Schläft max. 3 Stunden am Stück

Hallo.
Mein Sohn ist 6 Monate alt und ich stille ihn voll. Er bekommt mittags und abends Brei dazu, wobei er am Abend manchmal gar nichts isst und manchmal auch 100g Brei. Es ist jedoch egal wieviel er isst, länger wie 3 Stunden hält er es nicht aus, bis er wieder die Brust benötigt. In den 3 Stunden muss ich ca 3-4x zu ihm Schnuller reingeben.
Kann mir jemand einen Tipp geben wie ich die Zeit zwischen dem Stillen verlängern kann? Alle 3 (manchmal auch kürzer) Stunden nagt schon sehr an mir.
Danke schon mal und LG

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Ehrlich gesagt sehe ich hier kein Problem, du beschreibst ein ganz normales Baby.

Vielleicht hat dein Sohn auch innerhalb der 3 Stunden bis du Brust gibst schon wieder Hunger/Durst / Nähebedürfnis etc. Und möcht garnicht den Schnuller, deshalb musst du sooft rein.

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Tipp habe ich leider nicht aber ich hänge mich mal an da wir das selbe Problem haben und hier sogar bei alle 2 Stunden sind 🙄. Ich bin soooooo müde.

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Hm. Meine kleine kam bis vor kurzem alle 2 oder 1,5 oder 1 Std. Jetzt mit 8 Monaten und eine Woche davor ist es bessek geworden. Das fing auch mit 6 Monaten an, dass sie öfter kam. Davor kam sie auch alles 2 bis 3 Std.
Abwarten, mehr kann ich, leider, nicht sagen
LG

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Hallo.

Es ist ein wirklich schwieriges Thema. Zuerst einmal, kannst du froh sein, dass dein Baby wenigstens 3 Stunden am Stück schläft. Meine erste Tochter kam alle zwei Stunden, oft sogar stündlich und das sechs Monate lang. Erst mit neun Monaten wurde es eeetwas besser. Nächte richtig durchgeschlafen hat sie erst mit etwa vier Jahren.
Ich kann dir auch nicht sagen, weshalb sie mit neun Monaten auf einmal besser schlief. Vielleicht weil Sie sich mit acht Monaten von allein abgestillt hat? Aber vielleicht auch nicht. Die Frage ist: nuckelt dein baby weil es wirklich hungrig ist oder weil es so einfach besser wieder in den schlaf findet? Versuche dass mal herauszufinden. Wenn es nur aus Gewohnheit nuckelt, könntest du versuchen dein Baby zuerst anders wieder in den Schlaf zu begleiten. Aber nicht durchs Zimmer hüpfen (das wäre wohl eine anstrengende alternative).sondern vielleicht mit streicheln oder Schnuller geben oder ähnliches. Ob das aber hilft, kann ich dir auch nicht garantieren. Wenn dein baby aufwacht, weil es Hunger hat, heißt es Zähne zusammenbeißen. Würde mein Baby nicht hungern lassen.
Denke immer daran:Irgendwann wird es besser!!!

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Na du darfst nicht vergessen das stillen nicht nur trinken sondern auch einfach Nähe bedeutet.
Und er ist noch sehr jung.
Da kann man erstmal kein Tipp geben.

Hilft es dor wenn er bei dir im Bett liegt? Sodass er frei an die Brust kann und du somit weiterschlafen kannst ?

LG
Corinna

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Hallo,

Meine Tochter kam immer alle 3h solange sie nachts Milch getrunken hat. Und die könnten wir ihr erst mit 19Monaten abgewöhnen....

Mein erster Sohn kam alle 1,5-2h zum stillen....immer. Auch mit Flasche war es nicht besser, weil er es so gewohnt war.
Er war ein sehr schlechter Schläfer die ersten 3Jahre.

Ich habe auch alles versucht.
Schläfst du mit Baby im Bett? Dann brauchst du doch nicht mal zum stillen aufstehen und kannst direkt weiter schlafen?!

Lg

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Alle drei Stunden mit 6 Monaten ist super! Viele Babys melden sich da alle Stunde.

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Hallo.
Danke für die vielen Antworten. Es ist mein erstes Kind und anscheinend muss ich mich daran gewöhnen.
Die ersten 4 Monate hat er viiiieeeel besser geschlafen, aber da war ich dann wahrscheinlich verwöhnt.. hihi

Noch eine Frage:
Gebt ihr den Abendbrei kurz vor dem schlafen gehen (ca 30min vorher) oder noch früher?

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Also meiner ist jetzt fast 9 Monate alt. Brei bekommt er 2-3. Mal täglich dazu immer was von unseren Tellern wenn er möchte. Die Beikost hat am nächtlichen stillen nicht wirklich was geändert. Über 3 Stunden würde ich mich freuen. Meist sind es bei uns alle 1-2 Stunden. Aber er trinkt nicht immer viel. Es ist ja auch oft beruhigen oder Nähe Bedürfniss.
Ja es ist anstrengend aber nicht zu ändern. Die große hat mit 7 Wochen durchgeschlafen. So unterschiedlich sind Kinder.

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Hm, ich finde das nicht ungewöhnlich und würde raten, die Erwartungshaltung runterzuschrauben und es zu akzeptieren.