.. Vorneweg: ich gehe am Stock.
Versuche hier alles gleich alles so detailliert und verständlich wie mir möglich zu schreiben und hoffe, es gelingt mir.
Ich danke Euch im Voraus von Herzen falls ihr euch diesen Roman hier komplett durchlesen werdet und hoffe auf Tipps und Anregungen zur Veränderung. Ich bin gewillt die Sache „in dem Griff“ zu kriegen, um zumindest ein wenig mehr Schlaf zu erlangen.
Wo fange ich an?
Unsere Situation sieht wie folgt aus: unsere Tochter ist nun 10 Monate alt und ich bin bereits wieder in der 15. Woche schwanger.
Seit der Geburt kämpfen mein Freund und ich gegen Schlafmangel. Ich möchte das auch nicht vergleichen mit anderen Eltern (wobei wir dabei schon ziemlich mies abschneiden 😂)!
Es scheint sich auch mit der Zeit leider nicht zu bessern (ich weiß, sie ist noch super jung und bis die Kinder (5 Stunden) „durchschlafen“ kann im Zweifelsfall Jahre dauern, aber das ist auch nicht, was ich erwarte!) und wir haben von Beginn an etliche Baustellen mit unserer sehr bedürftigen Maus, aber das Schlafen macht mir zurzeit am meisten Sorgen. Tagsüber bin ich kaum noch zu irgendwas in der Lage; bin schlapp und ausgelaugt.
Seit ihrer Geburt wird sie nachts zwischen mind. 4 und (anfangs) ~ 15 mal wach. Momentan sind es 3-8 Mal/Nacht, doch meist eher mehr als weniger (seit August hatten wir ca. 5 Nächte in denen wir einmal 3 Stunden am Stück schlafen durften). Häufig wacht sie jede Stunde auf.
Was sie dann braucht: ein Fläschen Bebivita. Sie trinkt max. 150ml. Manchmal sind es nur 50ml, sie dreht sich weg und schläft weiter. Sie wird demzufolge schnell wieder wach und verlangt nach mehr. (Wir bereiten abends 9 Fläschchen für nachts vor, die wir dann mit ans Bett nehmen.)
Wenn sie nachts wach wird und die Milch alleine (sie bekommt immer eine Milch, wenn sie erwacht!) nicht reicht, müssen wir sie aus dem Bettchen holen (wir schlafen im Familienbett - haben unseres mit ihrem Kinderbett erweitert). Dann muss sie geschaukelt werden. Eher noch: gewippt. = es geht auf den Pezziball (und bei Bedarf danach noch in die elektrische Federwiege).
Wo wir bei der zweiten Angewohnheit (so ist es nunmal) wären: die Kleine schläft AUSSCHLIESSLICH unter gewippe. Wir müssen sie auf den Arm nehmen und auf den Pezziball gehen und sie danach in die elektrische Wiege legen damit sie auch wirklich einschläft bzw. ein wenig weiterschläft (bis zur nächsten Flasche). Wir schaukeln sie also auf dem Arm: Abends zum einschlafen, nachts, wenn sie wach wird, tagsüber zum schlafen, immer. Sie ist NOCH NIE einfach so im Bett, Kinderwagen und auch nicht auf dem Arm (also ohne jegliches Auf und ab) eingeschlafen. Das macht mir zu schaffen. Vor allem jetzt, wo ich wieder schwanger bin.
Tagsüber bin ich bis zum frühen Nachmittag mit dem Zwerg alleine und wenn wir draußen unterwegs sind, bleibt mir, sobald sie müde wird, keine andere Wahl als sie in die Trage zu nehmen, da sie anders nicht in den Schlaf findet.
So viel zu unserer Schlaf-/Ess-/Alltagssituation.
Was meint ihr? Was könnten wir ändern/ausprobieren?
10 Monate Schlafentzug
Hey, lass dich erst mal virtuell drücken - Schlafmangel ist echt ganz schön übel und für mich hört es sich so an, als wenn ihr das trotzdem alles ganz schön toll meistert!
