Hallo ihr Lieben,
mein Kind ist erst anderthalb Wochen alt und schläft tagsüber entweder bei uns am Körper oder im Cooconababy. Das Cocoona hilft ihr sehr gut, sie hat zur Zeit mit Bauchweh und Blähungen zu kämpfen.
Nun würde ich sie nachts gern im Babybay schlafen lassen, aber das toleriert sie überhaupt nicht, selbst wenn ich selbst halb mit drin liege. Auch das Cocoona ist nachts nicht sonderlich beliebt. Am liebsten liegt - was ja eigentlich natürlich ist - auf oder neben uns, was mir absolut nicht behagt, weil ich immer Angst hab, dass sie unter die Decke rutscht oder ähnliches.
Wie habt ihr eure Mäuse ins Beistellbett bekommen bzw. ans Beistellbett gewöhnt? Habt ihr sie auch tagsüber drin liegen?
Bin für jede Antwort dankbar! Viele Grüße
Wie nachts ans Beistellbett gewöhnen?
das kommt mit der Zeit, immer mal wieder versuchen. Meine hat die ersten 8 Wochen nur an mir und an der Brust geschlafen. die ersten drei Wochen hab ich aus Angst auf der Couch im halb sitzen geschlafen. Dann hab ich sie mit dem Stillkissen gestützt im meinem Arm auf der Decke liegen (ich bin zugedeckt bis unter ded Brust), sie hat einen Schlafsack an. Ich lieg natürlich mit oberkörper fast nackt da 🙄🤷🏼♀️ die Seite wo sie nicht liegt, zieh ich mir die Decke hoch. So mache ich das heute noch, denn sie schläft nur den ersten Teil in ihrer Federwiege, danach will sie weiterhin bei mir bleiben. Ich hampel da auch nich lang rum, sie kommt zu mir ins Bett auf die Decke und ich bin schneller eingeschlafen, wie sie trinken kann. Ich muss dazu sagen, ich hab mich aber auch vorher schon nicht wirklich bewegt beim schlafen. Mir ist auch aufgefallen, dass ich wohl die Tiefschlafphase habe in der zeit, wo sie in der Federwiege liegt, danach greift wohl der Instinkt und lässt eine Tiefschlafphase nicht mehr zu, ich träume dann nämlich total viel, das hatte ich vorher nicht.
wird alles
LG
ach und tagsüber auch nur an mir beim stillen oder im Kinderwagen oder in der Trage
LG
Vielen Dank für Deine Antwort. Ich werde wohl noch ein Weilchen mit ihr das Bett teilen : )
Huhu...Unser Sohn hat leider kein einziges Mal im Beistellbett schlafen wollen. Wir haben es immer wieder versucht, hatten aber keine Chance. Er hat die ersten 4 Monate auch nur auf mir, an mir oder im Kinderwagen geschlafen. Wir haben da auch wirklich alles versucht. Unsere Tochter hatte immer ohne Probleme im Beistellbett oder im Stubenwagen geschlafen. Unser Sohn hat meine Nähe ganz extrem gebraucht und ich habe mich damit abgefunden (auch wenn ich die ersten Wochen in der Nacht kaum geschlafen hatte, weil ich eben auch diese Ängste hatte ihn zu erdrücken oder Ähnliches).
Mit 3-4 Monaten haben wir ihn dann zum Schlafen abends in sein eigenes Zimmer in sein Gitterbett gelegt und ab da hat er auch mittags ohne Probleme drin geschlafen und hat sogar die Nacht friedlich durchgeschlafen (mit 2 Stillpausen in der Nacht / am Morgen - aber kein Vergleich dazu, wie oft er neben mir in unserem Bett noch wach wurde).
Manche Babys gewöhnen sich mit der Zeit ans Beistellbett, aber manche (wie unser) eben leider gar nicht. Da kann man einfach nur geduldig sein und immer mal wieder ausprobieren. Liebe Grüße und alles Gute Euch. 🍀
Danke Dir! Geduld ist nicht meine Stärke, aber ich versuchs. Haben jetzt mal eine Wärmflasche reingelegt und danach ist sie zumindest eine halbe Stunde drin geblieben. Euch auch alles Gute!
