Mein Sohn wird jetzt 5 Monate. Ich bringe ihn abends um 8 Uhr problemlos ins Bett. Dann wacht er jede halbe Stunde oder Stunde bis ca morgens um 6 Uhr auf. 15 mal aufwachen pro Nacht sind ungefähr der Durchschnitt. Ich stille ihn. Abends isst er schon Brei das hat sich aber auf den Schlaf nicht ausgewirkt. Nach dieser langen Zeit bin ich jetzt wirklich total fertig und weiß nicht weiter. Schnuller hilft nachts auch nicht er will immer an die Brust. Hat jemand Erfahrung ob es nach dem Abstillen besser wurde?
Bin am verzweifeln...
Hallo!
Ohje, das klingt sehr anstrengend! Hunger wird es ja nicht jedes Mal sein. Ich würde versuchen, ihn erstmal anders zu beruhigen als mit der Brust. Streicheln, Händchen halten... Was macht er denn wenn du ihm über Brust nicht gibst? Kann dein Mann ihn nachts auch wieder zum schlafen bringen, damit du mal etwas länger am Stück schlafen kannst?
Meine Kleine (10 Wochen) wird auch manchmal wach ohne Hunger zu haben. Oft schläft sie gleich weiter wenn ich dann ihre Hand halte.
Ob es mit dem abstillen besser wird weiß ich nicht...
Wenn ich ihm nichts zu essen gebe bleibt er einfach wach solange bis er etwas zu essen bekommt. Mit Schnuller Händchenhalten oder streicheln und so weiter wird das leider nichts....
Mh. Dh. er trinkt dann jedes Mal auch richtig und nuckelt nicht nur? Dann scheint er ja sehr viel Hunger zu haben nachts..
Tut mir leid dass ich keine hilfreichen Tipps habe!
Wo schläft er denn?
Schreit er wenn er wach ist oder ist er einfach nur wach?
Er meckert und ist nur wach. Schreit nachts nie....er trinkt schon immer. Weil ich stille kann ich natürlich die Menge nicht sagen aber er trinkt schon und nuckelt nicht nur.
Dann hört sich das wirklich nach Hinger an. Da würde ich nichts ändern und akzeptieren, dass es so ist.
Was noch relevant zu wissen wäre ist:
1. Wie lange geht das schon so?
2. Wie ist die Schlafsituation? Schläft er im eigenen Bett oder in eurem oder neben eurem oder ...?
Es könnte ein Schub sein, der kann durchaus auch mal 2-4 Wochen gehen. Dieses Alter ist so aufregend und das Kind entwickelt sich sowohl geistig, als auch motorisch stark weiter. Da wird viel Nähe und somit Sicherheit durch Mama/Papa gewünscht.
Bei uns war es auch so manchmal, dass ich mit meinem Kind um 8 Uhr ins Bett gegangen bin (auch ohne zu schlafen) und so wenigstens mein Schlafdefizit aufholen konnte. Nachts hat meine Kleine immer wieder überprüft, ob ich noch da bin und ist wieder eingeschlafen, als sie mich nur sah.
Er hat von Anfang an sehr schlecht geschlafen und wollte von Anfang an auch sehr oft trinken mindestens alle zwei Stunden. Er hatte auch schon zwei oder drei Nächte dabei die super waren und in denen er nur zweimal aufgewacht ist. Aber als Hase kann man dieses permanente aufwachen nicht bezeichnen. Er schläft neben mir im Beistellbett.
Hey ich habe leider keine Tipps, würde aber von einem überstürzten Abstillen abraten - stell dir vor, er will dann so oft die Flasche, das wäre doch noch mehr Streß!
Nimmt er denn die Flasche? Dann könntest du tagsüber etwas Abpumpen und dein Mann nachts ein paar Mahlzeiten übernehmen? Also bei uns wäre das nicht gegangen, da musste immer Mama her - aber Babys sind ja so unterschiedlich..