Ich würde hier grad wirklich die Priorität setzen, dass ihr mehr Schlaf bekommt. Dazu fallen mir grad nur ein paar Sachen ein:
Da sie die Flasche bekommt, könnt ihr euch doch sicher abwechseln, oder? Vielleicht kann ja abwechselnd einer (zumindest die halbe Nacht) auf dem Sofa oder so schlafen, dass derjenige das Wachkriegen gar nicht mitbekommt und mehr Schlaf bekommt?
Und hol dir alle Unterstützung, die du kriegen kannst! Ich weiß, es fällt vielen Leuten so so schwer, um Hilfe zu bitten oder sie anzunehmen, aber das ist etwas, dass ich gelernt habe als Mutter. Sei es, dass jemand dir andere Sachen abnimmt, Einkauf oder etwas zu essen vorbeibringt. Freunde, Familie, Nachbarn - irgendwen gibt es da bestimmt. Wenn das finanziell drin ist, könntest du auch jetzt schon einen Babysitter organisieren? Also gar nicht dass Kind mit ihm allein lassen, aber dass du einfach mal die Füße hochlegen oder in Ruhe duschen gehen kannst, während jemand anderes das Baby "wippt".
Mir hilft es oft mir klarzumachen, dass es von der Natur nicht vorgesehen ist, dass man sich "alleine" um das Kind kümmert - macht mich auch wütend auf unsere heutige Gesellschaft, aber hilft mir auch, nicht an mir selbst zu zweifeln.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft, es wird bestimmt besser werden! LG Mimi
Oh je, das klingt wirklich hart! Schlafmangel auf Dauer geht wirklich an die Substanz! Nimmt sie denn einen Schnuller? Es hört sich für mich so an, als brauche sie eher das Nuckeln, als tatsächlich was zu trinken... vlt. könnt ihr einfach mal alle möglichen Schnullertypen ausprobieren?! Wobei das natürlich auch schon recht spät ist, falls sie keinen nehmen sollte..
Ich habe eine Freundin (Ich bewundere sie in einigen Dingen tatsächlich dafür), die relativ konsequent versucht, ihrem Sohn Dinge....wie will ich sagen...an- bzw. abzutrainieren. Das heißt, dass sie vieles aussitzt. Nicht im Sinne von Schreien lassen, sondern präsent sein, streicheln, aber eben nicht nachgeben. Das könntet ihr ja vlt mal mit dem Einschlafen probieren. Sie ins Bett legen und es mal ein paar Nächte "aushalten", dass ihr das ohne Wippen nicht gefällt. Auf lange Sicht gewöhnt sie sich aber vlt. daran.
Ich weiß nicht, ob das verständlich formuliert ist und ich sehe das Verhalten dieser Freundin auch oft genug kritisch, bin aber fasziniert, dass es irgendwie immer klappt. Sie sagt immer, dass man es (worum auch immer es geht, bei ihr war es das Abstillen nachts) als Eltern wirklich wollen muss....
Vlt ist es ein Versuch wert. Man darf sich ja selbst nicht ganz vergessen!
Alles Liebe
Milli
Liebe Mimimika, liebe Millyways, 1000 Dank für Eure Antworten. Ich hatte irgendwie mehr mit negativer Kritik gerechnet als damit. ☺️
Ich merke schon, dass ich 1, 2 Sachen vergessen habe.
Seit die ca. 6 Monate alt ist nimmt sie den Schnuller. Nachts wimmert sie teilweise so vkr sich hin, dass ich (trotz Oropax) davon wach werde, dann hat sie ihren Schnuller verloren hat und möchte den wieder habe. Dieses Wachwerdwn könnt zu den anderen o.g. Malen noch hinzu. (Ebenso meine nächtlichen Toilettengänge!!) Somit sind wir pro Nacht meistens tatsächlich im Durchschnitt bei 10 x Wachwerden.
