das eben so.

Wenn dir das Schukeln zu schwer wird mit der Zeit, könntest du das Baby auch auf ein Tuch legen und das Tuch an den Enden hin und her wippen, sodass das Baby so ähnlich wie in einer Hängemappr geschaukelt wird. Ich hoffe, man versteht, was ich meine #schwitz.

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Meine Kleine ist zwei Monate alt. Am späten Abend bekommt sie nochmal ein Fläschchen und dann lege ich sie in den Stubenwagen, der neben unserem Bett steht. Ich sitze dann noch eine Weile auf dem Bett und streichele ihr den Kopf und/oder nehme ihre Hand und streiche vorsichtig mit dem Daumen über ihre Finger. Je nachdem wie müde sie ist, dauert es wenige Minuten bis zu einer halben Stunde bis sie schläft.

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Ohhh wie ich das kenne als würde der Text 1 zu 1 von mir stammen. Meiner ist 4,5 Monate alt und schläft auch nicht in seinem Bett. Tagsüber schläft er höchstens eine Stunde am Stück darin. Ich gewöhne ihn Stück für Stück ans bettchen. Hast du ein mobile? Das hat mir viel geholfen. Ich lege meinen immer mal tagsüber da rein und mache das mobile an da kann er erstmal spielen und ab und zu schläft er ein. Dein Mäuschen muss nur lernen dass das Bett keine Bestrafung ist viel spielen und bei mir funktioniert auch vorlesen sehr gut. Habe mir so kleine Märchenbüchlein gekauft und lege ihn Abends nach dem füttern rein, halte Händchen und lese vor so lange bis er eingeschlafen ist. Das hält Max ne Stunde. Hast du einen Kinderwagen mit einer graden liegefläche die man rausnehmen kann? Ich hab ihn so daran gewöhnt: Abendritual: Baden, wickeln, füttern, singen und im Arm vorlesen bis er eingeschlafen ist. Dann (gabt wichtig) 5 min warten und ganz vorsichtig in die ich sag jetzt mal Tragetasche legen. Licht ausmachen und eine halbe Stunde warten ob er durchschläft und dann gehe ich ins Bett und lege die trage zu mir ins Bett. Funktioniert super er schläft seit 1,5 Monaten darin und ist morgens frisch und munter :) Versuchs einfach tagsüber ab und zu du brauchst nur Geduld :) meiner liegt auch grade noch auf meinem Arm und schlummert vor sich hin :)))

Viel Glück und Kraft :)

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Guten Morgen,

das ändert sich quasi regelmäßig bei unserer Tochter (4,5 Monate)

Hauptsächlich können wir sie ins Bett legen, die Spieluhr an, ihr Rauscheding und ihre Kuscheltierkatze und sie schläft dann ein. Das sind die guten Tage.

Seit 2 Monaten haben wir aber einen stetigen Wechsel. Irgendwie ne Phase. Wir machen alles wie immer und sehen dann was passiert. Manchmal möchte sie eine Hand von uns im Gesicht, dann mal auf der Brust die Hand, dann will sie nur gehalten oder auch mal geschaukelt werden.

Bei uns sind seit der Geburt die Tagschläfchen ein Problem. Für 30 Minuten Schlaf, kann es schon mal sein, dass wir bis zu 45 Minuten brauchen. Da muss eng gekuschelt und geschuckelt werden. Irgendwann wird es denke ich besser. Bis dahin ist halt Geduld gefragt. Kenne jedenfalls kein Kind was noch mit 2/3 Jahren und älter geschuckelt werden möchte.

LG

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Hallo,

Mein Sohn ist jetzt 9 1/2 Monate und sein Schlafverhalten hat sich häufiger geändert. Am Anfang konnte man ihn problemlos ins Bett legen und er schlief, auch tagsüber war das so... momentan schläft er tagsüber nur in meinem Arm, sobald ich ihn ablege wacht er 5 Minuten später auf. Auch das war zwischen durch anders. Abends nach dem Abendbrei und dem umziehen schläft er mit Summen und ein bisschen schaukeln ( sitzend) ein und ich kann ihn in sein Bett legen. Dauert meist keine 10 Minuten und warum nicht so machen wenn er dann schläft und in seinem Bett die Nacht verbringt? Nachts reicht oft der Schnuller, manchmal nehm ich ihn auch nochmal mit schunkeln in den Arm ... im sitzen ist das doch kein Problem und er lernt tagsüber soviel, warum also nicht die gewünschte Nähe geben.

Mir war wichtig das er in seinem Bett schläft-zu erst in der Wiege bei uns im Zimmer, dann in seinem Kinderzimmer im eigenen Bett und das tut er Nachts. Tagsüber wird das bestimmt noch kommen, ich erwarte es aber noch nicht...

Das wird schon werden, oft hilft es es einfach anzunehmen wie es ist.

Lg

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Hallo,

witzig - ich habe mich auch gerade mit dem Thema beschäftigt :-)
Mein Kleiner ist 6 Monate alt und wir haben ihn auch immer in den Schlaf geschaukelt. Stillen konnte ich leider nicht.
Ich hatte letztens hier auch mal gefragt, ob das normal ist :-) Ich wollte damit auch langsam aufhören, genau wie du sagst.

Ich kann dir nur sagen, irgendwann klappt es!!! Wir haben zum Beispiel vor einigen Wochen schon mal einen Versuch gestartet, da ging es gar nicht. Er hat nur geschrien und das war es mir nicht wert.
Jetzt waren wir diese Woche zur U5 und ich habe das Thema mal angesprochen. Da meinte die Ärztin zu mir ab diesem Alter kann das Baby ruhig alleine schlafen :-) Musste etwas schmunzeln.
So, wir haben es dann diese Woche noch einmal probiert und siehe da, es klappt!!! An beiden Abenden schon hintereinander.
Ich lasse ihn aber nicht schreien, das finde ich ganz schlimm.
Mein Mann und ich machen es so, dass wir mit ihm kuscheln und dann wach ins Bett legen. Wichtig ist, dass der Kleine auch wirklich müde ist. Dann gehen wir raus und kommen immer mal wieder rein, wenn er weinerlich wird oder quängelt. Ich streichel ihn dann, küsse ihn und halte bisschen seine Hand. Irgendwann schläft er dann ein. Am ersten Abend dauerte es eine Stunde, am zweiten nur noch eine halbe :-) Ich bin gespannt.

Ich wollte das Ganze ohne großes Geschrei, deswegen habe ich es damals nicht durchgezogen. Irgendwie finde ich, muss das Baby dazu auch bereit sein sonst wird es nur zu einer Quälerei für alle. Ich würde es an deiner Stelle einfach zwischendurch nochmal probieren.

LG