12 Wochen Baby wehrt sich gegen den schlaf

Hallo ihr lieben. Eigentlich darf ich mich gar nicht beschweren aber ich weiß nicht mehr weiter. Mein Baby schläft nachts super gut. Wenn ich sie abends Stille und ich merke sie schläft tief ein dann lege ich sie zur Nacht hin das ist dann ca gegen 18-19 uhr. Sie schläft dann auch locker bis um 0 Uhr oder manchmal sogar bis um 2 Uhr durch dann kurz stillen und dann bis um 6 Uhr und dann wieder stillen und dann bis 9- 10 Uhr. So dann fängt es an die ist das liebste Baby aber nach ca 1,5 - 2 Stunden wach Phase wird sie wieder müde und fängt so heftig an zu schreien das ich Probleme habe sie zu beruhigen wenn sie dann endlich eingeschlafen ist schläft sie nur noch auf meinem Arm und das gefühlt den ganzen Tag. Versteht mich nicht falsch ich liebe es. Aber warum hat sie am Tag solche Probleme einzuschlafen bzw warum schreit sie so sehr wenn sie doch so müde ist. Sie schläft insgesamt viel und ich habe trotzdem das Gefühl das sie dauerhaft müde ist. Sie schläft dann von 12-14Uhr und dann noch mal von 14.30-16hr und geht dann wieder um 18 Uhr ins Bett. Sorry für das durcheinander. Unterwegs ist es noch schlimmer da schafft sie es nicht mal in meinem Arm in den Schlaf sondern schreit so lang bis wir zuhause sind. Und nachts ist sie das liebste Baby überhaupt. Ich versteh es nicht

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Hallo

vielleicht mag dein Zwerg die Helligkeit nicht, oder ist schon so drüber, dass sie einfach nicht mehr einschlafen kann.

Grade jetzt sind die Augen besser geworden, sie kann mehr sehen und braucht vielleicht weinen um es zu verarbeiten, Zähne schießen ins Kiefer ein, wenn man müde ist, stört das beim Einschlafen.

Die 2h Wachphase schaffte Miriam erst mit 4 Monaten, davor waren wir bei 1,15. Hab mich nach der Uhrzeit mit ihr hingelegt, da sie ja eh nochmal 20 Minuten brauchte um in den Schlaf zu finden.

Vielleicht merkt dein Zwergerl auch die Anspannung von dir mittlerweile, und kann nicht runterkommen.


lg lene

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Ich versuch sie hinzulegen sobald ich sehe sie wird jetzt müde. Aber selbst das klappt nicht :-(
Das mit der Anspannung kann gut möglich sein. Ich werde innerlich so wütend. Nicht auf mein Baby zu ihr bin ich immer noch liebevoll. Ich werde wütend auf mich weil ich wieder versagt habe und sie weint weil ich es nicht schaffe ihr beim einschlafen zu helfen 😢

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Also das mir dem Versagen schlagst du dir bitte aber sowas von sofort aus dem Kopf! Sonst wirst du mit den Jahren noch ganz kirre im Kopf.

Stell dir vor, was erst los ist, wenn dein Mädl am Spielplatz rennen kann! Da kommen einige Tränen zustande und du kannst dir dafür nicht die Schuld geben.

Oder Beikost zB. Wenn sie was nicht verträgt bist du ja nicht Schuld, weil du es ihr gegeben hast. Du hast es einfach ausprobiert.

Manche Babys brauchen nunmal das Weinen um einzuschlafen, da kannst du machen was du willst. Einfach da sein, rumtragen, lieb haben und irgendwann geht es vorbei.
Sie hat es ja vorher schon geschafft, also kommt das sicher wieder.

Vielleicht mag sie kein Geschunkel oder ein anderes Schunkeln. Miriam mochte gerne in Stillhaltung schlafen. Mittlerweile ist ihr das unangenehm und sie liegt Bauch an Bauch auf mir und ich wippe sie mit der Hand am Popsch.
Heute war auch das doof. Kurz die Augen zu und wieder aufgerissen. Jetzt liegt sie neben mir und ich darf nur ihre Füße halten. Warum auch immer. Morgen ist alles wieder anders.


lg lene

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Wie schaffst du es das sie nachts so gut schläft? Ist es total dunkel im Zimmer?

Mein Kleiner ist auch 12 W und das einschlafen am Abend klappt auch super. Nur leider ist er sehr früh wach da wir das Zimmer nicht super dunkel bekommen.
Tagsüber kommen wir nicht über den 30 min Schlaf hinaus. Gebrüllt wird hier auch viel, da er sehr schlecht in den Schlaf findet. Außerdem verarbeitet er die ganzen Eindrücke. Es ist also vollkommen normal.
„Höre“ deinem Kind zu wenn es brüllt, denn nur so kann es von seinem Tag erzählen. Klingt doof, ist aber so...bei uns hilft immer wenn ich „antwortete“. Also immer sage „ich verstehe dich, es war heut auch wieder echt viel etc pp.“

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Ich hab die rolläden zu aber nicht komplett. Morgens scheinen ein paar sonnen strahlen rein und unser nachtlicht ist auch jede Nacht an. Also ich kann es nicht mal genau sagen warum sie nachts so gut schläft aber sie kommt locker auf 14-16 Stunden Schlaf in der Nacht. Deshalb verstehe ich nicht warum es ihr am Tag so schwer fällt. Ja das mit dem gut zureden mach ich auch klappt mal besser mal schlechter. Es hilft auch jeden Tag was anderes sie in den schlaf zu bringen. Aber ab abends will sie einfach nur stillen und dann in ihr Bett und schläft wie ein Stein. Am Tag das komplette Gegenteil

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Meine Allzweckwaffe ist noch die Föhnapp. Wenn ich keine Lust oder Kraft mehr auf Tragen hab, dann leg ich mich zusammen mit den Kleinen ins Bett und mache den Föhn an. Da pennt er binnen einer Minute 🙈.

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Tagsüber: vieles Neues
vieles kennen lernen
Entwicklungsreize
Neugierig sein
viel input

Nachts:
Rhythmus (gleich bleibend jede Nacht das gleiche)
Verlässlichkeit
Verarbeiten des Neuen
Tiefschlafphasen



Wenn ich als Erwachsene meinen Mittagschlaf mache (kommt hin und wieder vor), dann brauche ich das zwar dringend, aber die Schlafphasen sind anders. Die Umgebung ist anders.
Nachts entspanne ich völlig. Bett, Ruhe, mein Rhythmus

Tagsüber: bringt mich das aus dem Rhythmus?
Geräusche (die gut und wichtig sind - ohne Tagesgeräusche könnte ich tagsüber sonst nicht schlafen, weil es unheimlich wäre)
Wird geklingelt? Könnte ich was verpassen? Telefon, andere sind auch wach...

das läuft alles unbewusst ab. Wenn ich den Schlaf tagsüber brauche, schlafe ich auch. Wenn nicht, versuche ich zu dösen.