Tagsüber bleibt leider auch kaum Zeit mal die Füße hochzulegen. Es kann bis zu einer guten halben Stunde dauern bis die Maus schläft und dann wird sie relativ schnell wieder wach. Daher gibt’s bei uns statt einem gelungenen, längeren Mittagsschlaf eher 4/5/6 „Powernaps“ über den Tag verteilt (viel Rumgetragen, Geschaukel, Zeit“aufwand“ (die Zeit ist natürlich eh fürs Baby vorgesehen, aber so?!)
Nachts teilen wir uns die Aufgaben. Mein Freund bereitet die Fläschchen vor und ich verabreiche sie ihr, da ihr Bett auf meiner Seite steht (soll vor der Geburt -frühzeitig versteht sich- noch geändert werden). Wenn einer aufstehen muss, weil die richtig wach ist, macht das eigentlich mein Freund (obwohl sein Wecker schon wieder um kurz nach 5 Uhr geht (Mein Held!!!))
Und im Allgemeinen: sie braucht nachts einiges an Fläschchen, weil sie tags kaum was zu sich nimmt. Brei war noch nie ihr Ding. Wenn sie mal zwei Nudeln ist, wird sie nicht satt. Vor kurzem hat sie ihren ersten Zahn bekommen, der hilft aber auch noch nicht wirklich das Essen fester Kost zu unterstützen. Schlimmer noch: unsere möchte sind beim zähmen das wahre Grauen. Wir dachten uns bleibt wenigstens das erspart und die Zähne kommenehr oder weniger problemlos (das hat und auch jeder gewünscht, der uns kennt 😉), aber es wahrer der blanke Horror). Wir haben fast zwei Wochen gar nicht mehr geschlafen. Und es war DER ERSTE Zahn. Eyeyey.
Ihr seht, da kommt einiges zusammen bei uns 👎🏻
Entschuldigt bitte die Rechtschreibung und sie Korrektur. Da ich schnell tippe und leider auch nur nebenher, entstehen wohl ein paar Fehler. Hoffentlich ist dennoch alles weitestgehend verständlich!
Hallöchen,
vorab erstmal: Ich find es ja ganz stark, dass du bei so viel Schlafmangel noch geradeaus schreiben kannst.
Wir haben mit unserer in Monat 4 und 5 auch so ein elendes Theater gehabt beim Schlafen. Unsere Maus war irgendwann so eingestellt, dass sie alle 45 Minuten wach wurde nachts und nur am Motzen war. Ich hab Pandaaugen gehabt.
Jedesmal wenn sie dann aber die Flasche im Hals hatte, war auch wieder Ruhe. Irgendwann fand ich es nicht mehr normal, was Mini dann von dem Zeug "inhaliert" hat und hab dann kurz mit der Hebamme gesprochen. Die meinte, dass es gut sein kann, dass diese Pulvermilch einfach nicht mehr ausreichend sättigt und wir vielleicht schon auf die nächste Milchpulver (2) umsteigen sollten. Das war am Ende ein weiser Rat.
Zudem haben mein Mann und ich nachts auch das Problem, dass wir schnarchen wie die Holzfäller und sie davon (ungewohnte Geräusche) auch wach wurde. Ergo haben wir umgeplant. Eigenes Bett, eigenes Zimmer, Babyphone. Mit 6 Monaten schlief sie dann tatsächlich allein und vor allem schlief sie durch. Sie bekam nur noch vor dem Nachtschlaf eine Flasche (130ml) und meist schlief sie dabei dann schon ein. Ich hab mich dann wirklich mal wieder über 8 Std. Schlaf am Stück freuen können.
Wenns Zähne sind, dann gleich noch Dentinox mit drauf. Unser Kinderarzt meinte immer, wenn wir zu lange auf irgendwas nicht reagieren, desto länger haben wir damit zu kämpfen, es wieder gerade zu biegen. Zähne sollen ja auch für das Kind kein Alptraum werden. Es gibt Zahnungszäpfchen oder dieses Dentinox-Gel, was man auch im Kaufland oder DM bekommt. Ich würde nicht zulange herumexperimentieren. Schlafstress macht ja auch keine schöne Schwangerschaft.
