Baby 6 Tage alt- tagsüber schläft es gut, nachts Katastrophe. Wieso und was tun?

Guten morgen!
Unsere Tochter ist nun 6 Tage alt und schläft abends fast gar nicht. Letzte Nacht war sie von 20-3.30 Uhr wach und am meckern. Ich quasi am Dauerstillen. An der Brust schlief sie zwar nach ihrer ausgiebigen Mahlzeit immer ein aber sobald ich Sie ins bettchen (steht direkt neben unserem Bett) lege, ist sie wach und meckert wieder. Einen Schnuller nimmt sie bisher nicht.
Ich weiß, dass ganze viele ihre Säuglinge auf sich schlafen lassen etc. Für mich aber eher keine Option. Und was ich überhaupt nicht verstehe: wieso schläft sie tagsüber in allen möglichen Positionen ein?! Tagsüber ist es ihr egal ob im Bett, auf der Couch, im Kinderwagen oder maxi cosi. Lärm etc. Macht ihr auch nichts aus. Körperkontakt braucht sie auch keinen. Wieso aber dann abends?! Das verstehe ich nicht!
Wie ist/war das bei euch so? Kann mir das jemand erklären? Wieso klappt es tagsüber BISHER ohne Probleme?

Danke!

1

Das ist wahrscheinlich genau das. Tagsüber ist es trubelig. Sie hört euch, merkt, sie ist nicht alleine. Da findet sie besser in den Schlaf.
Nachts ist es leise, sie fühlt sich alleine, da gehen die Alarmglocken los und sie fordert Nähe.
Daher musst du einen Weg für euch finden, wie sie die Nähe und Sicherheit bekommt und du sie nicht auf dir oder an dir schlafen lassen musst.
Feste Rituale morgens und abends helfen den Kleinen, einen Tag Nacht Rhythmus zu finden. Das ständige Stillen könnte clustern sein.
Drücke die Daumen, dass es nicht mehr lange dauert.

Alles Gute

2

Dein Baby ist gerade mal 6 Tage alt! Es ist noch garnicht richtig angekommen und weiß noch nicht, was Tag und Nacht bedeutet. Da kannst du garnichts machen sondern nur auf seine Bedürfnisse eingehen, das spielt sich alles mit der Zeit von alleine ein.

LG und alles Gute euch!

3

Bei uns ist es genauso. Tagsüber schläft der Kleine meistens wie ein Murmeltier, egal wo und bei welcher Geräuschkulisse... wenn wir aber ins Bett wollen, dann ist er auf einmal munter... wenn wir einen guten Zeitpunkt treffen und er doch noch etwas müde sein sollte, dann hält er es eine Zeit lang im Beistellbett aus... danach ist aber zappeln und meckern angesagt. Auch beim Fläschchen schläft er dann nicht mehr ein. Lege ihn nun meistens erstmal auf meinen Bauch, da beruhigt er sich oft schnell. Wenn ich das Gefühl habe, er schläft einigermaßen tief, lege ich ihn zwischen uns. Klappt mal besser mal schlechter. Ich habe aber insgesamt das Gefühl, dass er nachts nie so tiefenentspannt schläft wie tagsüber... Aber was will man machen...wenn er wach ist ist er wach 🤷‍♀️ Hoffe darauf, dass er mit der Zeit lernt, wann Tag und Nacht ist 🙃

4

Herzlichen Glückwunsch zur kleinen Prinzessin!

Also meine Vorstellung bevor mein erster Sohn zur Welt kam war folgende:
er schläft auf dem Rücken im angebauten Beistellbett im Schlafsack! Wird nachts nach Bedarf gestillt (so alle 3-4 Stunden bestimmt) und schläft dann um Beistellbett weiter.

Realität: er schlief die ersten 3 Monate auf meiner oder der Brust meines Mannes! Nach dem stillen (alle 1 1/2 bis 2 Stunden) wieder auf meinem Bauch. Irgendwann war ich so fertig das ich ihn auf den Bauch ins Beistellbett gelegt hab. Das war dann seine Schlafposition! Am liebsten natürlich im Ehebett!

5

Das ist wirklich leider total normal. Bei mir war es auch so. Ich kam, bis er vier Wochen alt war, nicht wirklich vor 4/5 Uhr ins Bett und er schlief nachts sooo unruhig. Tatsächlich schlief er auch nur ruhig direkt neben mir in unserem Bett. Beistellbett ging so ab der 8. Woche. Denke auch, dass es daran liegt, dass nachts alles ruhig ist und das Baby daher die Nähe noch mehr braucht. Lass dich in den Zeiten, in denen das Baby nicht clustert, wenn möglich, von deinem Mann unterstützen. Und versuche irgendwie zu schlafen, wenn das Baby schläft.

Gutes Durchhaltevermögen 🤗

6

Danke euch, für die Beiträge!! Letzte Nacht war einfach horror 😥
Unsere Tochter war von 20 bis 5.30 Uhr wach. Wir haben wirklich ALLES versucht. Dauerstillen, Fläschchen geben, Schnuller, wickeln, herumtragen, neben uns und auf uns schlafen lassen. Mein Mann ist sogar ins Wohnzimmer gegangen mit ihr, damit sie nicht permanent die Milchbar riecht. Er hat sie getragen und sogar im Kinderwagen geschoben. Am Ende unserer Kräfte hat er Sie sogar schreien lassen (ja,ich weiß...bitte keine Steine deswegen werfen). Sie ist nur für 30 Minuten eingenickt und war dann wieder putzmunter. Erst 5.30 Uhr ist sie dann nach erneutem stillen tief eingeschlafen. Jetzt wird sie wieder wie ein Murmeltier schlafen und den Tag zur Nacht machen. Es ist ein TEUFELSKREIS 😥
Wir wissen nicht weiter!

7

Hallo, herzlichen Glückwunsch!!!

Sie hat die Bedeutung von Tag und Nacht halt noch nicht verstanden, das gibt sich von selber.

Bis dahin könnt ihr die Nacht irgendwie aufteilen, z. B. habe ich immer von 18-23 h geschlafen und mein Ex von 23-6 Uhr. Ich habe dann noch 2 Stunden Mittagsschlaf mitgenommen.

So lange keine Zähne kommen, klappt das so ganz gut, danach muss man wieder umorganisieren.

Etliche Eltern schlafen Schichtweise, musst mal die Zwillingseltern fragen ;-).

Alles Gute!