Wenn ihr sonst kaum Schlaf bekommt, zieh dir doch einen Jogginganzug über und die Decke nur über die Beine. Dann kann sie neben dir schlafen ohne dass du dir wegen der Decke Sorgen machen musst.
Danke für den Tipp. Ich probiers mal aus...nach der Deckenangst kommt direkt die Überroll/Erdrückangst, aber das gibt sich bestimmt mit der Zeit. LG
Hallo,
das wirst du in dem zarten Alter wahrscheinlich gar nicht hinkriegen. Ich hab es in den ersten Wochen und Monaten nicht probiert, zumal ich das Schlafen in einem Bett aus der Klinik mitgebracht hatte, in der wir zum Co-Sleeping ermuntert worden waren. Außerdem find ich das Stillen im Liegen so genial, da ich meist sofort weiterschlafen kann.
Ich würde es noch nicht zu früh forcieren, sondern das Kuscheln genießen. Wenn du bis nach dem Stillen wach bleibst, kannst du soweit runter rutschen bis du mit dem Kopf auf Hüfthöhe deiner Tochter liegst, dann kannst du ihr die Decke nicht über den Kopf ziehen.
Ansonsten hat meine Hebamme empfohlen, das Baby auch tagsüber ab und zu ins Beistellbett zu legen, sodass es sich daran gewöhnt. Ich habe das aber nicht gemacht.. Irgendwann kommt schon der richtige Zeitpunkt. Bei meinem Sohn hab ich es mit 4 Monaten probiert (ab dem Zeitpunkt ist er abends auch nicht mehr bei uns auf dem Sofa eingeschlafen, weil er zu geräuschempfindlich wurde) und da klappte es. Am Anfang sind sie sehr auf Nähe programmiert und das ist auch schön. Die Hebamme einer Freundin meinte mal (auf deren fruchtlose Versuche, das Beistellbett gleich nach der Heimkehr einzuführen) "Zeig mir ein Tier, deren Jungen separate Schlafplätze haben!")
LG Curly&son (fast 5 Monate) 💙
Sehr schön gesagt! Und kann man dann auch gleich ummünzen auf die netten Hinweise, dass man die Kinder nicht mehr aus dem eigenen Bett bekommt. Weil alle Tierbabys gehen irgendwann ihrer Wege.
lg lene
Hallo
Miriam hat zwar nie im Beistellbett gelegen, aber ich kann dir vl wegen deiner Deckenangst berichten.
Sie wollte anfangs keinen Schlafsack (zu hitzig). Wir haben sie in ein Kapuzenhandtuch gelegt und zugeschlagen - als das Handtuch 😋 - und sie lag zwischen uns.
Ihr Bauch war auf Höhe meines Kopfes. Somit war meine Decke zwar bei mir bis zu den Schultern, bei ihr aber nur knapp bis zum Bauchnabel (oben ist ja dann noch das Handtuch zum zudecken für sie). Die Decke ist zu schwer als das sie sich diese über den Kof zieht bzw wäre die Decke vorher über meine Nase gerutscht. Sie hat die Decke eher nach unten gestrampelt und sich abgedeckt. Da ich eh stille allerdings nicht im Liegen, ist mir das natürlich in regelmäßigen Abständen aufgefallen und hab sie wieder zugedeckt.
Das Kuscheln so war sehr schön für uns. Mit glaub ich 3 Monaten reichte ihr die Händchenhalterei und sie forderte alleine mehr Platz für sich. Seitdrm geht auch der Schlafsack. Du siehst, wenn du ihr die Nähe jetzt gibst, wirst du sie schneller "wieder los" als wenn sie jedes Mal beim Schlafen um dich kämpfen muss.
lg lene
Danke Dir! Es ist beruhigend, dass ich da anscheinend nicht die einzige bin. Ich werde mich noch etwas in Geduld üben. LG
Hallo!
Bei unserem Sohn war es genauso. Wir haben die ersten 3 Wochen circa das stillkissen mit reingelegt und ihn dann in das stillkissen. Irgendwann haben wir es rausgenommen und es hat wunderbar geklappt 👍🏼
Euch alles Gute!
Danke Dir!