Ich wünsch dir ganz viel Kraft und Glück, dass du es schnell schaffst, wieder Schlaf zu bekommen. 10 Monate ist echt ne lange Zeit.
Hallo!!
Ohje! Ich kann dich so gut verstehen. Ich hab hier auch einen notorischen Schlecht-Schläfer seit 10 Monaten!
Zwar nicht ganz so schlimm wie bei euch, aber in Hochzeiten ist er auch 5-10 mal wach nachts. (Teilweise auch in Spiellaune für 2-3 Stunden). Absatzweise durchgeschlafen wurde hier auch noch nie.
Ich kann nur den Rat einer meiner Vorrednerinnen bestätigen! Schaut das jeder von euch so viel Schlaf wie möglich bekommt.
Wir arbeiten in Schichten. Ich bring den Kleinen ins Bett in sein Zimmer. Dann gehe ich selbst gegen 21 Uhr ins Bett. Mein Mann übernimmt dann das schunkeln / Schnuller geben bis 12 Uhr und bringt ihn mir dann. Dann geht er auf die Couch schlafen und ich übernehme die Nacht. So bekommt jeder ein paar Stunden am Stück. Evtl wäre das was für euch wenn es denn räumlich möglich ist.
Ansonsten kann ich dir nur sagen: Es geht noch ganz vielen so mies mit dem schlafen!!
Ich drück dich und sende ganz viel Kraft!
Und irgendwann werden auch unsere Babys schlafen. Ganz ganz bestimmt!!
Oh, noch weitere Antworten. Ich freue mich! Danke, dass ihr trist und Zuversicht spendet!
Leider haben wir eigentlich alles, was hier bislang erwähnt wurde, schon ausprobiert. Ohne Erfolg. Fürs Zahnen haben wir die Zäpfchen, das Gel und sich die Osanit-Globuli. Alles hilft so semi-gut. Und beim Zahnen darf es ja sich gerne mal zwei, drei Nächte anstrengender sein. Immerhin gehts den Würmchen da ja sich regelrecht beschissen 🙊 Dafür habe ich vollstes Verständnis.
Nur die Schlafgewohnheiten im Allgemeinen empfinde ich als sehr kräftezehrend.
Oh man, ich weiß mir/uns nicht mehr zu helfen.
Wie habt ihr Eure Kinder an ihr Bettchen gewöhnt bzw. daran im Bett einzuschlafen?
Das würde mich sehr interessieren!
Ich wünsche mir so sehr einfach neben ihr zu liegen während sie langsam und ruhig einschläft, ihr dabei vorzusingen/vorzusummen, ihr Geschichten zu erzählen und sie dabei zu streicheln.
Die Realität sie so aus, dass sie umgehend wieder aufsteht, sich hinsetzt, sich hin und her wälzt, ihren Kopf gegen jede erdenkliche Ecke des Bettes schlägt, plappert, weint.. es geschieht vieles, aber zum jetzigen Zeitpunkt denke ich: ok, so wird sie nie im Leben einschlafen. Niemals. (Auch w nun es eines Tages soweit ist, ist es für mich gerade so unvorstellbar! 🤔)
Also: wie habt ihr das angestellt? Was habt ihr alles unternommen bis es endlich geklappt hat?
Hm, also wir haben wie gesagt ab dem 6. Monat ein 1,40mx70cm Bett gekauft, höhenverstellbar, Seitenwände habe ich mit langen Stillkissen weich gemacht und hab dann ab dem Zeitpunkt jeden Abend mit ihr am Bett gesessen, habe ihr die Flasche gegeben, ihr was dabei vorgesummt oder ihr von meinem Tag erzählt. Irgendwann fing sie an zu glucksen, ließ die Flasche los und war eingeschlafen. Danach war nicht mehr viel notwendig, außer ins Bett legen und Tür leise schließen. Eine Zeitlang bin ich auch einfach gleich bei ihr im Zimmer geblieben, weils so gemütlich war. Anfangs ging das so eine halbe Stunde bis sie schlief und dann habe ich die Zeit immer mehr verringert. Sie auch mal mit Flasche ins Bett gelegt (mit Vorkehrungen gegen das nasse Bett natürlich ). In der Hinsicht war meine Mini glaube doch sehr umgänglich, als ich den Dreh mit ihr erstmal raus hatte.