Ich wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Kraft, diese Phase (Ja, es ist sicher nur eine Phase!!) durchzustehen LG Mimi
Wenn dieses Aufwachverhalten nicht nur vorübergehend ist (Schub), sondern über längere Zeit anhält, würde ich an Deiner Stelle ihn definitiv nicht jedes mal stillen. Damit gewöhnt er sich ja erst Recht nicht daran, längere Zeit zu schlafen bzw. zwischen den leichten Schlafphasen nicht aufzuwachen, sondern eigenständig wieder in die nächste Tiefschlafphase zu kommen!
Solange er nicht wirklich weint, würde ich gar nichts machen. Laß ihn doch einfach wach neben Dir liegen! Das Ziel muß doch sein, dass er möglichst ohne Deine Hilfe wieder einschläft.
ERST WENN er tatsächlich weint, würde ich ihn durch leises summen und streicheln versuchen, zum einschlafen zu bringen und NICHT stillen.
Die Schlafgewohnheiten zu ändern, wird sicherlich nicht in 1 oder 2 Nächten passieren. In der Regel dauert es 10-14 Tage, bis sich das Kind umgewöhnt hat.
Hallo yvxx Du solltest einmal das Schlafzimmer deines Sohnes genauer unter die Lupe nehmen
1. In welcher Himmelsrichtung schläft er
2. Hast du viele Elektrogeräte im Zimmer oder im Nachbarzimmer oder sind starke Stromleitungen ausserhalb des Hauses - Hochspannungsleitungen
3. Such dir einen Rutengeher deiner Wahl und lass ihn das Zimmer ausmuten.
4. Geh für eine Woche an einen anderen Ort und Probier aus wie dein Sohn dort schläft.
Lg
Josand
Hallo,
da fordert Dich Dein kleiner Zwerg wirklich heraus. Ich drücke Dir die Daumen, dass es ganz bald besser wird.
Habt ihr ausprobiert, dass er bei Euch im Bett schläft, dann könnte er andocken, wann er will und ihr könntet alle schlafen. Ich musste mich erst daran gewöhnen, aber dann habe ich es teilweise gar nicht mehr mitbekommen, dass sie gestillt hat.
Ich kenne Familien, wo es nach dem Abstillen besser wurde, aber auch welche, wo es nicht besser wurde. Das bleibt Glückssache.
Dein Kleiner ist mit 5 Monaten gerade mal auf der Welt angekommen, er scheint Deine Nähe nachts besonders doll zu brauchen. Ich habe immer nach Bedarf gestillt, auch nachts noch sehr oft, auch als sie schon 1 Jahr alt war. Als Baby hat sie oft geclustert, das war schon extrem anstrengend. Ich fühle mit Dir, wenn es irgendwie geht, kämpfe weiter fürs Stillen. Aber nur so lange es für Dich auch noch passt. Kannst Du Entlastung bekommen, in dem Dein Mann mal das Füttern übernimmt?!
Ihr könnt ja auch ausprobieren, ob der Kleine überhaupt die Flasche nimmt. Und wie es dann so mit dem Schlafen ist. Es spricht ja auch nix dagegen zu stillen und Flasche zu geben, wenn er das mitmacht.
Auf keinen Fall finde ich ist es gut, ihm die Brust zu verweigern. Wenn er trinkt und nicht nuckelt, dann brauch er es scheinbar auch.
Alles Gute!
Danke für die Antworten. Er hat nur meine Verzweiflung gespürt und kommt jetzt nur noch alle zwei bis drei Stunden. Und das ist wirklich akzeptabel. 4 bis 5 mal nachts stillen ist für mich in Ordnung im Gegensatz zu 15 Mal. Vielleicht wird es jetzt wirklich besser;))
Er hatte bisher neben mir im Bett geschlafen jetzt schläft er immer in seinem Beistellbett etwas entfernt von mir. Keine Ahnung ob es etwas damit zu tun hat aber er schläft definitiv jetzt ruhiger