Wichtig war, dass wir dieses Ritual dann nur abends so gemacht haben, damit sie einen Rhythmus entwickeln konnte. Tagsüber schlief sie entweder bei mir mit im Bett oder auf der ausgezogenen Couch. Vielleicht war bei uns auch das Glück, dass meine Große zum Schlafen nie einen Schnuller haben wollte. Also.. eigentlich bis dato noch nie das Bedürfnis danach hatte. Davon hatte uns unsere Hebamme auch abgeraten, weil Babys in dem Alter einfach nicht verstehen, warum der Schnuller weg ist und deswegen Lärm macht bis er wieder da ist. Sie lernen nicht, allein wieder in den Schlaf zu finden. Das war damals die Aussage der Hebamme.
Was ich vergessen habe bei meinem letzten Text: Bedient ihr jedesmal die Klospülung, wenn ihr nachts aufs Klo geht? Gäbe es nicht die Option (ja, ich weiß, es klingt blöd), einfach nur einen Eimer/größeren Messbecher zu nehmen, den mit Wasser zu füllen und damit zu "spülen"? Das verringert vielleicht die Geräuschkulisse nachts? Hast du es denn mal mit einer Spieluhr für nachts ausprobiert? Wenn sie von so seichter Musik vollgeseiert wird, schläft sie vielleicht auch ein?
Das Geschaukel und Gewippe ist aus meiner Sicht etwas, was ihr ihr antrainiert habt und sie nur deshalb schlafen kann. Das bekommt man aber bestimmt auch wieder "abgestellt". Genauso würde ich vielleicht drauf achten, ob deine Maus wirklich weint vor lauter Schmerzen oder ob es "nur" so ein Jammern um Aufmerksamkeit ist. Das hat mich auch lange Zeit wahnsinnig gemacht. Wenn ich beim Jammern zu ihr ins Zimmer bin, hat sie mich dann fröhlich angelacht. So nach dem Motto: "Ha, wieder einen Affen dressiert. Mama kommt, wenn ich jammere."
Hallo,
hier wurde ja schon viel besprochen, ich möchte nur kurz von uns berichten.
Meine Tochter ist 7 Monate alt und hat momentan Probleme einzuschlafen, sie ist müde, dreht aber immer mehr auf, wälzt sich wie im Wahn, robbt durch das ganze Bett, lacht hysterisch usw. ich wollte einmal herausfinden, ob sie irgendwann alleine einschlafen würde und lag nur daneben, ohne etwas zu tun, das ging 1,5 Stunden. Irgendwann meckert sie, dann weint sie bis zum Kreischen. Das einzige, was gerade hilft, ist sie festzuhalten. :( und das ziemlich fest. Ich weiß auch nicht, ob es gut ist, ihr das anzugewöhnen aber irgendwie braucht die wohl die Begrenzung oder den Halt um sich entspannen zu können. In der Federwiege ist sie auch begrenzter oder in der Trage.
Beim Halten weint sie meist auch kurz, beruhigt sich aber schnell und schläft dann ein.
Alles Gute.
War bei uns genauso. Im Sommer 2017 (14monate) war es mir zur heiß sie ständig zu wippen/tragen was auxh immer..beide waren dann nass geschwitzt. Also haben wir sie in ihr Bett gelegt..habe die 3 gitter herausgenommen und meinen arm hineingelegt.. nach paar Tagen protest ist sie dann so eingeschlafen.
Dann wurde sie immer gegen 22h waxh und wollte nur bei mir weiter schlafen..alle Versuche zwecklos.. bis kurz nach dem 2.Geburstag. da wurde/wird sie zwar auxh meist 22/23h kurz wach aber steht nicht mehr am Gitter und will raus.. sondern einmal kurz streicheln und sie bleibt liegen und ich kann wieder gehen. Seitdem sind unsere Nächte deutlich besser. . Meist muss ich nur 1x die Nacht beim Schnuller suchen helfen.. manchmal auxh gar nicht. Was allerdings bleibt: 5/5:30h ist sie wach.. dann nehme ich sie nochmal zu mir.. mit viel Glück schläft sie dann tatsächlich noch mal ein ..für eine Stunde oder so.
Aso..seit die Nächte so gut sind wird sie auch nicht mehr so extrem in den Schlaf begleitet. Kein Händchen halten oder so. Vorher durfte ich nicht mal aufstehen..plötzlich durfte ich kauf Toilette gehen.. die Chance habe ich dann genutzt;)
Ich habe immer gesagt: ein Kind muss lernen alleine einzuschlafen bevor sie durchschlafen. Auch wenn es alle anderen ätzend fanden dass sie solange bei uns geschlafen hat.. ich hab recht behalten. Bei meinem Sohn (zwillinge)war es auxh so.. mit 11 monaten alleine eingeschlafen und plötzlich war nachts Ruhe (außer Zähne.. krank oder so)
Nachdem ich 2jahre nicht mal 2std am Stück geschlafen habe habe ich nun eine Schlafstörung Entwicklt d.h. ich muss erst wieder lernen durchschlafen..aber naja..immerhin habe ich ab ca 20uhr nun Zeit für mich..bis ca 5uhr halt ;)
Du Arme. 😢
Das mit dem Geschaukel. Da würde ich anfangen. Begleiten. Anfassen aber nicht mehr schaukeln. Es geht ohne und wenn das wegfällt ist eine Basis da dass sie alleine wieder in den Schlaf findet und ihr habt weniger Action.
Wenn sie so wenig trinkt könnte das auch Gewohnheit sein. Bei der Hitze ggf. jedes zweite Mal nur Wasser anbieten.
Die sättigendere Milch habt ihr probiert?
Also ich weiß jetzt nicht, ob das schon geschrieben wurde, weil hier schon viele gute Tipps stehen.
Aber mir fällt noch Pucken ein. Hab ich bei meinem bis zum 1. Geburtstag gemacht und hat prima geholfen. Dann noch toben kurz vorm Bett. Und vllt schläft sie in ihrem eigenen Zimmer ruhiger, weil sie evtl wach wird, weil dein Partner etwas schnarcht, du dich wegdrehst etc.
Von einem Freund ist das Kind bis fast 2 Jahre nur im Auto eingeschlafen, er ist dann immer so 15 Minuten um den Block gefahren, er hat so tief geschlafen dann, dass er ihn problemlos rein tragen konnte. Und er sagt, dass er dann lange geschlafen hat, aber da war ich ja nicht bei 😅
Und ich bewundern dich wirklich. Meiner hat mit 4 Monaten durchgeschlafen und zwar von 19 bis 9 Uhr. Ich fühlte mich schon immer schlecht dann, wenn jemand gefragt hat, weil mir andere Eltern so leid tun.
Auto fahren mag sie gaaaaaaar, gaaar nicht. Wir mussten dieses Jahr sogar eine 12 stündige Anreise mit der Bahn in Kauf nehmen um an unserem Urlaubsziel (das sonst mit dem Auto besucht wird) zu erreichen. Das ist also raus (wie so vieles 🤦🏼♀️).
Gepuckt haben wir die Kleine von Tag 1 bis in den 8. Monat hinein. Bis zu diesem Zeitpunkt dachten wir, dass sie niemals ungepuckt schlafen würde. Um Ostern herum hat sie uns dann zu verstehen gegeben, dass sie es nicht mehr braucht/möchte und seitdem fällt auch das weg. Trotzdem danke ich dir von Herzen für deine Ideen!